14. November 2002 | 109
lischer Rahmen wurde von dem Berliner „Manon Quartett“ gestaltet, das Werke der
Mannheimer Hofkapelle zur Aufführung brachte.
Im Anschluss hatten die rund 450 Gäste in einer Ausstellung in den großzügi-
gen Räumlichkeiten der Landesvertretung die Gelegenheit, einen Einblick in die
wissenschaftliche Arbeit der Akademie zu gewinnen. Es präsentierten sich sechs der
25 Forschungsstellen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, die einen
unmittelbaren Bezug zum Land Baden-Württemberg haben:
Die Erdbebenforscher der “World Stress Map” zeigten, dass die Schwäbische
Alb eine der seismisch aktivsten Regionen Deutschlands ist. Die Heidelberger For-
schungsstelle der Deutschen Inschriften schilderte ihren „Wettlauf“ mit der durch
Umwelteinflüsse immer schneller voranschreitenden Verwitterung der in Stein
gemeißelten Inschriften. Editionswissenschaftler der Reuchlin-, Bucer- und
Melanchthon-Forschungsstelle der Akademie gaben Einblick in die Schriften der
drei großen Vertreter des Humanismus und der Reformation, die als Figuren von
europäischer Strahlkraft auch in Heidelberg verwurzelt waren. Die Forschungsstelle
zur Mannheimer Hofkapelle informierte über die in ihrer Zeit beste und modernste
Hofkapelle Deutschlands, deren Kompositionen den Abend musikalisch unter-
malten.
Ein Quizz bot den Gästen die Möglichkeit, ihre neu erworbenen Kenntnisse
unmittelbar anzuwenden. Die Verleihung der Preise, von Brettener Melanchthon-
Pralinen bis zu einer Reise nach Heidelberg, bildete den Abschluss des Abends.
Blick in den gut gefüllten Saal; 1. Reihe Mitte: Prof. Beyreuther und Minister Köberle.
lischer Rahmen wurde von dem Berliner „Manon Quartett“ gestaltet, das Werke der
Mannheimer Hofkapelle zur Aufführung brachte.
Im Anschluss hatten die rund 450 Gäste in einer Ausstellung in den großzügi-
gen Räumlichkeiten der Landesvertretung die Gelegenheit, einen Einblick in die
wissenschaftliche Arbeit der Akademie zu gewinnen. Es präsentierten sich sechs der
25 Forschungsstellen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, die einen
unmittelbaren Bezug zum Land Baden-Württemberg haben:
Die Erdbebenforscher der “World Stress Map” zeigten, dass die Schwäbische
Alb eine der seismisch aktivsten Regionen Deutschlands ist. Die Heidelberger For-
schungsstelle der Deutschen Inschriften schilderte ihren „Wettlauf“ mit der durch
Umwelteinflüsse immer schneller voranschreitenden Verwitterung der in Stein
gemeißelten Inschriften. Editionswissenschaftler der Reuchlin-, Bucer- und
Melanchthon-Forschungsstelle der Akademie gaben Einblick in die Schriften der
drei großen Vertreter des Humanismus und der Reformation, die als Figuren von
europäischer Strahlkraft auch in Heidelberg verwurzelt waren. Die Forschungsstelle
zur Mannheimer Hofkapelle informierte über die in ihrer Zeit beste und modernste
Hofkapelle Deutschlands, deren Kompositionen den Abend musikalisch unter-
malten.
Ein Quizz bot den Gästen die Möglichkeit, ihre neu erworbenen Kenntnisse
unmittelbar anzuwenden. Die Verleihung der Preise, von Brettener Melanchthon-
Pralinen bis zu einer Reise nach Heidelberg, bildete den Abschluss des Abends.
Blick in den gut gefüllten Saal; 1. Reihe Mitte: Prof. Beyreuther und Minister Köberle.