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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2010 — 2011

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III. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
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B. Das WIN-Kolleg
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4. Forschungsschwerpunkt
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Prinzipien der Entwicklung und Formgebung in der Biologie
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https://doi.org/10.11588/diglit.55658#0355
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Das WIN-Kolleg

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X1 : U —* T1 repräsentiert das Ektoderm, X2 : U —* T2 das Entoderm,
die Funktion ^beschreibt die W^f-Konzentration ( vgl. (a)).
Für i € {1,2} ist die Freie Energie jeder Schicht definiert durch
= X V# - )*) dsi + (||X‘ - X’)|| - a)2^, wobei
H' ist die Mittlere Krümmung des Gewebes,
Hq repräsentiert Asymmetrie in der Zellform (siehe (b)),
repräsentiert die Stärke der lateralen Zell-Steifigkeit (siehe (c)),
a repräsentiert die Stärke der transversalen Zell-Zell-Kontakte (siehe (d)) und
ö repräsentiert die Länge der Zellen.


Abb. 2: A Kontinuierliches mathematisches Modell des Mdit-induzierten Symmetriebruchs in Hydra-
Gewebe. Das Modell beruht auf der Minimierung der rechts dargestellten modifizierten Helfrich Ener-
gie. Es wird angenommen, dass Wfrit-Konzentration oder -Gradient die Zellform und Steifigkeit beein-
flussen kann. B, C Revision und Parametrisierung des Hydra-Modells durch Vergleich von Deformations-
Experimenten an Hydra-Reaggregaten. B mit Simulationen. C Bestimmung von Längen, Abständen und
der Steifigkeit des Gewebes. D, E Erste Analysen des Ufrtt-induzierten Symmetriebruchs: Mittels Vergleich
von Simulationen des parametrisierten Modells (E) mit mikroskopischen Daten (D) können biologische
Hypothesen über den Zusammenhang von Bfrit-Konzentration bzw. -Gradient und Zell-Mechanik über-
prüft werden, (umkreist: transgenes wnt3::GFP Signal)
 
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