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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2014 — 2015

DOI Kapitel:
A. Das akademische Jahr 2014
DOI Kapitel:
II. Wissenschaftliche Vorträge
DOI Artikel:
Esch, Arnold: Große Geschichte und kleines Leben. Wie Menschen in historischen Quellen zu Wort kommen: Akademievorlesung
DOI Artikel:
Plahuta, Simone: Netzwerktreffen der PostdoktorandInnen des Eliteprogramms der Baden-Württemberg Stiftung: 18. und 19. November 2014
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https://doi.org/10.11588/diglit.55654#0121
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Netzwerktreffen mit der Baden-Württemberg Stiftung

Mechanicus Arnold Volkenborn (1852), Nachrichten der Akademie der Wissenschaften in
Göttingen, Phil.-hist. Klasse 1978/3. - Rom: M. Wallraff u. a. (Hg.), Römhilder im deutsch-
sprachigen Protestantismus. Begegnungen mit der Stadt im „langen 19. Jahrhundert“ (Tü-
bingen 2011); A. u. D. Esch, Italien von unten. Hilfesuchende und ihre Schicksale in den
Registern des Hilfscomites der deutschen evangelischen Gemeinde in Rom 1896-1903,
in: Deutsches Ottocento. Die deutsche Wahrnehmung Italiens im Risorgimento, hg. von
A. Esch/J. Petersen (Tübingen 2000), S. 287-325. - Zur neuesten Entwicklung etwa:
P Haber, Digital Past. Geschichtswissenschaft im digitalen Zeitalter (München 2011).
Netzwerktreffen der Postdoktorandinnen des
Eliteprogramms der Baden-Württemberg Stiftung
18. und 19. November 2014
Auch in diesem Jahr bot die jährliche Akademievorlesung eine sehr gute Gele-
genheit zu einem Treffen der Postdoktorandinnen und Postdoktoranden des Eli-
teprogramms der Baden-Württemberg Stiftung. Zahlreiche aktuell geförderte
Postdocs und Alumni folgten der gemeinsamen Einladung der Akademie und der
Stiftung.
Den Auftakt zum Netzwerktreffen bildete die Vorlesung von Professor Dr.
Arnold Esch „Große Geschichte und kleines Leben. Wie Menschen in historischen
Quellen zu Wort kommen“. Gemeinsam mit dem langjährigen Direktor des Deut-
schen Historischen Instituts in Rom tauchten die Postdoktoranden in die Welt der
„kleinen Leute“ zur Zeit des Mittelalters ein. Der folgende Tag stand zunächst ganz
im Zeichen einer intensiven Reflexion der Vorlesung. Erstmals war es gelungen,
den Referenten der Akademievorlesung für ein vertiefendes Gespräch zu gewin-
nen. Professor Esch stellte sich unter Diskussionsleitung des Präsidenten Profes-
sor Kirchhof den zahlreichen Fragen und Anmerkungen der Akademiemitglieder,
WIN-Kollegiaten und Postdoktoranden. Die Anwesenden gewannen einen facet-
tenreichen mit spannenden Anekdoten ausgeschmückten Einblick in die Sorgen
und Nöte vorwiegend einfacher Leute im Spannungsfeld großer Geschichte.
Am Nachmittag widmeten sich die Postdoktoranden sowie die WIN-Kolle-
giaten der Akademie dem Thema des Transfers wissenschaftlicher Erkenntnisse in
Gesellschaft und Wirtschaft. Prof. Dr. Jürgen Wolfrum, Gründungsdirektor von
BioQuant der Universität Heidelberg, Wolfgang Hess, Wissenschaftsjournalist
und Chefredakteur von Bild der Wissenschaft, und Rudi Beer, Leiter des Bereichs
Forschung der Baden-Württemberg Stiftung, stellten die Standpunkte von Wis-
senschaft, Öffentlichkeit und Wirtschaft dar und waren Impulsgeber für eine sich
anschließende kontroverse Diskussion über Problemlagen, Eiwartungen und auch
Enttäuschungen.

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