B. Die Forschungsvorhaben
Gleichzeitig bieten die Tagungen die Möglichkeit, die Zusammenarbeit mit den
Kooperationspartnern der Forschungsstelle zu vertiefen (insbesondere das Akade-
mieprojekt „Kleine und Fragmentarische Historiker der Spätantike“, Düsseldorf;
die Abteilung für Byzanzforschung der Österreichischen Akademie der Wissen-
schaften; Mitglieder der inzwischen aufgelösten französischen Malalas-Forscher-
gruppe in Aix-en-Provence; Mitglieder der inzwischen aufgelösten australischen
Malalas-Forschergruppe). Es ist nicht zuletzt dieser beständige Austausch, der eine
sachgerechte Erschließung eines komplexen Textes wie der Malalas-CA/wz/k über-
haupt erst ermöglicht.
Methodische und praktische Probleme, die sich aus der täglichen Arbeit am
Kommentar ergeben, zu diskutieren war Anliegen eines Workshops, der unter
Leitung von Olivier Gengier am 10./11. Februar 2017 in Tübingen stattfand und
insbesondere Vertreter affiner Kommentierungsprojekte versammelte. Weniger in
Form von Referaten, sondern insbesondere in intensiven Diskussionen wurden
periodisch wiederkehrende Fragen und Probleme angesprochen, deren Erörte-
rung hilfreiche Einsichten für die weitere Optimierung der Arbeit am Malalas-
Text erbracht hat. Es ist geplant, Workshops dieser Art, die nicht zuletzt Probleme
aufarbeiten, die sich während der Kommentierung ergeben, in unregelmäßigen
Abständen zu wiederholen.
Auch im Jahr 2017 waren die Angehörigen der Forschungsstelle darum be-
müht, ihre Arbeit in weiteren Kontexten zu präsentieren und zur Diskussion zu
stellen. Dies geschah nicht nur in Form einer weiterhin intensiven Vortragstätig-
keit (s. u.), sondern auch durch Mitwirkung an der akademischen Lehre (Prose-
minar „Das (andere?) Zeitalter Justinians“, J. Borsch; Übung „Einführung in die
historische Kommentierung antiker literarischer Texte: Die Chronik des Johannes
Malalas“, O. Gengier). Neben der Publikation populärwissenschaftlicher Aufsätze
wurde zur Stärkung der Außenwirkung des Projektes zudem das Twitter-Konto
@JohannesMalalas eingerichtet.
Vorträge
Laura Carrara: „Rhetorical Structures in the Chronicle of John Malalas“: Vortrag beim
Workshop „Rhetoric and historiography in late Antiquity (AD 300-600)“, Universität
Gent, 18.09.2017-19.09.2017.
Laura Carrara: „Storia e letteratura alle soglie dell’etä bizantina: La Cronaca di Giovanni
Malala“: Vortrag an der Universität „La Sapienza“, Rom, 27.11.2017.
Olivier Gengier, Einführung und Leitung des Workshops „Methodologie des historischen
Kommentars“, Universität Tübingen, 10.-11.02.2017.
Olivier Gengier, „Dexippos und seine Zeitgenossen“: Vortrag auf der Tagung des FWF-
Projekts „Scythica Vindobonensia“, Universität Wien, 03.05.-06.05.2017.
Olivier Gengier, Malalas and his Use of Inscriptions, XV Internationaler Kongress für Grie-
chische und Lateinische Epigraphik, Wien, 28.08.-01.09.2017 (Posterpräsentation).
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Gleichzeitig bieten die Tagungen die Möglichkeit, die Zusammenarbeit mit den
Kooperationspartnern der Forschungsstelle zu vertiefen (insbesondere das Akade-
mieprojekt „Kleine und Fragmentarische Historiker der Spätantike“, Düsseldorf;
die Abteilung für Byzanzforschung der Österreichischen Akademie der Wissen-
schaften; Mitglieder der inzwischen aufgelösten französischen Malalas-Forscher-
gruppe in Aix-en-Provence; Mitglieder der inzwischen aufgelösten australischen
Malalas-Forschergruppe). Es ist nicht zuletzt dieser beständige Austausch, der eine
sachgerechte Erschließung eines komplexen Textes wie der Malalas-CA/wz/k über-
haupt erst ermöglicht.
Methodische und praktische Probleme, die sich aus der täglichen Arbeit am
Kommentar ergeben, zu diskutieren war Anliegen eines Workshops, der unter
Leitung von Olivier Gengier am 10./11. Februar 2017 in Tübingen stattfand und
insbesondere Vertreter affiner Kommentierungsprojekte versammelte. Weniger in
Form von Referaten, sondern insbesondere in intensiven Diskussionen wurden
periodisch wiederkehrende Fragen und Probleme angesprochen, deren Erörte-
rung hilfreiche Einsichten für die weitere Optimierung der Arbeit am Malalas-
Text erbracht hat. Es ist geplant, Workshops dieser Art, die nicht zuletzt Probleme
aufarbeiten, die sich während der Kommentierung ergeben, in unregelmäßigen
Abständen zu wiederholen.
Auch im Jahr 2017 waren die Angehörigen der Forschungsstelle darum be-
müht, ihre Arbeit in weiteren Kontexten zu präsentieren und zur Diskussion zu
stellen. Dies geschah nicht nur in Form einer weiterhin intensiven Vortragstätig-
keit (s. u.), sondern auch durch Mitwirkung an der akademischen Lehre (Prose-
minar „Das (andere?) Zeitalter Justinians“, J. Borsch; Übung „Einführung in die
historische Kommentierung antiker literarischer Texte: Die Chronik des Johannes
Malalas“, O. Gengier). Neben der Publikation populärwissenschaftlicher Aufsätze
wurde zur Stärkung der Außenwirkung des Projektes zudem das Twitter-Konto
@JohannesMalalas eingerichtet.
Vorträge
Laura Carrara: „Rhetorical Structures in the Chronicle of John Malalas“: Vortrag beim
Workshop „Rhetoric and historiography in late Antiquity (AD 300-600)“, Universität
Gent, 18.09.2017-19.09.2017.
Laura Carrara: „Storia e letteratura alle soglie dell’etä bizantina: La Cronaca di Giovanni
Malala“: Vortrag an der Universität „La Sapienza“, Rom, 27.11.2017.
Olivier Gengier, Einführung und Leitung des Workshops „Methodologie des historischen
Kommentars“, Universität Tübingen, 10.-11.02.2017.
Olivier Gengier, „Dexippos und seine Zeitgenossen“: Vortrag auf der Tagung des FWF-
Projekts „Scythica Vindobonensia“, Universität Wien, 03.05.-06.05.2017.
Olivier Gengier, Malalas and his Use of Inscriptions, XV Internationaler Kongress für Grie-
chische und Lateinische Epigraphik, Wien, 28.08.-01.09.2017 (Posterpräsentation).
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