17. Gesamtedition der Werke von Karl Jaspers
2500 Jahren Überlieferung und Forschung“), S. Douglas Olson („Inscriptional evidence for
the history of the comic competitions at Athens“), Andreas Bagordo („Euripides’ Muse und
Aischylos’ Fuß. Zu Aristophanes, Frösche 1304-1329“) und Bernhard Zimmermann („Formen
der Komik in der griechischen Komödie. Von Aristophanes zu Menander“).
Von Francesco Paolo Bianchi erschien 2017 ein Aufsatz zu dem Thema „Priscus, audax, praeci-
puus: aspetti della presenza di Cratino a Roma“, BSL 47, II, 2017, 609-619.
Von Bernhard Zimmermann erschienen in Sammelbänden und Zeitschriften 2017 folgende
projektrelevanten Publikationen:
Platone e la commedia, in: L. di Vasto (Hg.), Vicenzo di Benedetto. II filologo e la fatica della
conoscenza, Castrovillari 2017, 115-133.
Trygodia - Remarks on the poetics of Aristophanic comedy, in: A. Fountoulakis, A. Markan-
tonatos & G. Vasilaros (Hgg.), Theatre world, Berlin - Boston 2017, 65-74.
Utopie comiche, in: S. Mariano (Hg.), Oltre Carnevale: maschere, travestimenti, inversioni,
Palermo (Fondazione Buttitta) 2017, 23-32.
Ordnung in die Dichtung bringen. Zur griechischen Verskunst, GIF 68 (2016) 9-21.
Von der Kunst, eine ernste Komödie zu schreiben, SPhV 18 (2016) 483-490.
Philologische Textkritik als Disziplin der Hermeneutik, Freiburger Universitätsblätter 217
(2017) 71-78.
Tanz im griechischen Drama, Internationales Jahrbuch für Hermeneutik 16 (2017) 30-45.
17. Kommentierung und Gesamtedition der Werke von Kari Jaspers
sowie Edition der Briefe und des Nachlasses in Auswahl
Karl Jaspers (1883-1969) zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Philoso-
phen des 20. Jahrhunderts. Promoviert in Medizin, habilitiert für Psychologie, war
er bis zu seiner Entlassung 1937 Ordinarius der Philosophie in Heidelberg. 1948
folgte Jaspers einem Ruf nach Basel, wo er bis zu seiner Emeritierung 1961 lehrte.
^Wahrheit ist, was uns verbindet“, lautet einer der Schlüsselsätze Jaspers’, dessen
Denken im Anschluss an das humanistische Erbe der großen Philosophen dem
Versuch der Orientierung in einer fragwürdig gewordenen und ideologieanfälligen
Welt gilt. Als Metaphysiker war Jaspers zugleich Mitbegründer der Existenzphilo-
sophie - und ein prominenter Kritiker der deutschen Nachkriegspolitik.
Die Karl-Jaspers-Gesamtausgabe (KJG) präsentiert sein vielschichtiges CEu-
vre erstmals als Ganzes. In drei Abteilungen - Werke, Nachlass, Briefe - kommen
alle von Jaspers publizierten Schriften letzter Hand, einschlägige postume Veröf-
fentlichungen sowie in Auswahl weitere, bislang unpublizierte Nachlasstexte und
Korrespondenzen zum Abdruck. Einen zusätzlichen Schwerpunkt der Editionsar-
beit bildet, in Kooperation mit der Basler Karl Jaspers-Stiftung, die systematische
Erschließung umfangreicher Nachlassmaterialien. - Die KJG ist ein Gemein-
schaftsprojekt der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Akademie
der Wissenschaften zu Göttingen.
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2500 Jahren Überlieferung und Forschung“), S. Douglas Olson („Inscriptional evidence for
the history of the comic competitions at Athens“), Andreas Bagordo („Euripides’ Muse und
Aischylos’ Fuß. Zu Aristophanes, Frösche 1304-1329“) und Bernhard Zimmermann („Formen
der Komik in der griechischen Komödie. Von Aristophanes zu Menander“).
Von Francesco Paolo Bianchi erschien 2017 ein Aufsatz zu dem Thema „Priscus, audax, praeci-
puus: aspetti della presenza di Cratino a Roma“, BSL 47, II, 2017, 609-619.
Von Bernhard Zimmermann erschienen in Sammelbänden und Zeitschriften 2017 folgende
projektrelevanten Publikationen:
Platone e la commedia, in: L. di Vasto (Hg.), Vicenzo di Benedetto. II filologo e la fatica della
conoscenza, Castrovillari 2017, 115-133.
Trygodia - Remarks on the poetics of Aristophanic comedy, in: A. Fountoulakis, A. Markan-
tonatos & G. Vasilaros (Hgg.), Theatre world, Berlin - Boston 2017, 65-74.
Utopie comiche, in: S. Mariano (Hg.), Oltre Carnevale: maschere, travestimenti, inversioni,
Palermo (Fondazione Buttitta) 2017, 23-32.
Ordnung in die Dichtung bringen. Zur griechischen Verskunst, GIF 68 (2016) 9-21.
Von der Kunst, eine ernste Komödie zu schreiben, SPhV 18 (2016) 483-490.
Philologische Textkritik als Disziplin der Hermeneutik, Freiburger Universitätsblätter 217
(2017) 71-78.
Tanz im griechischen Drama, Internationales Jahrbuch für Hermeneutik 16 (2017) 30-45.
17. Kommentierung und Gesamtedition der Werke von Kari Jaspers
sowie Edition der Briefe und des Nachlasses in Auswahl
Karl Jaspers (1883-1969) zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Philoso-
phen des 20. Jahrhunderts. Promoviert in Medizin, habilitiert für Psychologie, war
er bis zu seiner Entlassung 1937 Ordinarius der Philosophie in Heidelberg. 1948
folgte Jaspers einem Ruf nach Basel, wo er bis zu seiner Emeritierung 1961 lehrte.
^Wahrheit ist, was uns verbindet“, lautet einer der Schlüsselsätze Jaspers’, dessen
Denken im Anschluss an das humanistische Erbe der großen Philosophen dem
Versuch der Orientierung in einer fragwürdig gewordenen und ideologieanfälligen
Welt gilt. Als Metaphysiker war Jaspers zugleich Mitbegründer der Existenzphilo-
sophie - und ein prominenter Kritiker der deutschen Nachkriegspolitik.
Die Karl-Jaspers-Gesamtausgabe (KJG) präsentiert sein vielschichtiges CEu-
vre erstmals als Ganzes. In drei Abteilungen - Werke, Nachlass, Briefe - kommen
alle von Jaspers publizierten Schriften letzter Hand, einschlägige postume Veröf-
fentlichungen sowie in Auswahl weitere, bislang unpublizierte Nachlasstexte und
Korrespondenzen zum Abdruck. Einen zusätzlichen Schwerpunkt der Editionsar-
beit bildet, in Kooperation mit der Basler Karl Jaspers-Stiftung, die systematische
Erschließung umfangreicher Nachlassmaterialien. - Die KJG ist ein Gemein-
schaftsprojekt der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Akademie
der Wissenschaften zu Göttingen.
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