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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2013 — 2014

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II. Die Forschungsvorhaben
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Tätigkeitsberichte
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12. Epigraphische Datenbank römischer Inschriften
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https://doi.org/10.11588/diglit.55655#0224
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Epigraphische Datenbank römischer Inschriften

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relaunchte Webauftritt der EDH wurde ebenfalls kontinuierlich weiterentwickelt.
Eine Migration auf einen neuen Server, der die beiden bisher eingesetzten Web- und
Datenbankserver ersetzen soll, ist in Vorbereitung. — Die IDs der Epigraphischen Text-
datenbank der EDH (HD-Nummern) sind nun stabil, bei Aufruf einer obsoleten
HD-Nummer wird auf der Webseite auf den aktuellen Datensatz weitergeleitet. -
Ferner in Vorbereitung befinden sich (z.T. benutzergeführte) statistische Auswertun-
gen über den Datenbestand der EDH, die zukünftig in die EDH-Webseite integriert
werden.
Internationale Kooperation: (a) Externe Eingabe von Inschriften und Meta-
daten: Die Aufbereitung der Inschriften aus den Alpenprovinzen {Alpes Graiae,
Poeninae, Cottiae und Maritimae), die im vorangegangenen Berichtszeitraum mit Hilfe
zweier von der HAW finanzierter Werkverträge für Kolleginnen der Universitäten
Genua und Turin in Gang gesetzt wurde, ist im Berichtszeitraum erfolgreich abge-
schlossen worden, (b) Externe Fotolinks: Die Anzahl der Verlinkungen von Inschrift-
texten der EDH mit Fotos der Datenbank „Römische Steindenkmäler“ (Salz-
burg/Wien) der Webplattform www.ubi-erat-lupa.org ist um weitere 279 ange-
wachsen. (c) Europeana Network of Ancient Greek and Latin Epigraphy
(http://www.eagle-network.eu/): Seit April 2013 erfolgt zusammen mit 18 weite-
ren, internationalen epigraphischen Forschungszentren eine Beteiligung der EDH an
diesem von der EU für einen Zeitraum von drei Jahren geförderten Projekt (s. auch
Jahrbuchbericht 2012); die EDH hat hierbei die Hauptverantwortung für das Work
Package „Networking and Best Practices“ mit den Schwerpunkten ‘GIS and Termi-
nologies’, ‘Translation and content curation’ und ‘IPR and user engagement’ über-
nommen (die Koordination dieser Aufgaben liegt bei dem aus Europeana-MittAn
finanzierten Mitarbeiter Pietro Maria Liuzzo). Die somit erfolgte Institutionalisie-
rung von Vernetzungen, die mit der EDH bzw. der HAW in der Praxis bereits seit
längerem bestanden, wirkte sich schon im Berichtzeitraum positiv aus. Als besonders
sichtbare Ergebnisse sind hier die Weiterentwicklung einer Konvertierung der EDH-
Daten in EpiDoc und der Ausbau der Verknüpfungen der EDH-IDs mit den korre-
spondierenden IDs von Trismegistos (www.trismegistos.org) zu nennen, (d) ESSEP
2013: Beteiligung der EDH an der internationalen Epigraphic Summer School der
Universität Poitiers/Frankreich (s. u. Aktivitäten in der Lehre).
Epigraphische Text-Datenbank: Es wurden die Datensätze zu 6.793 Inschriften
neu erstellt bzw. aktualisiert (Stand Ende 2013: 67.173;Voijahr: 65.677). Im Mittel-
punkt stand die Bearbeitung der Inschriften der Alpenprovinzen (s. o. Internationale
Kooperation), der Provinzen Dalmatia, Noricum, Raetia sowie in geringerem Umfang
der Pannoniae und Germaniae.
Epigraphische Bibliographie: Die Anzahl der Datensätze ist um 357 Titel auf
14.525 Titel angewachsen. Insgesamt wurden 753 Datensätze neu erstellt bzw. aktua-
lisiert.
Epigraphische Fotothek: Die Anzahl der Datensätze ist um 2.914 auf 28.883 ver-
mehrt worden. Insgesamt wurden 4.443 Datensätze aktualisiert bzw. neu hinzuge-
fiigt. Zusammen mit den etwa 9.300 verlinkten externen Fotos (s. o. Internationale
Kooperation) stehen damit aktuell rund 38.200 (Vorjahr: 35.000) Aufnahmen
 
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