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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2002 — 2003

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II. Die Forschungsvorhaben
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Die Forschungsvorhaben der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
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Philosophisch-historische Klasse
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13. Cusanus-Edition
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https://doi.org/10.11588/diglit.66351#0205
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216 | TÄTIGKEITSBERICHTE

13. Cusanus—Edition (Köln/Trier)
Das Editionsunternehmen umfaßt die historisch-kritische Herausgabe der Schriften
und Predigten, der Akten zur Lebensgeschichte und die Veröffentlichung von Mar-
ginalnoten aus dem Handschriftenbesitz des Nikolaus von Kues (1401—1464).
Mitglieder der Cusanus—Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Rüdiger Bubner, Hans Georg Gadamer f,
Wolfgang Wieland; die korrespondierenden Mitglieder Werner Beierwaltes (Vor-
sitzender), Raymond Klibansky, Erich Meuthen; die Professores Dres. Karl Bormann,
Köln, Maurice de Gandillac, Pans, Giovanni Santinello, Padua.
Ständige Gäste der Kommission:
Prof. Dr. Klaus Reinhardt, Dr. Hans Gerhard Senger, Leiter der Forschungsstellen;
Manfred Meiner,Verleger.
Die Jahressitzung der Kommission fand am 22. November 2002 im Akademie-
gebäude in Heidelberg statt.
Das wichtigste Ereignis des Jahres war die definitive Zustimmung aller beteiligten
Instanzen zum Antrag aufVerlängerung der Finanzierung der Editionsarbeit über das
Jahresende 2002 hinaus bis zum 31.12. 2004. Mit dem Dank dafür verbindet sich die
Erwartung aller Beteiligten, die Editionsarbeit bis zu diesem Zeitpunkt ohne wesent-
liche Abstriche zum Abschluß zu bringen. Die Personalsituation ist dafür durchaus
günstig.
Forschungsstelle Köln
Forschungsstellenleiter: Dr. Hans Gerhard Senger.
Wissenschaftliche Mitarbeiter: Dr. Silvia Donati, Stefan Nöttelmann M.A., Dr. Heide
Riemann. Dr. Marc-Aeilko Aris (zuletzt mit einem Beschäftigungsanteil von 20%
für die Sermones-Edition tätig) ist im Juni 2002 auf eigenen Wunsch ausgeschieden;
er wird ebenso wie H. G. Senger die übernommenen Aufgaben als freier Mitarbei-
ter der Akademie zu Ende führen.
Nicolai de Cusa opera omnia
Vol. XV, Ecclesiastica, Fase. 2. Bohemica (bearbeitet von S. Nöttelmann und H. G.
Senger). Die restlichen (15) Handschriften der drei umfangreichen ‘Briefe’ — einer in
fünf, zwei in 19 Handschriften überliefert — wurden, soweit erforderlich, kollatio-
niert, ebenso die in den Editionen des 15. und 16. Jahrhunderts unterschiedlich dar-
gebotene Textform. Es war nicht erforderlich, alle 24 Handschriften komplett zu
kollationieren. Für die inzwischen abgeschlossene Textkonstitution reichen weit-
gehend sechs autornahe Handschriften, zu denen von Fall zu Fall andere oder, eher
selten, alle konsultiert wurden. Der Arbeitstext konnte so durch die Endfassung
 
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