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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2014 — 2015

DOI Kapitel:
B. Die Forschungsvorhaben
DOI Kapitel:
II. Tätigkeitsberichte
DOI Kapitel:
13. Buddhistische Steininschriften in Nordchina
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.55654#0182
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B. Die Forschungsvorhaben

übernimmt die China Academy of Art Press in Hangzhou.
Inhaltlich sind die deutsche und die chinesische Ausgabe der durchweg zweispra-
chigen Publikation (Chinesisch und Englisch) identisch, da sie auf der Grundlage
desselben PDFs gedruckt werden. Unterschiede gibt es nur im Design der Titelei
und der Gestaltung des Einbandes; zudem wird die chinesische Ausgabe mit ei-
nem Schuber geliefert (Abb. 1 und Abb. 2).
Editionsarbeit
An der Forschungsstelle wurden die Editionsarbeiten an den Bänden Sichuan 2
und Shandong 2 fortgesetzt. Parallel dazu wurde auch schon an der Erstellung der
Manuskripte der Bände Shandong 3 und Sichuan 3 gearbeitet.
Im arbeitsteiligen Prozess der Endedition eines Druckbandes wird zunächst
mittels einer Webapplikation ein PDF des betreffenden Bandes oder auch nur
ausgewählte Teile davon aus der Datenbank generiert. Die in diesem PDF beim
Korrekturlesen gefundenen Fehler werden in den XML-Dateien der Datenbank
korrigiert. Die erfolgte Korrektur, Textumstellung oder Layoutänderung kann da-
nach gleich in einem erneut generierten PDF überprüft werden.
Natürlich können auch Teile der Publikation ausgedruckt und dann per Hand
korrigiert werden. Auf diese Weise ist es zum Beispiel möglich, dass mehrere Per-
sonen gleichzeitig denselben Text überprüfen. Die gefundenen Korrekturvor-
schläge können dann gebündelt, und in einem Arbeitsgang von einer Fachkraft in
die Datenbank eingegeben werden.
Bei der Edition jener Texte, die nicht forschungsstellenintern verfasst worden
sind, eiwies sich die arbeitsteilige Edition der Druckpublikationen als besonders
nützlich. Die Gastautoren liefern zunächst ihre Beiträge als Word-Datei und sor-
gen für deren inhaltliche Korrektheit; sie stehen für Nachfragen von Seiten der
Forschungsstelle zur Verfügung. An der Forschungsstelle werden diese Texte dann
unter Anpassung an unsere Konventionen im XML-Format in die Datenbank ein-
gegeben. Hilfskräfte überprüfen die zitierte Literatur und die Seitenzahlen sowie
die Einhaltung unserer Konventionen. Korrekturleser, meist aus der Forschungs-
stelle, aber auch von außerhalb (siehe die vergebenen Werkverträge weiter unten)
erstellen Listen mit gefundenen Fehlern, die gebündelt abgearbeitet werden. Da-
nach kann ein PDF erstellt werden, dessen Erscheinungsbild identisch ist mit dem
angestrebten Druckbild. Die Gastautoren halten dann für ihre Endkorrektur ein
bereits druckfertiges PDF in den Händen, vergleichbar mit sogenannten „Druck-
fahnen“. Im Gegensatz zu herkömmlichen Druckfahnen stellen diese PDFs aber
nicht die letzte Gelegenheit für Korrekturen dar. Sie können - ohne Verlagskosten
zu verursachen - so oft wie nötig neu generiert werden, bis sie von den Autoren
freigegeben werden.

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