Metadaten

Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2017 — 2018

DOI Kapitel:
B. Die Forschungsvorhaben
DOI Kapitel:
II. Tätigkeitsberichte (chronologisch)
DOI Kapitel:
1. Deutsche Inschriften des Mittelalters
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.55651#0179
Lizenz: In Copyright

DWork-Logo
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
1. Deutsche Inschriften des Mittelalters

II. Tätigkeitsberichte
1. Deutsche Inschriften des Mittelalters
Erfassung und Edition der Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis
1650 in Baden-Württemberg im Rahmen des von den deutschen Akademien der
Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften getrage-
nen Forschungsvorhabens „Die Deutschen Inschriften“ (DI). Ziel ist die vollstän-
dige Dokumentation erhaltener wie abschriftlich überlieferter Inschriftentexte in
den für die Bearbeitung vorgesehenen Gebieten. Nachdem für das Vorhaben vor
einigen Jahren ein Laufzeitende (2030) festgesetzt worden ist, wird nunmehr als
Ziel der Abschluss der Edition in den beiden nördlichen Regierungsbezirken des
Landes (Karlsruhe, Stuttgart) angestrebt.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Steffen Patzold (Vorsitzender), Stefan
Weinfurter (stellv. Vorsitzender), Ronald G. Asch, Annette Gerok-Reiter, Jürgen
Wolfrum; Prof. Dr. Cornelia Ewigleben, Stuttgart; Prof. Dr. Michele C. Ferrari,
Erlangen; Prof. Dr. Volker Himmelein, Karlsruhe; Dr. Hartmut Scholz, Freiburg;
Prof. Dr. Sebastian Scholz, Zürich
Leiter der Forschungsstelle: Dr. Harald Drös
Mitarbeiter*: Dr. Jan Ilas Bartusch, Sara Brück (25%), Britta Hedtke (50%), Elke
Schneider (Fotografin)
Der von Jan Ilas Bartusch erarbeitete Band „Die Inschriften des Landkreises Freu-
denstadt“, der 2016 erschienen ist (vgl. Jahrbuch 2016, S. 108), wurde in einer gut
besuchten öffentlichen Bandvorstellung am 10. Februar 2017 im Stadthaus Freu-
denstadt präsentiert. Für den im Anschluss in Angriff genommenen Landkreis
Esslingen hat Herr Bartusch die Arbeitsbibliographie fertiggestellt. Literatur- und
Archivrecherchen zur Inschriftenerfassung führten nach Stuttgart (Württ. Landes-
bibliothek, Hauptstaatsarchiv, Landeskirchliches Archiv) und Karlsruhe (Badische
Landesbibliothek: Esslinger Wappenbuch). Durch die Recherchen stieg der ermit-
telte voraussichtliche Umfang des Bandes gegenüber der vorläufigen Schätzung
von 750 auf ca. 800 Inschriften. In fünf je dreitägigen Aufnahmefahrten wurden
bislang 106 Inschriftenträger in der Stadt Esslingen dokumentiert. Vollständig er-
fasst wurden dabei die Inschriften der Stadtkirche St. Dionys und der Frauenkir-
che. 20 Katalogartikel sind weitgehend fertiggestellt.
* Die hier und im Folgenden verwendete männliche Form bezieht sich auf Personen beiderlei
Geschlechts.

179
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften