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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2013 — 2014

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I. Das akademische Jahr 2013
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Kirchhof, Paul: Begrüßung durch den Präsidenten Paul Kirchhof
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https://doi.org/10.11588/diglit.55655#0017
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I.

Das akademische Jahr 2013

Jahresfeier am 25. Mai 2013
BEGRÜSSUNG DURCH DEN PRÄSIDENTEN PAUL KIRCHHOF
Herr Präsident der Union der Akademien Professor Stock,
verehrte Festversammlung,
herzlich willkommen zu unserer Jahresfeier, in der die in unserer Akademie Tätigen
sich ihres Tuns vergewissern. Wir suchen heute das Gespräch mit unseren Partnern,
dem Staat, Universitäten, anderen Akademien, Förderern, der Öffentlichkeit. Wir
zeigen kulturelle Schätze, die unsere Mitglieder und Mitarbeiter geborgen und für
die Gegenwart erschlossen haben, und bringen sie — heute musikalisch — zur Auf-
führung. Wir widmen uns der jungen Wissenschaft und zeichnen junge Wissen-
schaftler aus. Wir wollen durch unsere Feier die Zusammenarbeit mit Wissenschaft-
lern aus aller Welt begründen, festigen und erneuern.
Unsere Jahresfeier ist eine Familienfeier. Man kennt sich, schätzt sich, hat sich
immer wieder Neues zu sagen. Wir freuen uns über das vertraute Haus, unser
Akademiegebäude, das dieses Jahr neu verputzt und gestrichen worden ist, in neuem
Glanz erstrahlt, das aber vorher mit einem Gerüst umgeben war, wir deshalb wochen-
lang beim Betreten des Gebäudes den Kopf einziehen mussten, manchmal auch dem
interessierten Blick des Handwerkers auf den sonst stillen Schreibtisch ausgesetzt
waren. Ähnlich geht es uns bei der jährlichen inneren Erneuerung der Akademie:
Zunächst haben wir kleine Erschwerungen zu erdulden, auch mehr Beobachtung
von Außen zu ertragen, als uns lieb ist, sehen danach aber die Akademie in neuem
Glanz.
Zu einer solchen Feier lädt man sich liebe Gäste ein. Wir sind Landesakademie
Baden-Württemberg. Als deren Vertreter begrüße ich Herrn Ministerialrat Dr.
Messer und seine Frau Gemahlin. Von der Universität Mannheim heiße ich deren
Rektor, Herrn Ernst-Ludwig von Thadden willkommen.
Wir haben die sieben anderen Akademien in Deutschland eingeladen — in
freundschaftlicher Verbundenheit und in der Absicht vertiefter Zusammenarbeit,
damit unser Wissen und Werten gemeinsam unsere Kultur, unseren Staat, Europa
inspirieren möge. In diesem Auftrag saßen wir Anfang dieser Woche noch in Mainz
zusammen. Deshalb begrüße ich als erste die Präsidentin der Akademie der Wissen-
schaften Mainz, Frau Professor Dr. Elke Lütjen-Drecoll. Wir hatten dort gute
Gespräche und diese hängen von einer klugen Gesprächsleitung ab. Das haben wir
eindrucksvoll erlebt durch den Präsidenten der Union und der Akademie der Wis-
senschaften Berlin-Brandenburg, Herrn Professor Dr. Günter Stock, der nachher
auch ein Grußwort an uns richten wird. Ich begrüße den Präsidenten der Akademie
 
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