Metadaten

Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2000 — 2001

Citation link: 
https://digi.hadw-bw.de/view/jbhadw2000/0164
License: Free access  - all rights reserved

DWork-Logo
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Inschriften-Kommission

175

Veröffentlichung:
Deutsches Rechtswörterbuch Band X Heft 7/8, Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger
Weimar, 2000.

11. Inschriften-Kommission
Erfassung und Edition der historischen Inschriften des Mittelalters und der frühen
Neuzeit in Baden-Württemberg im Rahmen des interakademischen Forschungsvorha-
bens „Die Deutschen Inschriften“ (DI).
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Geza Alföldy (komm. Vorsitzender bis 24.
Okt. 2000), Dieter Mertens (Vorsitzender ab 24. Okt. 2000); das korrespondierende
Mitglied Antonie Wlosok; Prof. Dr. Rüdiger Becksmann, Freiburg i. Br.; Prof. Dr.
Volker Himmelein, Prof. Dr. Dieter Planck, Stuttgart; Prof. Dr. Hermann Jakobs,
Prof. Dr. Renate Neumüllers-Klauser, Heidelberg; Prof. Dr. Meinrad Schaab (f), Wil-
helmsfeld; Prof. Dr. Ernst Schubert, Halle; Prof. Dr. Dr. h.c. Karl Stackmann, Göttin-
gen (bis 24. Okt. 2000).
Leiter der Forschungsstelle: Dr. Anneliese Seeliger-Zeiss (bis 31. Dez. 2000); Dr.
Harald Drös (ab 1. Jan. 2001).
Mitarbeiter: Has Bartusch (ab 1. Jan. 2001), Dr. Harald Drös (bis 31.12.2000), Elke
Schneider (Photographin).
Die Kommission trat im Oktober des Berichtsjahres zusammen, um den Fortgang der
Arbeiten, die Nachfolge in der Leitung der Forschungsstelle und die Besetzung der
Mitarbeiterstelle zu beraten. Da Anneliese Seeliger-Zeiss auf eigenen Wunsch mit
Ablauf des Arbeitsjahres am 31. Dezember 2000 vorzeitig aus der Dienststelle aus-
scheidet, wurde Harald Drös als neuer Forschungsstellenleiter berufen. Die dadurch
frei werdende Stelle wird zum 1. Januar 2001 mit Has Bartusch (Halle) besetzt.
Die Heidelberger Arbeitsstelle konnte auch in diesem Jahr die Erfassung und Edi-
tion der historischen Inschriften Baden-Württembergs in Einklang mit dem Zeitplan
und mit der bisherigen Konzeption weiterführen. Diese Konzeption sieht eine mög-
lichst flächendeckende und systematisch von Landkreis zu Landkreis voranschreiten-
de Sammlung und Erforschung der Inschriften vor, weil allein dies eine zuverlässige
Beurteilung des epigraphischen Materials erlaubt. Das von Harald Drös bearbeitete
Gebiet bildet den württembergischen Teil des 1975 neu geschaffenen Main-Tauber-
Kreises und deckt sich mit dem ehemaligen Lkr. Mergentheim (der badische Teil des
Main-Tauber-Kreises ist mit dem Band DI 1: Die Inschriften des badischen Main- und
Taubergrundes, schon 1942 bearbeitet worden). Die württembergische Kreishälfte
überrascht durch einen zahlenmäßig besonders umfangreichen und epigraphisch inter-
essanten Inschriftenbestand, der u. a. auch aus Mergentheim stammende Inschriften-
träger in der Schatzkammer des Deutschen Ordens in Wien und in Friesach/Kärnten
dokumentiert. Die Aufnahmearbeiten und der Inschriften-Katalog sind fertiggestellt.
Gegenwärtig werden der Abbildungsteil, die Register und die Einleitung erarbeitet, so
daß mit der Drucklegung im Jahr 2001 zu rechnen ist.
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften