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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2017 — 2018

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B. Die Forschungsvorhaben
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II. Tätigkeitsberichte (chronologisch)
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19. Religions- und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal
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https://doi.org/10.11588/diglit.55651#0267
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19. Geschichtliche Quellen des vormodernen Nepal

Mitarbeiter: Dr. Manik Bajracharya, Simon Cubelic (50 %), Rajan Khatiwoda
(25 %)
Mitarbeiter in Patan, Nepal
Lokale Administration: Nadine Plachta
Mitarbeiter: Ravi Acharya, Pabitra Bajracharya, Yogesh Budhathoki
Strukturelle und personelle Entwicklungen
In diesem Jahr haben mehrere Mitarbeiter wichtige Schritte zur Qualifikation
abgeschlossen. Aus eingeworbenen Mitteln zur Förderung von Postdoktoran-
dinnen konnte Rajan Khatiwoda (bisher Hilfskraft) zu 25 % im Projekt beschäf-
tigt werden, um Astrid Zotter bei der Bearbeitung von Dokumenten zu unter-
stützen. Er und Simon Cubelic haben ihre Promotionsverfahren abgeschlossen.
Christof Zotter hat seine Promotionsschrift zur Veröffentlichung eingereicht.
R. Khatiwoda hielt sich im Oktober und November als Shivdasani Visiting Fel-
low am Oxford Centre for Hindu Studies auf. Frederic Link (Hilfskraft) hat
im Rahmen seines Aufenthalts in Nepal für das Projekt im Februar/März eine
Felderkundung für sein Dissertationsvorhaben in der Region Darchula (Far West
Nepal) unternommen. Astrid Zotter wurde zur stellvertretenden Leiterin der
Forschungsstelle ernannt.
Neben den individuellen Weiterentwicklungen der Projektmitarbeiter hat
sich die Forschungsstelle mit ihrem Editionsprogramm weiter nach außen geöff-
net. In Erweiterung des bereits in 2016 erprobten Modells arbeiteten Raju Rimal,
Rajendra Shakya und Nadine Plachta als Gasteditoren.
Inhaltliche Arbeit
Die Zahl der Datenbankeinträge (Stand 12/2017: 33819) und Editionen (Stand
12/2017: 170) entwickelte sich im Verhältnis zum geplanten jährlichen Aufwuchs
von mindestens 7.000 Katalogdatensätzen und ca. 50-70 Editionen überdurch-
schnittlich (Stand 12/2016: 25.640 Katalogdatensätze, 93 Editionen).
Nach Schaffung der technischen und inhaltlichen Voraussetzungen wer-
den zudem seit diesem Jahr die erstellten digitalen Editionen etwas zeitversetzt
bei der Universitätsbibliothek Heidelberg (UB) publiziert (http://www.haw.uni-
heidelberg.de/forschung/forschungsstellen/nepal/publ_docs.de.html). Während
die in der eigenen digitalen Infrastruktur veröffentlichten Editionen den Mehrwert
der Vernetzung mit anderen internen digitalen Komponenten haben (Katalogda-
tenbank, Wortliste, Bibliographie, Ontologie), bietet diese parallele Publikations-
form den Vorteil, dass für die Editionen Digital Object Identifier (DOI) bereitgestellt
werden. Dies macht sie einfacher und stabil zitierbar. Die UB sorgt außerdem für
die Einspeisung in wichtige digitale Portale, z. B. Europeana, und so für eine bes-

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