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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2013 — 2014

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III. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
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B. Das WIN-Kolleg
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Aufgaben und Ziele des WIN-Kollegs
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https://doi.org/10.11588/diglit.55655#0270
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Das WIN-Kolleg | 293

— Vom Molekül zum Verhalten: Verarbeitung und Lernen von Sinnesreizen im
Geruchssystem,
— Neuronale Repräsentation der Kommunikation von Emotionen,
— Neuronale Kodierung von Bewegung bei Affe und Mensch: Von Einzelzellen und
Zellensembles zum Brain-Computer-Interface.
Im Forschungsschwerpunkt „Kulturelle Grundlagen der europäischen Einigung“,
der von Juni 2003 bis Mai 2008 gefördert wurde, arbeiteten drei Teams zu folgenden
Themen:
— Legitimität einer Europäischen Verfassung unter den Bedingungen nationaler Ver-
fassungstraditionen,
— Konstruktion von Vergangenheit als Raum des Politischen: Europa und das „histo-
rische Imaginäre“,
— Welterschließung im Spannungsfeld zwischen symbolischer und universalisierter
Rationalität.
Gefördert wurden von Juli 2007 bis Juni 2012 vier Teams im Forschungsschwer-
punkt „Der menschliche Lebenszyklus - Biologische, gesellschaftliche, kulturelle
Aspekte“:
— Veränderungen der Gedächtnisfunktion im alternden Gehirn — funktionelle, bio-
chemische und genetische Aspekte,
— Der Mensch ist so alt wie seine Stammzellen,
— Religiöse und poetische Konstruktion der Lebensalter. Konzeptualisierung und
Kommentierung von Alterszäsuren im Lebenszyklus,
— Neuroplastizität und Immunologie bei kognitiver Beeinträchtigung im Alter.
2008 erfolgte eine offene, nicht themengebundene Ausschreibung, deren Projekte im
Mai 2013 nach maximal fünf Jahren Laufzeit erfolgreich abgeschlossen worden sind:
— Prinzipien der Entwicklung und Formgebung in der Biologie,
— Protein kinase D-regulated extracellular matrix degredation monitored by an
optical biosensor,
— Raumordnung, Norm und Recht in historischen Kulturen Europas und Asiens.
Seit Juli 2013 werden zwei Projekte zum Forschungsschwerpunkt „Neue Wege der
Verflechtung von Natur- und Geisteswissenschaften gefördert:
— Zeiten des Umbruchs? Gesellschaftlicher und naturräumlicher Wandel am Beginn
der Bronzezeit,
— Künstliches und künstlerisches Sehen. Computer Vision und Kunstgeschichte in
methodisch-praktischer Zusammenarbeit.
 
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