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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2002 — 2003

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II. Die Forschungsvorhaben
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Die Forschungsvorhaben der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
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Philosophisch-historische Klasse
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22. Internationale Kommission für die Erforschung der Vorgeschichte des Balkans
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23. Heidelberger Antikensammlung
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https://doi.org/10.11588/diglit.66351#0224
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Heidelberger Antikensammlung

235

R. Kätincarov. Akademie der Wissenschaften Rumäniens: Prof. Dr. M. Petrescu-
Dimbovita. Akademie der Wissenschaften Griechenlands: Prof. Dr. N.Yalouris.
Die wissenschaftlichen Kontakte zu den Archäologischen Instituten der Akademien
in Belgrad, Bukarest, Novi Sad, Sofia und Tirana wurden aufrecht erhalten. Mit dem
Balkan-Institut der Serbischen Akademie in Belgrad wurden Überlegungen weiter-
geführt, die Internationale Kommission für die Erforschung der Vorgeschichte des
Balkans neu zu beleben.
Die Herausgabe einer Gedenkschrift durch die Akademie der Wissenschaften
und Künste von Bosnien und Herzegowina für Alojz Benac, der gemeinsam mit
MilutinV. Garasanm und Vladimir Milojcic im Jahre 1972 die Kommission in Sara-
jevo begründet hatte, ist von der Heidelberger Akademie gefordert worden. Die
Gedenkschrift, in der H. Hauptmann im Namen der Heidelberger Kommission ein
Vorwort verfaßte, ist als Band 32 des Jahrbuchs des Zentrums für Balkanforschungen
in Sarajevo erschienen. Die redaktionelle Bearbeitung des als Band 6 der Mono-
graphienreihe der Heidelberger Kommission vorgesehenen Werkes von B. Goveda-
rica, „Der Komplex früher Ockergräber im karpatho-balkanischen Raum und im
Steppengebiet Südost- und Osteuropas“ ist soweit fortgeschritten, daß das Gesamt-
manuskript bis Mai 2003 zum Druck gegeben werden kann. Der umfangreiche
Tafelteil zu der von S. Hansen verfaßten Arbeit „Untersuchungen zur anthropomor-
phen Plastik der Jungsteinzeit und Kupferzeit in Südosteuropa“ ist weitgehend abge-
schlossen, so daß sie als Band 7 derselben Reihe ebenfalls im kommenden Jahr
erscheinen kann.

23. Heidelberger Antikensammlung
Veröffentlichung der Bestände originaler griechischer und römischer Kleinkunst im
Antikenmuseum des Archäologischen Instituts der Universität.
Mitglieder der Kommission: die ordentlichen Mitglieder der Akademie Geza Alföldy
(Vorsitzender), Fritz Gschnitzer, Lothar Ledderose.
Forschungsstellenleiter: Prof. Dr. Tonio Hölscher.
Mitarbeiter: Dr. Hermann Pflug.
Im vergangenen Jahr wurden die Voraussetzungen für die geplante digitale Erfassung
der Sammlungsbestände des Antikenmuseums geschaffen. Kai-Christian Bruhn hat
im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften das Konzept für die
Strukturierung der Datenbank HASI (Heidelberger Archäologische Sammlungen.
Inventar) erarbeitet. Nach der Installation der notwendigen Geräte und Software, die
ebenfalls von der Akademie bereitgestellt werden, kann 2003 mit der Eingabe der
Daten begonnen werden.
 
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