4. Deutsche Inschriften des Mittelalters
Durch die Befragung der Akteure entsteht das Bild respektive die Karte eines
Netzwerks, das diese Charakteristika (Gruppenbildung, zentrale Akteure, Brü-
cken zwischen Einzelgruppen, Wege der Informationsweitergabe, ) identifiziert
und grafisch darstellt. Aus dem Vergleich mehrerer Projektnetzwerke lässt sich in
einem zweiten Schritt ableiten, weshalb manche Vorhaben besser durchführbar
sind als andere und warum sich das vorhandene Konfliktpotential manchmal in
einer Verhärtung der Fronten manifestiert, oft die Beteiligten jedoch zu einem
fruchtbaren Dialog untereinander gelangen können. Durch die Identifizierung
und Darstellung kritischer Konstellationen innerhalb eines Netzwerkes können
Faktoren abgeleitet werden, die in zukünftigen Projekten zu einer besseren und
erfolgreicheren Zusammenarbeit führen könnten. Die bereits von Frau Stork
durchgeführten Experteninterviews zeigen schon jetzt eine deutliche Tendenz zur
Validität des Ansatzes. Die empirische Phase wird zu Beginn des neuen Jahres ab-
geschlossen sein, ihre Auswertung den restlichen Projektzeitraum bestimmen.
Die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter nahmen im Februar 2014 an der
Tagung „Bis hierher - und wie weiter? Eine Zwischenbilanz zur Bürgerbeteiligung
in Baden-Württemberg“ in der ev. Akademie Bad Boll teil. Im August wurden an
drei Tagen rheinland-pfälzische Retentionsflächen am Rhein zwischen Ingelheim
und Wörth besichtigt. Arbeitstreffen mit Projektleitern und Assoziierten fanden
in Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg statt. In einer Kooperation mit dem Schau-
spielhaus Stuttgart trugen Frau Stork und Herr Haas im Rahmen der Reihe Stutt-
gartxBlicke am 2.11.2014 zum Thema „Wenn die Flut kommt“ vor, Herr Haas
referierte bei der Jahrestagung von Rheinkolleg e.V am 31.11.2014. Mit einem
Stand und einem Workshop war das Projekt beim Deutschen Akademientag in
München am 24.11.2014 vertreten.
4. Deutsche Inschriften des Mittelalters
Erfassung und Edition der Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis
1650 in Baden-Württemberg im Rahmen des von den deutschen Akademien der
Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften getrage-
nen Forschungsvorhabens „Die Deutschen Inschriften“ (DI). Ziel ist die vollstän-
dige Dokumentation erhaltener wie abschriftlich überlieferter Inschriftentexte in
den für die Bearbeitung vorgesehenen Gebieten.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Dieter Mertens (Vorsitzender bis März
2014, f 4.10.2014), Steffen Patzold (Vorsitzender seit 25.4.2014), Stefan Wein-
furter, Jürgen Wolfrum; Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Erlangen; Prof. Dr. Volker
Himmelein, Karlsruhe; Prof. Dr. Dieter Planck, Esslingen; Dr. Hartmut Scholz,
Freiburg i. Br.; Prof. Dr. Sebastian Scholz, Zürich
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Durch die Befragung der Akteure entsteht das Bild respektive die Karte eines
Netzwerks, das diese Charakteristika (Gruppenbildung, zentrale Akteure, Brü-
cken zwischen Einzelgruppen, Wege der Informationsweitergabe, ) identifiziert
und grafisch darstellt. Aus dem Vergleich mehrerer Projektnetzwerke lässt sich in
einem zweiten Schritt ableiten, weshalb manche Vorhaben besser durchführbar
sind als andere und warum sich das vorhandene Konfliktpotential manchmal in
einer Verhärtung der Fronten manifestiert, oft die Beteiligten jedoch zu einem
fruchtbaren Dialog untereinander gelangen können. Durch die Identifizierung
und Darstellung kritischer Konstellationen innerhalb eines Netzwerkes können
Faktoren abgeleitet werden, die in zukünftigen Projekten zu einer besseren und
erfolgreicheren Zusammenarbeit führen könnten. Die bereits von Frau Stork
durchgeführten Experteninterviews zeigen schon jetzt eine deutliche Tendenz zur
Validität des Ansatzes. Die empirische Phase wird zu Beginn des neuen Jahres ab-
geschlossen sein, ihre Auswertung den restlichen Projektzeitraum bestimmen.
Die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter nahmen im Februar 2014 an der
Tagung „Bis hierher - und wie weiter? Eine Zwischenbilanz zur Bürgerbeteiligung
in Baden-Württemberg“ in der ev. Akademie Bad Boll teil. Im August wurden an
drei Tagen rheinland-pfälzische Retentionsflächen am Rhein zwischen Ingelheim
und Wörth besichtigt. Arbeitstreffen mit Projektleitern und Assoziierten fanden
in Stuttgart, Karlsruhe und Freiburg statt. In einer Kooperation mit dem Schau-
spielhaus Stuttgart trugen Frau Stork und Herr Haas im Rahmen der Reihe Stutt-
gartxBlicke am 2.11.2014 zum Thema „Wenn die Flut kommt“ vor, Herr Haas
referierte bei der Jahrestagung von Rheinkolleg e.V am 31.11.2014. Mit einem
Stand und einem Workshop war das Projekt beim Deutschen Akademientag in
München am 24.11.2014 vertreten.
4. Deutsche Inschriften des Mittelalters
Erfassung und Edition der Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis
1650 in Baden-Württemberg im Rahmen des von den deutschen Akademien der
Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften getrage-
nen Forschungsvorhabens „Die Deutschen Inschriften“ (DI). Ziel ist die vollstän-
dige Dokumentation erhaltener wie abschriftlich überlieferter Inschriftentexte in
den für die Bearbeitung vorgesehenen Gebieten.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Dieter Mertens (Vorsitzender bis März
2014, f 4.10.2014), Steffen Patzold (Vorsitzender seit 25.4.2014), Stefan Wein-
furter, Jürgen Wolfrum; Prof. Dr. Michele C. Ferrari, Erlangen; Prof. Dr. Volker
Himmelein, Karlsruhe; Prof. Dr. Dieter Planck, Esslingen; Dr. Hartmut Scholz,
Freiburg i. Br.; Prof. Dr. Sebastian Scholz, Zürich
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