Metadaten

Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2002 — 2003

DOI Kapitel:
II. Die Forschungsvorhaben
DOI Kapitel:
Die Forschungsvorhaben der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
DOI Kapitel:
Philosophisch-historische Klasse
DOI Kapitel:
15. Martin Bucers Deutsche Schriften
DOI Kapitel:
16. Reuchlin-Briefwechsel (Pforzheim)
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.66351#0215
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
226

TÄTIGKEITSBERICHTE

Veröffentlichungen
Thomas Wilhelmi: Besprechung von Martin Bucer: Briefwechsel/Correspondance,
Bd. 4 (Januar - September 1530), Leiden etc. 2000. In: Zeitschrift für die
Geschichte des Oberrheins 150 (2002), S. 640 f.
Gottfried Seebaß: Martin Bucers Beitrag zu den Diskussionen über die Verwendung
der Kirchengüter. In: Martin Bucer und das Recht. Beiträge zum internationalen
Symposium vom 1. bis 3. März 2001 in der Johannes a Lasco-Bibliothek Emden,
hg. v. Christoph Strohm, Geneve 2002, S. 167—184.

16. Reuchlin-Briefwechsel (Pforzheim)
Erste kritische kommentierte Gesamtausgabe des Briefwechsels Johannes Reuchlms.
Der 1455 in Pforzheim geborene Johannes Reuchlin zählt zu den Begründern der
frühneuzeitlichen Gräzistik und Hebraistik und war als Jurist und Diplomat in ein-
flußreichen politischen Stellungen über die Grenzen Württembergs hinaus tätig.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Manfred Fuhrmann (Vorsitzender), Martin
Hengel, Adolf Laufs, Dieter Mertens und Gottfried Seebaß.
Forschungsstellenleiter: Prof. Dr. Manfred Fuhrmann.
Mitarbeiter: Matthias Dall’Asta, Dr. Gerald Dörner.
Das Manuskript des zweiten Bandes rmt der humanistischen und der amtlichen Kor-
respondenz der Jahre 1506—1513 wurde an den Verlag gesandt. Em erst Anfang April
2002 in der Bayerischen Staatsbibliothek München ausfindig gemachtes Schreiben
Reuchlms (Ep. 139 an Georg Simler) konnte noch nachträglich in das Manuskript ein-
gearbeitet werden (der Hauptteil des Bandes enthält nunmehr 95 Briefe). Gemäß dem
aktuellen Zeitplan des Verlages soll der Band im Frühjahr 2003 ausgeliefert werden.
Parallel zur Drucklegung des zweites Bandes wurden die Arbeiten am dritten
Band des Briefwechsels begonnen bzw. fortgeführt. Band 3 enthält die Korrespon-
denz der Jahre 1514—1517 und wird ca. 90 Briefe umfassen. Die 25 Briefe des Jah-
res 1514 hegen bereits vollständig bearbeitet vor (Text, Regesten, Kommentar).Von
den übrigen Briefen existieren zumindest vorläufige Textfassungen, die zum größten
Teil auf der Grundlage älterer Editionen (vor allem Friedländer, Geiger, Horawitz)
von einer studentischen Hilfskraft erstellt worden sind und von den Mitarbeitern
sukzessive an den Handschriften und älteren Drucken überprüft werden.
Gegen Ende des Jahres wirkten die Mitarbeiter der Forschungsstelle an der
Präsentation der Heidelberger Akademie mit, die am 14. November in der Landes-
vertretung Baden-Württembergs in Berlin stattfand.
Angesichts des schleppenden Fortgangs der Drucklegung, wegen eines nötigen
Umzugs der Forschungsstelle und im Zuge der Vorarbeiten für die Berliner Präsen-
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften