Helmut Kipphan
Geboren bin ich am 16. März 1943 in Heidelberg.
Meine Mutter ist im damaligen Südwestafrika bei Windhuk geboren, auf einer
Farm aufgewachsen, ausgebildet in Hauswirtschaft. Mein Vater ist Kraftfahrzeugelek-
tromeister und stammt aus einer Lokführerfamilie. Ich habe zwei jüngere Schwe-
stern.
Die kirchliche Trauung mit meiner Frau Vera fand am 17. August 1968 in der
Heiliggeistkirche in Heidelberg statt. Wir hatten uns schon im Alter von 18 Jahren,
1961, kennen gelernt.
Wir haben zwei Töchter, Silke die ältere ist 29, Ulrike ist 25 Jahre.
Von 1949 bis 1957 besuchte ich die Volksschule, die ,,Pestalozzi-Schule“ in Heidel-
berg. Der Versuch, nach der 4. Klasse ins Gymnasium zu wechseln misslang, ich schei-
terte während der 4-Monate Probezeit am Latein.
Während dieser Schulzeit trat ich in die Jugendgruppe, beim „Bund Deutscher
Pfadfinder“ ein. In der |ugendgruppe bis 1960 konnte ich wertvolle und wichtige
Erfahrungen sammeln.
Das Leben in der außerhäuslichen Gemeinschaft verstärkte meine Neugierde
und Freude an der Natur in hohem Maße, Selbständigkeit wurde ausgeprägt, Ge-
meinsinn gefordert und entwickelt, meine bis heute ungebrochene Lust auf Reisen
begann.
Bereits in jungen Jahren bereiste ich per Autostopp, Bahnticket, dann mit dem
Auto meines Vaters die skandinavischen Länder, Italien, Spanien und Nordafrika.
Im April 1957 begann ich mit der Werkzeugmacherlehre bei der Schnellpres-
senfabrik AG in Heidelberg. Ich war Stolz, eine Lehrstelle dort nach einem strengen
Auswahlverfahren angeboten zu bekommen. Die Entscheidung ist mir aber nicht
ganz leicht gefallen, da ich auch die Möglichkeit der Ausbildung zum Vermessungs-
techniker beim Landesvermessungsamt geboten bekam.
Während der öVz-jährigen Lehrzeit hatte ich auch gute, kritische Freunde
gefunden, die mich über die berufliche Ausbildung hinaus auch angeregt haben,
mich mit Kultur, Literatur und Musik intensiver zu befassen. Der Besuch verschie-
dener Volkshochschulkurse für Sprachen und Naturwissenschaften begann.
Nach Abschluss der Lehre wurde ich als Facharbeiter im Werk Wiesloch der
Schnellpressenfabrik Heidelberg eingestellt. Im Sondermaschinenbau entwickelte
und fertigte ich pneumatische gesteuerte Maschinen/Automaten für die Produktion
und lernte damals auch einen Vorgesetzten, einen promovierten Ingenieur — Herrn
Dr. Weinert — kennen, der mir vieles beigebracht hat und auch anregte, „fachlich so
werden zu wollen, wie er“!
Ein besonderes Glück hat mich mein ganzes bisheriges Leben begleitet: die
Erfahrung und die Unterstützung von Lehrern, Ausbildern,Vorgesetzten zu bekom-
men, die mich motiviert und angeregt, sowie herausgefordert haben.
Es folgte 1961 die Übernahme vom Facharbeiter in das Angestelltenverhältnis.
In der Konstruktionsabteilung im Werk Heidelberg als technischer Zeichner und
Konstrukteur beschäftigt, wurde ich betraut mit Teilaufgaben zur Entwicklung der
ersten Offset-Druckmaschinen des Unternehmens.
Geboren bin ich am 16. März 1943 in Heidelberg.
Meine Mutter ist im damaligen Südwestafrika bei Windhuk geboren, auf einer
Farm aufgewachsen, ausgebildet in Hauswirtschaft. Mein Vater ist Kraftfahrzeugelek-
tromeister und stammt aus einer Lokführerfamilie. Ich habe zwei jüngere Schwe-
stern.
Die kirchliche Trauung mit meiner Frau Vera fand am 17. August 1968 in der
Heiliggeistkirche in Heidelberg statt. Wir hatten uns schon im Alter von 18 Jahren,
1961, kennen gelernt.
Wir haben zwei Töchter, Silke die ältere ist 29, Ulrike ist 25 Jahre.
Von 1949 bis 1957 besuchte ich die Volksschule, die ,,Pestalozzi-Schule“ in Heidel-
berg. Der Versuch, nach der 4. Klasse ins Gymnasium zu wechseln misslang, ich schei-
terte während der 4-Monate Probezeit am Latein.
Während dieser Schulzeit trat ich in die Jugendgruppe, beim „Bund Deutscher
Pfadfinder“ ein. In der |ugendgruppe bis 1960 konnte ich wertvolle und wichtige
Erfahrungen sammeln.
Das Leben in der außerhäuslichen Gemeinschaft verstärkte meine Neugierde
und Freude an der Natur in hohem Maße, Selbständigkeit wurde ausgeprägt, Ge-
meinsinn gefordert und entwickelt, meine bis heute ungebrochene Lust auf Reisen
begann.
Bereits in jungen Jahren bereiste ich per Autostopp, Bahnticket, dann mit dem
Auto meines Vaters die skandinavischen Länder, Italien, Spanien und Nordafrika.
Im April 1957 begann ich mit der Werkzeugmacherlehre bei der Schnellpres-
senfabrik AG in Heidelberg. Ich war Stolz, eine Lehrstelle dort nach einem strengen
Auswahlverfahren angeboten zu bekommen. Die Entscheidung ist mir aber nicht
ganz leicht gefallen, da ich auch die Möglichkeit der Ausbildung zum Vermessungs-
techniker beim Landesvermessungsamt geboten bekam.
Während der öVz-jährigen Lehrzeit hatte ich auch gute, kritische Freunde
gefunden, die mich über die berufliche Ausbildung hinaus auch angeregt haben,
mich mit Kultur, Literatur und Musik intensiver zu befassen. Der Besuch verschie-
dener Volkshochschulkurse für Sprachen und Naturwissenschaften begann.
Nach Abschluss der Lehre wurde ich als Facharbeiter im Werk Wiesloch der
Schnellpressenfabrik Heidelberg eingestellt. Im Sondermaschinenbau entwickelte
und fertigte ich pneumatische gesteuerte Maschinen/Automaten für die Produktion
und lernte damals auch einen Vorgesetzten, einen promovierten Ingenieur — Herrn
Dr. Weinert — kennen, der mir vieles beigebracht hat und auch anregte, „fachlich so
werden zu wollen, wie er“!
Ein besonderes Glück hat mich mein ganzes bisheriges Leben begleitet: die
Erfahrung und die Unterstützung von Lehrern, Ausbildern,Vorgesetzten zu bekom-
men, die mich motiviert und angeregt, sowie herausgefordert haben.
Es folgte 1961 die Übernahme vom Facharbeiter in das Angestelltenverhältnis.
In der Konstruktionsabteilung im Werk Heidelberg als technischer Zeichner und
Konstrukteur beschäftigt, wurde ich betraut mit Teilaufgaben zur Entwicklung der
ersten Offset-Druckmaschinen des Unternehmens.