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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2014 — 2015

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C. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
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II. Das WIN-Kolleg
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Aufgaben und Ziele
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https://doi.org/10.11588/diglit.55654#0234
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C. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

II. Das WIN-KoIIeg
Aufgaben und Ziele
Die Heidelberger Akademie hat mit der Unterstützung des Landes Baden-Würt-
temberg im Jahr 2002 das Kolleg für junge Wissenschaftler, WIN-Kolleg, einge-
richtet.
Koordinatoren des WIN-Kollegs sind die ordentlichen Mitglieder der Aka-
demie Willi Jäger und Annette Gerok-Reiter, die im Januar 2014 Joseph Maran
abgelöst hat.
Das WIN-Kolleg ist darauf ausgerichtet, herausragenden wissenschaftlichen
Nachwuchs in Baden-Württemberg in Projekten fächerübergreifender Forschung
zu fördern und jungen Wissenschaftlern, die an interdisziplinärer Kommunikati-
on interessiert sind, ein Forum für wissenschaftliche Kooperation anzubieten. Die
Förderung soll so dimensioniert sein, wie es für selbständige Forschungsprojekte
notwendig ist.
Kollegiaten sind junge Wissenschaftler, die in der Regel nach der Promotion
an Hochschulen bzw. Forschungseinrichtungen des Landes Baden-Württemberg
wissenschaftlich tätig sind, sich bereits durch innovative, exzellente wissenschaft-
liche Leistungen ausgezeichnet haben und ihre Forschungen auch fächerübergrei-
fend gestalten wollen.
Die Akademien der Wissenschaften sind wegen ihrer personellen Zusam-
mensetzung besonders prädestiniert für interdisziplinäre Forschung. Das der
Heidelberger Akademie angegliederte WIN-Kolleg stellt ein Forum für fächer-
übergreifende Kommunikation zwischen Nachwuchswissenschaftlern unter-
schiedlicher Disziplinen dar. Die Einbindung der jungen Wissenschaftler kommt
sowohl der Arbeit im WIN-Kolleg als auch dem wissenschaftlichen Programm der
Heidelberger Akademie zugute.
Im WIN-Kolleg werden gefördert
- wissenschaftliche Projekte zu ausgewählten Forschungsschwerpunkten,
- Workshops und Tagungen zu ausgewählten Schwerpunkten, aber auch zu wei-
teren aktuellen, fächerübergreifenden Themen.
Die Projekte sind zunächst auf drei Jahre befristet und können nach erfolgrei-
cher Begutachtung um weitere zwei Jahre auf insgesamt fünf Jahre verlängert
werden.

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