292 | FÖRDERUNG DES WISSENSCHAFTLICHEN NACHWUCHSES
B. Das WIN-Kolleg
AUFGABEN UND ZIELE DES WIN-KOLLEGS
Die Heidelberger Akademie hat mit der Unterstützung des Landes Baden-Würt-
temberg im Jahr 2002 das Kolleg für junge Wissenschaftler der Heidelberger
Akademie der Wissenschaften, WIN-Kolleg, eingerichtet.
Koordinatoren des WIN-Kollegs sind Professor Dr. Dr. h.c. mult. Willi Jäger
und Professor Dr. Joseph Maran, der im November 2012 Professor Dr. Bernhard
Zimmermann abgelöst hat.
Das WIN-Kolleg ist darauf ausgerichtet, herausragenden wissenschaftlichen
Nachwuchs in Baden-Württemberg in Projekten fächerübergreifender Forschung
zu fordern und jungen Wissenschaftlern, die an interdisziplinärer Kommunikation
interessiert sind, ein Forum für wissenschaftliche Kooperation anzubieten. Die För-
derung soll so dimensioniert sein, wie es für selbständige Forschungsprojekte not-
wendig ist.
Kollegiaten sind junge Wissenschaftler, die in der Regel nach der Promotion
an Hochschulen bzw. Forschungseinrichtungen des Landes Baden-Württemberg
wissenschaftlich tätig sind, sich bereits durch innovative, exzellente wissenschaftliche
Leistungen ausgezeichnet haben und die an gemeinsamen fächerübergreifenden
Forschungsprojekten mitarbeiten wollen.
Die Akademien der Wissenschaften sind wegen ihrer personellen Zusammen-
setzung besonders prädestiniert für interdisziplinäre Forschung. Das der Heidelber-
ger Akademie angegliederte WIN-Kolleg stellt ein Forum für fächerübergreifende
Kommunikation zwischen Nachwuchswissenschaftlern unterschiedlicher Diszipli-
nen dar, das es in dieser Form bisher nicht gibt. Die Einbindung der jungen
Wissenschaftler in die Arbeit der Akademie kommt sowohl der Arbeit im WIN-
Kolleg als auch im wissenschaftlichen Programm der Akademie zugute. Den
Projekten im WIN-Kolleg steht jeweils ein Akademiemitglied als Mentor zur Ver-
fügung, der die wissenschaftliche Arbeit der jungen Wissenschaftler unterstützend
begleitet.
Im WIN-Kolleg werden gefördert
— wissenschaftliche Projekte zu ausgewählten Forschungsschwerpunkten,
— Workshops und Tagungen zu ausgewählten Schwerpunkten, aber auch zu weite-
ren aktuellen, fächerübergreifenden Themen.
Die Projekte sind zunächst auf drei Jahre befristet und können nach erfolgreicher
Begutachtung um weitere zwei Jahre auf insgesamt fünf Jahre verlängert werden.
Der erste Forschungsschwerpunkt „Gehirn und Geist — physische und psychische
Funktionen des Gehirns“, der 2002 eingerichtet wurde, ist mit folgenden Projekten
im Juni 2007 erfolgreich abgeschlossen worden:
B. Das WIN-Kolleg
AUFGABEN UND ZIELE DES WIN-KOLLEGS
Die Heidelberger Akademie hat mit der Unterstützung des Landes Baden-Würt-
temberg im Jahr 2002 das Kolleg für junge Wissenschaftler der Heidelberger
Akademie der Wissenschaften, WIN-Kolleg, eingerichtet.
Koordinatoren des WIN-Kollegs sind Professor Dr. Dr. h.c. mult. Willi Jäger
und Professor Dr. Joseph Maran, der im November 2012 Professor Dr. Bernhard
Zimmermann abgelöst hat.
Das WIN-Kolleg ist darauf ausgerichtet, herausragenden wissenschaftlichen
Nachwuchs in Baden-Württemberg in Projekten fächerübergreifender Forschung
zu fordern und jungen Wissenschaftlern, die an interdisziplinärer Kommunikation
interessiert sind, ein Forum für wissenschaftliche Kooperation anzubieten. Die För-
derung soll so dimensioniert sein, wie es für selbständige Forschungsprojekte not-
wendig ist.
Kollegiaten sind junge Wissenschaftler, die in der Regel nach der Promotion
an Hochschulen bzw. Forschungseinrichtungen des Landes Baden-Württemberg
wissenschaftlich tätig sind, sich bereits durch innovative, exzellente wissenschaftliche
Leistungen ausgezeichnet haben und die an gemeinsamen fächerübergreifenden
Forschungsprojekten mitarbeiten wollen.
Die Akademien der Wissenschaften sind wegen ihrer personellen Zusammen-
setzung besonders prädestiniert für interdisziplinäre Forschung. Das der Heidelber-
ger Akademie angegliederte WIN-Kolleg stellt ein Forum für fächerübergreifende
Kommunikation zwischen Nachwuchswissenschaftlern unterschiedlicher Diszipli-
nen dar, das es in dieser Form bisher nicht gibt. Die Einbindung der jungen
Wissenschaftler in die Arbeit der Akademie kommt sowohl der Arbeit im WIN-
Kolleg als auch im wissenschaftlichen Programm der Akademie zugute. Den
Projekten im WIN-Kolleg steht jeweils ein Akademiemitglied als Mentor zur Ver-
fügung, der die wissenschaftliche Arbeit der jungen Wissenschaftler unterstützend
begleitet.
Im WIN-Kolleg werden gefördert
— wissenschaftliche Projekte zu ausgewählten Forschungsschwerpunkten,
— Workshops und Tagungen zu ausgewählten Schwerpunkten, aber auch zu weite-
ren aktuellen, fächerübergreifenden Themen.
Die Projekte sind zunächst auf drei Jahre befristet und können nach erfolgreicher
Begutachtung um weitere zwei Jahre auf insgesamt fünf Jahre verlängert werden.
Der erste Forschungsschwerpunkt „Gehirn und Geist — physische und psychische
Funktionen des Gehirns“, der 2002 eingerichtet wurde, ist mit folgenden Projekten
im Juni 2007 erfolgreich abgeschlossen worden: