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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2013 — 2014

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II. Die Forschungsvorhaben
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Tätigkeitsberichte
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14. Buddhistische Steininschriften in Nord-China
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https://doi.org/10.11588/diglit.55655#0230
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Buddhistische Steininschriften in Nord-China | 253

14. Buddhistische Steininschriften in Nord-China
Erfassung, Dokumentation, Auswertung und Präsentation buddhistischer Steinin-
schriften in China, die seit der Mitte des 6. Jahrhunderts unter freiem Himmel auf
den gewachsenen Felsen, auf die Wände von Höhlentempeln sowie auf Steintafeln
gemeißelt wurden. Die Durchführung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit chine-
sischenjapanischen und amerikanischen Wissenschaftlern.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie, Harald Hauptmann, Joseph Maran (Vor-
sitzender), Achim Richter, Heinrich Freiherr von Stietencron; auswärtige Mitglieder:
Prof. Dr. Oskar von Hinüber, Freiburg; Prof. Dr. Thomas O. Höllmann, München;
Prof. Dr. Chongfeng Li, Peking; Prof. Dr. Dame Jessica Rawson, Oxford; Prof. Dr.
Christian Wittern, Kyoto
Leiter der Forschungsstelle:
das ordentliche Mitglied der Akademie Lothar Ledderose
Mitarbeiter:
Martin Bemmann, M.A., Dipl.-Soz.Wolfgang Meier, Dr. Sueyling Tsai, Dr. Claudia
Wenzel
Die gleichzeitige Druckpublikation der ersten Bände der Reihe Buddhist Stone Sutras
in China bei einem chinesischen und einem deutschen Verlag (Har-
rassowitz in Wiesbaden) verzögerte sich, nachdem die Verhandlungen mit dem
Verlag Guiji in Shanghai im April ergebnislos verlaufen waren. Im Juli führte der
Forschungsstellenleiter Lothar Ledderose mit der China Art Academy in Hangzhou
Gespräche, als deren Ergebnis die China Academy of Art Press 'l'N
zusagte, die Publikation in China nach den Vorstellungen der Forschungsstelle und
ohne Druckkostenzuschuss zu übernehmen.
Der chinesische Verlag in Hangzhou prüfte die chinesischen Textteile sowie die
Abbildungen der bereits fertig gestellten Bände Shandong 1 und Sichuan 1 und erar-
beitete einen Katalog von Anderungswünschen, um die Publikation konform mit
geltenden Vorschriften in der VR China zu machen. Außerdem unterbreitete der
chinesische Verlag Vorschläge zur Verbesserung des Layouts der Publikation, beson-
ders zur Farbgestaltung, sowie zum Einband. Die zeitaufwändige und umfangreiche
Einarbeitung der sprachlichen Anderungswünsche sowie die Anpassung der Farben
und des Layouts wurden an der Forschungsstelle unigesetzt. Als wesentlicher
Bestandteil der Sichuan-Bände wurde eine umfassende Liste aller gefundenen
Schreibvarianten der chinesischen Schriftzeichen (yitizi Wff'57) dem Band Sichuan
1 neu hinzugefügt. Zum Jahresende konnten die beiden Bände Shandong 1 und
Sichuan 1 im PDF-Format an beide Verlage zum Druck übergeben werden.
Parallel zu den abschließenden Editionsarbeiten der Bände Shandong 1 und
Sichuan 1 wurden die Texte und das Layout der weit fortgeschrittenen Bände Shan-
dong 2 und Sichuan 2 an die neuen Vorgaben angepasst. Für den Band Sichuan 2
 
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