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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2000 — 2001

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20. Mai 2000

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Als Landesakademie von Baden-Württemberg sind wir den Universitäten und For-
schungsstätten des Landes vielfältig verbunden. Es ist mir daher eine große Freude,
Magnifizenz Cohen für die Universität Konstanz, Magnifizenz Wolff für die Univer-
sität Ulm, Magnifizenz Wittig für die Universität Karlsruhe und Magnifizenz Zahn für
die Universität Stuttgart willkommen zu heißen.
Für die großen Forschungsinstitutionen in unserem Land gilt mein Gruß Herrn
Kollegen Staab als Vertreter des Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft und Herrn
Dr. Reinhard Grunwald, dem Generalsekretär der Deutschen Forschungsgemein-
schaft.
Und schließlich freuen wir uns, daß ungeachtet der Tatsache, daß unsere Jahresfeier
sich direkt an die der Österreichischen Nationalakademie anschließt, auch die wissen-
schaftlichen Gesellschaften und unsere Schwesterakademien zahlreich vertreten sind.
Für die Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft begrüße ich deren neuge-
wählten Präsidenten Herrn Klein, für die Akademie gemeinnütziger Wissenschaften
zu Erfurt Herrn Köhler und für die Joachim-Jungius-Gesellschaft in Hamburg Herrn
Wolf.
Für die Berlin-Brandenburgische Akademie ist Frau Windbichler, für die Nord-
rhein-westfälische Altpräsident Wilke, für die Akademie der Wissenschaften und der
Literatur zu Mainz sowie für die Union der Akademien Präsident Zintzen, für die
Sächsische Akademie der Wissenschaften Präsident Lerchner, für die Bayerische Aka-
demie Präsident Nöth und für die Göttinger Akademie Präsident Smend zu uns
gekommen. Ihnen allen gilt mein freundlich-vertrauter Gruß in der Hoffnung auf wei-
tere problemlose Verständigung und gute und fruchtbare Zusammenarbeit.
Abweichend von dem gedruckten Programm, und nicht nur der Courtoisie, son-
dern gutem Brauch entsprechend, möchte ich zunächst Sie, Herr Staatssekretär Sieber,
um ein Grußwort bitten.

2. Grußwort des Herrn Staatssekretärs im Wissenschaftsministerium Michael Sieber
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
es ist mir eine Freude, Sie an diesem traditionsreichen Ort anlässlich der Jahresfeier der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften begrüßen und auf die Bedeutung Ihrer
Arbeit hinweisen zu dürfen.
Die Forschungsarbeit der Akademie hat heute ihren ganz spezifischen Platz neben
der Hochschule und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Sie befasst sich
mit Langzeitprojekten, die in der Regel außerhalb der Akademien nicht die notwendi-
ge Unterstützung finden würden.
Ein Beispiel für die Arbeit der Heidelberger Akademie der Wissenschaften ist die
Publikation der Deutschen Schriften Martin Bucers. Die Arbeit über das Wirken die-
ses bedeutenden Reformators steht im Gesamtkontext mehrerer Forschungsvorhaben
auf dem Gebiet der kirchengeschichthchen Quellenforschung. Dieser Blick zurück ist
so wertvoll, weil er zugleich auch Erkenntnisse liefert für die Gestaltung der Gegen-
wart und der Zukunft.
Für diese Gestaltung wird unermüdlich nach neuen Erkenntnissen geforscht.
Zumindest in der Grundlagenforschung ist dabei allzu oft nicht absehbar, welche
 
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