B. Die Forschungsvorhaben
passt und erweitert, wobei die EDH hierbei eine Pilotrolle einnahm: Auf Basis der
EDH-Daten konnte die Pelagios-API insbesondere in Hinblick auf chronologi-
sche Abfragen hin optimiert werden.
Internationale Kooperation: (a) Externe Eingabe von Inschriften und Metadaten:
Im Rahmen eines dreimonatigen Gastaufenthaltes bei der EDH konnten durch Dr.
Francesca Bigi (Rom) als ausgewiesener Expertin auf diesem Gebiet rund 700 In-
schriften der antiken Region Tripolitania in die EDH eingegeben bzw die bereits
vorhandenen Datensätze aktualisiert werden, (b) Externe Fotolinks: Die Anzahl der
Verlinkungen von Inschrifttexten der EDH mit Fotos der Datenbank „Römische
Steindenkmäler“ (SalzburgWien) der Webplattform www.ubi-erat-lupa.org ist um
weitere 1.021 angewachsen, (c) Europeana Network ofAncient Greek and Latin Epigra-
phy (www.eagle-network.eu/): Seit April 2013 erfolgt zusammen mit 18 weiteren,
internationalen epigraphischen Forschungszentren eine Beteiligung der EDH an
diesem von der EU für einen Zeitraum von drei Jahren geförderten Projekt; die
EDH hat hierbei die Hauptverantwortung für das Work Package „Networking and
Best Practices“ mit den Schwerpunkten „GIS and Terminologies“, „Translation and
content curation“ und „IPR and user engagement“ übernommen (die Koordination
dieser Aufgaben liegt bei dem aus Europeana-Mittehi finanzierten Mitarbeiter Dr.
Pietro Maria Liuzzo). Die somit erfolgte Institutionalisierung von Vernetzungen,
die mit der EDH bzw. der HAdW in der Praxis bereits seit längerem bestanden,
wirkte sich auch im vorliegenden Berichtzeitraum positiv aus. Als besonders sicht-
bare Ergebnisse sind die Weiterentwicklung einer Konvertierung der EDH-Daten
in EpiDoc und der weitere Ausbau der Verknüpfungen der EDH-IDs mit den kor-
respondierenden IDs von Trismegistos (www.trismegistos.org) zu nennen.
Epigraphische Text-Datenbank: Es wurden die Datensätze zu 9.060 Inschriften
neu erstellt bzw. aktualisiert (Stand Ende 2014: 68.740; Voijahr: 67.173). Im Mit-
telpunkt stand die Bearbeitung der Inschriften der Provinzen Britannia, Noricum,
Pannonia Inferior und Pannonia Superior.
Epigraphische Bibliographie: Die Anzahl der Datensätze ist um 213 Titel auf
14.738 Titel angewachsen. Insgesamt wurden 593 Datensätze neu erstellt bzw. ak-
tualisiert.
Epigraphische Fotothek: Die Anzahl der Datensätze ist um 5.245 auf 34.128
vermehrt worden. Insgesamt wurden 6.347 Datensätze aktualisiert bzw. neu
hinzugefügt. Zusammen mit den über 11.000 verlinkten externen Fotos
(s. o. Internationale Kooperation) stehen damit aktuell rund 45.000 (Voijahr:
38.200) Aufnahmen online zur Verfügung (tagesaktuelle Auflistung des Be-
standes s. unter http://edh-www.adw.uni-heidelberg.de/hilfe/liste/fotobestand).
Geographische Datenbank: Die Funktionalitäten der 2012 in Betrieb genommenen
und noch nicht öffentlich zugänglichen vierten Teildatenbank der EDH wur-
den weiter optimiert. Auf dieser Grundlage sind während des Berichtszeitraums
3.058 Geo-Datensätze neu erstellt bzw. aktualisiert worden.
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passt und erweitert, wobei die EDH hierbei eine Pilotrolle einnahm: Auf Basis der
EDH-Daten konnte die Pelagios-API insbesondere in Hinblick auf chronologi-
sche Abfragen hin optimiert werden.
Internationale Kooperation: (a) Externe Eingabe von Inschriften und Metadaten:
Im Rahmen eines dreimonatigen Gastaufenthaltes bei der EDH konnten durch Dr.
Francesca Bigi (Rom) als ausgewiesener Expertin auf diesem Gebiet rund 700 In-
schriften der antiken Region Tripolitania in die EDH eingegeben bzw die bereits
vorhandenen Datensätze aktualisiert werden, (b) Externe Fotolinks: Die Anzahl der
Verlinkungen von Inschrifttexten der EDH mit Fotos der Datenbank „Römische
Steindenkmäler“ (SalzburgWien) der Webplattform www.ubi-erat-lupa.org ist um
weitere 1.021 angewachsen, (c) Europeana Network ofAncient Greek and Latin Epigra-
phy (www.eagle-network.eu/): Seit April 2013 erfolgt zusammen mit 18 weiteren,
internationalen epigraphischen Forschungszentren eine Beteiligung der EDH an
diesem von der EU für einen Zeitraum von drei Jahren geförderten Projekt; die
EDH hat hierbei die Hauptverantwortung für das Work Package „Networking and
Best Practices“ mit den Schwerpunkten „GIS and Terminologies“, „Translation and
content curation“ und „IPR and user engagement“ übernommen (die Koordination
dieser Aufgaben liegt bei dem aus Europeana-Mittehi finanzierten Mitarbeiter Dr.
Pietro Maria Liuzzo). Die somit erfolgte Institutionalisierung von Vernetzungen,
die mit der EDH bzw. der HAdW in der Praxis bereits seit längerem bestanden,
wirkte sich auch im vorliegenden Berichtzeitraum positiv aus. Als besonders sicht-
bare Ergebnisse sind die Weiterentwicklung einer Konvertierung der EDH-Daten
in EpiDoc und der weitere Ausbau der Verknüpfungen der EDH-IDs mit den kor-
respondierenden IDs von Trismegistos (www.trismegistos.org) zu nennen.
Epigraphische Text-Datenbank: Es wurden die Datensätze zu 9.060 Inschriften
neu erstellt bzw. aktualisiert (Stand Ende 2014: 68.740; Voijahr: 67.173). Im Mit-
telpunkt stand die Bearbeitung der Inschriften der Provinzen Britannia, Noricum,
Pannonia Inferior und Pannonia Superior.
Epigraphische Bibliographie: Die Anzahl der Datensätze ist um 213 Titel auf
14.738 Titel angewachsen. Insgesamt wurden 593 Datensätze neu erstellt bzw. ak-
tualisiert.
Epigraphische Fotothek: Die Anzahl der Datensätze ist um 5.245 auf 34.128
vermehrt worden. Insgesamt wurden 6.347 Datensätze aktualisiert bzw. neu
hinzugefügt. Zusammen mit den über 11.000 verlinkten externen Fotos
(s. o. Internationale Kooperation) stehen damit aktuell rund 45.000 (Voijahr:
38.200) Aufnahmen online zur Verfügung (tagesaktuelle Auflistung des Be-
standes s. unter http://edh-www.adw.uni-heidelberg.de/hilfe/liste/fotobestand).
Geographische Datenbank: Die Funktionalitäten der 2012 in Betrieb genommenen
und noch nicht öffentlich zugänglichen vierten Teildatenbank der EDH wur-
den weiter optimiert. Auf dieser Grundlage sind während des Berichtszeitraums
3.058 Geo-Datensätze neu erstellt bzw. aktualisiert worden.
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