B. Die Forschungsvorhaben
Matthias Dall’Asta hat am 16. Januar 2017 auf einer Fortbildung der Landes-
kundebeauftragten in Baden-Württemberg in Pforzheim ein Impulsreferat zum
Thema „Johannes Reuchlin: Humanist, Musterschwabe und Superheld. Von der
Faszination historischer Pioniere und Brückenbauer“ gehalten. Im Rahmen des
Kolloquiums „Juifs et protestants: cinq siecles de relations en Europe“, das das
Musee d’art et d’histoire du judaisme in Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Historischen Institut Paris vom 15.-17. März in Paris veranstaltete, sprach er
über „Melanchthon et les juifs: un cas d’antijudai'sme »eclaire«?“ Am 14. Juni
hielt er im Rahmen der von ihm selbst mit organisierten Mitarbeiterreihe „Wir
forschen. Für Sie“ einen Vortrag mit dem Titel „Albtraum Reformation. Me-
lanchthon und die Wut der Theologen“. Bei der in Torre Pellice stattfinden-
den Tagung „Verso la Riforma. Criticare la Chiesa, riformare la Chiesa [fine del
XV - inizio del XVI secolo]“ sprach er am 1. September 2017 über das Thema
„Facile rixa oritur, sed difficiles habet exitus. Johannes Reuchlin umanista, polemista
e figura simbolica“. Am 22. September 2017 referierte er auf der Mannheimer
Tagung „Deutsche Humanisten, Martin Luther und die Macht der Medien“ über
„Triumphzüge, Außenseiter und Narren. Humanistische Kampfschriften in Text
und Bild“.
Christine Mundhenk hat am 18. Januar auf Einladung des „Interdiszipli-
nären Zentrums für Editions- und Dokumentwissenschaft“ der Universität
Wuppertal innerhalb der Reihe „Edition und Institution II: Die Herausgabe la-
teinischer Texte zwischen Tradition und Innovation“ den Vortrag „Von Autogra-
phen, Fälschungen und Lesefehlern - Einblicke in die Edition(en) von Philipp
Melanchthons Briefwechsel“ gehalten. Am 20. Mai sprach sie bei der Münch-
ner Volkshochschule im Rahmen der Offenen Akademie „Wortereignis. Die Re-
formation als Bildungsbewegung“ über „Melanchthon - Glaube und Bildung
wachsen zusammen“.
Heidi Hein vertrat die Forschungsstelle auf der ITUG-Tagung, die vom
26.-29. September in Darmstadt stattfand.
Die Kommission trat am 20. Februar zu ihrer jährlichen Sitzung zusammen.
Veröffentl ich u ngen
Melanchthon in 100 persönlichen Briefen, hrsg. und ins Deutsche übersetzt von Christine
Mundhenk, Matthias Dall’Asta und Heidi Hein, Göttingen 2017, 195 S.
Matthias Dall’Asta, Anschaffungsstrategien privater Buchbesitzer im Spannungsfeld von Hu-
manismus und Reformation. In: Reformation und Buch. Akteure und Strategien früh-
reformatorischer Druckerzeugnisse, hrsg. von Thomas Kaufmann und Elmar Mittler,
Wiesbaden 2017, S. 221-242.
ders., Scholastiker, Schafsköpfe und Schurken. Grenzwertige Satire und grenzenlose Pole-
mik im Judenbücherstreit (1511-1521). In: Grenzüberschreitungen und Wendepunkte,
hrsg. von Ladislaus Ludescher und Marco Wagner, Frankfurt a. M. 2017, S. 9-37.
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Matthias Dall’Asta hat am 16. Januar 2017 auf einer Fortbildung der Landes-
kundebeauftragten in Baden-Württemberg in Pforzheim ein Impulsreferat zum
Thema „Johannes Reuchlin: Humanist, Musterschwabe und Superheld. Von der
Faszination historischer Pioniere und Brückenbauer“ gehalten. Im Rahmen des
Kolloquiums „Juifs et protestants: cinq siecles de relations en Europe“, das das
Musee d’art et d’histoire du judaisme in Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Historischen Institut Paris vom 15.-17. März in Paris veranstaltete, sprach er
über „Melanchthon et les juifs: un cas d’antijudai'sme »eclaire«?“ Am 14. Juni
hielt er im Rahmen der von ihm selbst mit organisierten Mitarbeiterreihe „Wir
forschen. Für Sie“ einen Vortrag mit dem Titel „Albtraum Reformation. Me-
lanchthon und die Wut der Theologen“. Bei der in Torre Pellice stattfinden-
den Tagung „Verso la Riforma. Criticare la Chiesa, riformare la Chiesa [fine del
XV - inizio del XVI secolo]“ sprach er am 1. September 2017 über das Thema
„Facile rixa oritur, sed difficiles habet exitus. Johannes Reuchlin umanista, polemista
e figura simbolica“. Am 22. September 2017 referierte er auf der Mannheimer
Tagung „Deutsche Humanisten, Martin Luther und die Macht der Medien“ über
„Triumphzüge, Außenseiter und Narren. Humanistische Kampfschriften in Text
und Bild“.
Christine Mundhenk hat am 18. Januar auf Einladung des „Interdiszipli-
nären Zentrums für Editions- und Dokumentwissenschaft“ der Universität
Wuppertal innerhalb der Reihe „Edition und Institution II: Die Herausgabe la-
teinischer Texte zwischen Tradition und Innovation“ den Vortrag „Von Autogra-
phen, Fälschungen und Lesefehlern - Einblicke in die Edition(en) von Philipp
Melanchthons Briefwechsel“ gehalten. Am 20. Mai sprach sie bei der Münch-
ner Volkshochschule im Rahmen der Offenen Akademie „Wortereignis. Die Re-
formation als Bildungsbewegung“ über „Melanchthon - Glaube und Bildung
wachsen zusammen“.
Heidi Hein vertrat die Forschungsstelle auf der ITUG-Tagung, die vom
26.-29. September in Darmstadt stattfand.
Die Kommission trat am 20. Februar zu ihrer jährlichen Sitzung zusammen.
Veröffentl ich u ngen
Melanchthon in 100 persönlichen Briefen, hrsg. und ins Deutsche übersetzt von Christine
Mundhenk, Matthias Dall’Asta und Heidi Hein, Göttingen 2017, 195 S.
Matthias Dall’Asta, Anschaffungsstrategien privater Buchbesitzer im Spannungsfeld von Hu-
manismus und Reformation. In: Reformation und Buch. Akteure und Strategien früh-
reformatorischer Druckerzeugnisse, hrsg. von Thomas Kaufmann und Elmar Mittler,
Wiesbaden 2017, S. 221-242.
ders., Scholastiker, Schafsköpfe und Schurken. Grenzwertige Satire und grenzenlose Pole-
mik im Judenbücherstreit (1511-1521). In: Grenzüberschreitungen und Wendepunkte,
hrsg. von Ladislaus Ludescher und Marco Wagner, Frankfurt a. M. 2017, S. 9-37.
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