Das WIN-Kolleg
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Name ausdrückt, mehr die Förderung von Mitgliedern im Vordergrund, während im
WIN-Kolleg wissenschaftliche Projekte betont werden. Die Interdisziplinarität als
Markenzeichen der Akademien wird besonders hervorgehoben. Die Einbindung der
Nachwuchswissenschaftler in die Arbeit der Akademie, deren Kommissionen das Kol-
leg beratend und die Qualität bewertend begleiten, kommt sowohl der Arbeit im
WIN-Kolleg als auch im wissenschaftlichen Programm der Akademie zugute.
AKTIVITÄTEN IM JAHR 2002
Die Heidelberger Akademie hat mit der Unterstützung des Landes Baden-Würt-
temberg im Dezember 2001 den Aufbau des WIN-Kollegs begonnen. Hierzu führte
sie ein Brainstorming durch, in dem die Konzeption des Kollegs erörtert und über
mögliche Forschungsschwerpunkte diskutiert wurde. Nachwuchswissenschaftler aus
den wichtigsten Bereichen der Wissenschaft waren daran beteiligt. Diese wurden aus
Vorschlägen von Akademiemitgliedern, den Universitäten und von Forschungsein-
richtungen des Landes ausgewählt und zur Diskussion eingeladen.
Der Ansatz des WIN-Kollegs, interdisziplinäre, von mehreren Wissenschaftlern
gemeinsam getragene Forschungsprojekte zu fordern, wurde von den Nachwuchs-
wissenschaftlern lebhaft befürwortet. Außerdem wurde der dringende Bedarf deut-
lich, die Kommunikation zwischen den Nachwuchswissenschaftlern, aber auch mit
den Seniorwissenschaftlern aus den unterschiedlichen Disziplinen, stärker zu för-
dern. Das Interesse an fächerübergreifenden Workshops und Tagungen sowie an der
Beteiligung am wissenschaftlichen Programm der Akademie kam zum Ausdruck.
Die Struktur des WIN-Kollegs ist daher so angelegt, dass die einzelnen Nach-
wuchswissenschaftler in die Gestaltung der wissenschaftlichen Arbeit gut eingebun-
den werden.
Im WIN-Kolleg werden gefordert
- wissenschaftliche Projekte zu ausgewählten Forschungsschwerpunkten
- Workshops und Tagungen zu ausgewählten Schwerpunkten, aber auch zu weite-
ren aktuellen, fächerübergreifenden Themen.
Die Projekte sind zunächst auf drei Jahre befristet und können nach erfolgreicher
Begutachtung um weitere zwei Jahre auf insgesamt fünf Jahre verlängert werden.
Dabei können Teilnehmer ersetzt oder ergänzend eingefiigt werden.
Aus den im Brainstorming angeregten Forschungsschwerpunkten wurden folgende
ausgewählt und vom Vorstand und den Klassen der Akademie bestätigt:
- Gehirn und Geist: Physische und psychische Funktionen des Gehirns,
- Kulturelle Grundlagen der europäischen Einigung,
- Altern: Biologische, soziale und ökonomische Aspekte,
- Zukunft der Arbeit.
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Name ausdrückt, mehr die Förderung von Mitgliedern im Vordergrund, während im
WIN-Kolleg wissenschaftliche Projekte betont werden. Die Interdisziplinarität als
Markenzeichen der Akademien wird besonders hervorgehoben. Die Einbindung der
Nachwuchswissenschaftler in die Arbeit der Akademie, deren Kommissionen das Kol-
leg beratend und die Qualität bewertend begleiten, kommt sowohl der Arbeit im
WIN-Kolleg als auch im wissenschaftlichen Programm der Akademie zugute.
AKTIVITÄTEN IM JAHR 2002
Die Heidelberger Akademie hat mit der Unterstützung des Landes Baden-Würt-
temberg im Dezember 2001 den Aufbau des WIN-Kollegs begonnen. Hierzu führte
sie ein Brainstorming durch, in dem die Konzeption des Kollegs erörtert und über
mögliche Forschungsschwerpunkte diskutiert wurde. Nachwuchswissenschaftler aus
den wichtigsten Bereichen der Wissenschaft waren daran beteiligt. Diese wurden aus
Vorschlägen von Akademiemitgliedern, den Universitäten und von Forschungsein-
richtungen des Landes ausgewählt und zur Diskussion eingeladen.
Der Ansatz des WIN-Kollegs, interdisziplinäre, von mehreren Wissenschaftlern
gemeinsam getragene Forschungsprojekte zu fordern, wurde von den Nachwuchs-
wissenschaftlern lebhaft befürwortet. Außerdem wurde der dringende Bedarf deut-
lich, die Kommunikation zwischen den Nachwuchswissenschaftlern, aber auch mit
den Seniorwissenschaftlern aus den unterschiedlichen Disziplinen, stärker zu för-
dern. Das Interesse an fächerübergreifenden Workshops und Tagungen sowie an der
Beteiligung am wissenschaftlichen Programm der Akademie kam zum Ausdruck.
Die Struktur des WIN-Kollegs ist daher so angelegt, dass die einzelnen Nach-
wuchswissenschaftler in die Gestaltung der wissenschaftlichen Arbeit gut eingebun-
den werden.
Im WIN-Kolleg werden gefordert
- wissenschaftliche Projekte zu ausgewählten Forschungsschwerpunkten
- Workshops und Tagungen zu ausgewählten Schwerpunkten, aber auch zu weite-
ren aktuellen, fächerübergreifenden Themen.
Die Projekte sind zunächst auf drei Jahre befristet und können nach erfolgreicher
Begutachtung um weitere zwei Jahre auf insgesamt fünf Jahre verlängert werden.
Dabei können Teilnehmer ersetzt oder ergänzend eingefiigt werden.
Aus den im Brainstorming angeregten Forschungsschwerpunkten wurden folgende
ausgewählt und vom Vorstand und den Klassen der Akademie bestätigt:
- Gehirn und Geist: Physische und psychische Funktionen des Gehirns,
- Kulturelle Grundlagen der europäischen Einigung,
- Altern: Biologische, soziale und ökonomische Aspekte,
- Zukunft der Arbeit.