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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2014 — 2015

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C. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
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III. Akademiekonferenzen
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1. Baltisch-deutsche Kulturbeziehungen der Frühen Neuzeit I: Zwischen Reformation und Aufklärung
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https://doi.org/10.11588/diglit.55654#0301
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Konferenz „Baltisch-deutsche Kulturbeziehungen

III. Akademiekonferenzen
Interdisziplinäre Forschungen sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nach-
wuchses sind Hauptanliegen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Mit
den Akademiekonferenzen für junge Wissenschaftler wendet sie sich an junge
Forscher des gesamten universitären Fächerspektrums. Ziel der Initiative ist es,
jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit zu geben, in eigener Regie und Verant-
wortung eine Konferenz zu organisieren.Mit diesen Konferenzen, die seit 2007
vornehmlich mit jungen Wissenschaftlern aus Baden-Württemberg und seit 2013
mit internationalen Partnern durchgeführt werden, möchte die Akademie bewusst
über den Rahmen der üblichen wissenschaftlichen Nachwuchsförderung hinaus-
greifen. Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften unterstützt die jungen
Forscher finanziell und stellt die Infrastruktur zur Verfügung. Die Auswahl des
Themas, die Planung des Programms und die Auswahl der Teilnehmer obliegt den
jungen Wissenschaftlern.

1. Baltisch-deutsche Kulturbeziehungen der Frühen Neuzeit i:
Zwischen Reformation und Aufklärung
Nachwuchskonferenz vom 5. bis 8. Mai 2014
Veranstalter: Dr. Jost Bickmeyer, Dr. Björn Spiekermann (beide Heidelberg)
Programm der Tagung unter www.haw.uni-heidelberg.de/forschung/konferenz_
baltisch-deutsche-kulturbeziehungen.de.html
Vom 5. bis 8. Mai 2014 fand im Rahmen des Programms „Akademiekonferen-
zen für junge Wissenschaftler“ die erste von zwei Teilkonferenzen zum Thema
„Baltisch-deutsche Kulturbeziehungen vom 16. bis 19. Jahrhundert. Medien-In-
stitutionen - Akteure“ statt. Während diese erste Tagung sich dem Zeitraum zwi-
schen Reformation und Aufklärung widmete, wird eine zweite (4.-7. Mai 2015)
kulturelle Beziehungen von der Aufklärung bis zum sog. „nationalen Eiwachen“
der baltischen Staaten in den Blick nehmen. Beide Veranstaltungen haben sich
zum Ziel gesetzt, das kulturelle Leben der baltischen Staaten während der „langen“
Frühen Neuzeit (16. -19. Jh.) in einem breit angelegten Panorama interdisziplinä-
rer Fallstudien zu erforschen. Dabei trägt die fachlich wie national übergreifende
Kooperation dem bekannten Umstand Rechnung, dass sämtliche Formen schrift-
licher kultureller Äußerungen in den baltischen Ländern über den gesamten Zeit-
raum der Frühen Neuzeit hinweg maßgeblich von einer schmalen deutschspra-
chigen Bildungsschicht geprägt waren, und das zumeist in der für diesen Zeitraum

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