B. Die Forschungsvorhaben
- in Wiederaufnahme der Diskussion der Mitarbeitertagung von 2009 - die Ver-
einheitlichung der Register und die Formulierung verbindlicher Richtlinien. Am
Rande der Tagung wurde eine epigraphische Exkursion nach Heidelberg-Hand-
schuhsheim (kath. Pfarrkirche St. Vitus) unternommen.
Bereits im März 2012 erfolgte eine Evaluierung des Gesamtunternehmens
(in Göttingen), welche über die Weiterführung des Projekts über die Schnittstel-
le 2015 hinaus entscheiden und erstmalig ein Laufzeitende festlegen sollte. Trotz
durchweg sehr guter Beurteilung wurde nach langem Prozedere erst im November
2014 auf Empfehlung der Wissenschaftlichen Kommission hin die Weiterführung
von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz genehmigt. Ende 2030 wurde als
Laufzeitende bestimmt. Dies bedeutet für die Heidelberger Arbeitsstelle, dass bis
dahin als Teilziel nur mehr die Kreise des Regierungsbezirks Karlsruhe bearbeitet
werden können (Abschluss 2015) sowie die Kreise des Regierungsbezirks Stuttgart
ohne Ostalbkreis und Landkreis Heidenheim (für letztere wäre eine Laufzeit bis
2036 erforderlich). Eine Edition der Inschriften in der Südhälfte Baden-Württem-
bergs ist also künftig im Rahmen des Projekts nicht mehr vorgesehen. Immerhin
ist nach wie vor geplant, gewissermaßen als Minimalziel die Fotoinventarisierung
in diesen Gebieten zum Abschluss zu bringen, damit das Fotomaterial sowohl für
künftige epigraphische Forschungen als auch bereits jetzt für die laufende Arbeit
als Vergleichmaterial möglichst vollständig zur Verfügung steht.
I. Bartusch hat im Rahmen des von der Greifswalder Arbeitsstelle ausgerich-
teten Sommerkurses „Inschrift - Handschrift - Buchdruck. Medien der Schrift-
kultur im Mittelalter“ (22.-27.9.2014) die Einführung in die Inschriftenkunde
übernommen und die anschließenden Exkursionen zu verschiedenen Inschriften-
standorten in Greifswald und Rostock begleitet.
H. Drös referierte am 4. Juni beim Crailsheimer Historischen Verein über
„Hans Weber aus Rot am See - epigraphische Beobachtungen zum Werk eines bis-
her wenig beachteten Crailsheimer Steinmetzen“. Am 11. Oktober nahm er an der
Tagung „Neue Forschungen zur Bächlinger Kirche“ in Langenburg-Bächlingen
(Landkreis Schwäbisch Hall) teil mit dem Vortrag „Epigraphische Bemerkungen
zum Epitaph für Burkhard gen. Rezze von Bächlingen und seine Frau Elisabeth
von Morstein“.
Veröffentl i chungen
Has Bartusch, Was versteckt die falsche Glocke unter ihrem Mantel? Online-Publikation:
www.inschriften.net/themen/inschrift-im-fokus/ehem-landkreis-querfurt-was-ver-
steckt-die-falsche-glocke-unter-ihrem-mantel-zur-verfertigung-von-glockeninschrif-
ten.html
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- in Wiederaufnahme der Diskussion der Mitarbeitertagung von 2009 - die Ver-
einheitlichung der Register und die Formulierung verbindlicher Richtlinien. Am
Rande der Tagung wurde eine epigraphische Exkursion nach Heidelberg-Hand-
schuhsheim (kath. Pfarrkirche St. Vitus) unternommen.
Bereits im März 2012 erfolgte eine Evaluierung des Gesamtunternehmens
(in Göttingen), welche über die Weiterführung des Projekts über die Schnittstel-
le 2015 hinaus entscheiden und erstmalig ein Laufzeitende festlegen sollte. Trotz
durchweg sehr guter Beurteilung wurde nach langem Prozedere erst im November
2014 auf Empfehlung der Wissenschaftlichen Kommission hin die Weiterführung
von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz genehmigt. Ende 2030 wurde als
Laufzeitende bestimmt. Dies bedeutet für die Heidelberger Arbeitsstelle, dass bis
dahin als Teilziel nur mehr die Kreise des Regierungsbezirks Karlsruhe bearbeitet
werden können (Abschluss 2015) sowie die Kreise des Regierungsbezirks Stuttgart
ohne Ostalbkreis und Landkreis Heidenheim (für letztere wäre eine Laufzeit bis
2036 erforderlich). Eine Edition der Inschriften in der Südhälfte Baden-Württem-
bergs ist also künftig im Rahmen des Projekts nicht mehr vorgesehen. Immerhin
ist nach wie vor geplant, gewissermaßen als Minimalziel die Fotoinventarisierung
in diesen Gebieten zum Abschluss zu bringen, damit das Fotomaterial sowohl für
künftige epigraphische Forschungen als auch bereits jetzt für die laufende Arbeit
als Vergleichmaterial möglichst vollständig zur Verfügung steht.
I. Bartusch hat im Rahmen des von der Greifswalder Arbeitsstelle ausgerich-
teten Sommerkurses „Inschrift - Handschrift - Buchdruck. Medien der Schrift-
kultur im Mittelalter“ (22.-27.9.2014) die Einführung in die Inschriftenkunde
übernommen und die anschließenden Exkursionen zu verschiedenen Inschriften-
standorten in Greifswald und Rostock begleitet.
H. Drös referierte am 4. Juni beim Crailsheimer Historischen Verein über
„Hans Weber aus Rot am See - epigraphische Beobachtungen zum Werk eines bis-
her wenig beachteten Crailsheimer Steinmetzen“. Am 11. Oktober nahm er an der
Tagung „Neue Forschungen zur Bächlinger Kirche“ in Langenburg-Bächlingen
(Landkreis Schwäbisch Hall) teil mit dem Vortrag „Epigraphische Bemerkungen
zum Epitaph für Burkhard gen. Rezze von Bächlingen und seine Frau Elisabeth
von Morstein“.
Veröffentl i chungen
Has Bartusch, Was versteckt die falsche Glocke unter ihrem Mantel? Online-Publikation:
www.inschriften.net/themen/inschrift-im-fokus/ehem-landkreis-querfurt-was-ver-
steckt-die-falsche-glocke-unter-ihrem-mantel-zur-verfertigung-von-glockeninschrif-
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