9. Der „digital turn“ in den Altertumswissenschaften (WIN-Programm)
dies.: The Realization of the Ethical Mandate of UNESCO in 2015 and in 2016. In: Max
Planck Yearbook of United Nations Law20, 131-150 (2017).
dies.: Bioethics. In: R. Grote, F. Lachenmann, R. Wolfrum (Hrsg.) Max Planck Encyclope-
dia for Comparative Constitutional Law, Oxford University Press (2017).
Molndr-Gdbor, F., Korbei, J. O.: Regulierung neuer Herausforderungen in den Naturwis-
senschaften - Datenschutz und Datenaustausch in der translationalen genetischen For-
schung. In: Heidelberger Akademie der Wissenschaft (Hrsg.), Messen und Verstehen in
der Wissenschaft: Interdisziplinäre Ansätze, Springer (2017), 151-171.
Weiterführende Hinweise zur Projektarbeit:
- Informationen zum Code of Conduct for Health research sind abrufbar unter: http://
www.bbmri-eric.eu/news-events/code-of-conduct-for-health-research/, zuletzt abgeru-
fen am 17.01.2017.
- EOSCPilot, https://eoscpilot.eu/, zuletzt abgerufen am 17.01.2017.
- Informationen zu PCAWG abrufbar unter http://docs.icgc.org/pcawg/, zuletzt abgerufen
am 17.01.2017.
9. Der „digital turn " in den Altertumswissenschaften:
Wahrnehmung - Dokumentation - Reflexion
Kollegiaten: Dr. Stylianos Chronopoulos1, PD Dr. Felix Maier2,
Dr. Anna Novokhatko1
1 Seminar für Griechische und Lateinische Philologie, Universität Freiburg
2 Seminar für Alte Geschichte, Universität Freiburg
Der immer stärker werdende Einfluss digitaler Verfahren und Technologien
in geisteswissenschaftlicher Forschung und Lehre (digital tum) hat in den letz-
ten Jahrzehnten auch in den Altertumswissenschaften beträchtliche Umbrüche
eingeläutet. Methoden und wissenschaftliche Praxis geraten auf allen Ebenen in
einen Prozess tiefer Umwandlung. Trotz vieler bereits erfolgter Veränderungen
befindet sich diese Entwicklung jedoch gerade erst in einer Beschleunigungspha-
se, die unglaubliche Möglichkeiten am Horizont erscheinen lässt, ein gewaltiges
Innovationspotential freisetzt, aber auch ungekannte Probleme und Herausfor-
derungen mit sich bringt. Eine Konsequenz des digital turns ist, dass die Texte und
die Corpora, die den Forschungsgegenstand der Altertumswissenschaftler/-innen
darstellen, leichter „messbar“ werden: Digitale Corpora und Werkzeuge liefern
in kurzer Zeit und vor allem mit großer und überprüfbarer Genauigkeit quan-
titative Ergebnisse, die in Verbindung mit durch Interpretation gewonnenen Er-
kenntnissen zu einem tieferen und umfassenderen Verständnis von Texten führen
können. Hauptziel des Projekts „Der digital tum in den Altertumswissenschaften:
Wahrnehmung - Dokumentation - Reflexion“ ist deshalb, die konkreten Wech-
selmechanismen zwischen quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden
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dies.: The Realization of the Ethical Mandate of UNESCO in 2015 and in 2016. In: Max
Planck Yearbook of United Nations Law20, 131-150 (2017).
dies.: Bioethics. In: R. Grote, F. Lachenmann, R. Wolfrum (Hrsg.) Max Planck Encyclope-
dia for Comparative Constitutional Law, Oxford University Press (2017).
Molndr-Gdbor, F., Korbei, J. O.: Regulierung neuer Herausforderungen in den Naturwis-
senschaften - Datenschutz und Datenaustausch in der translationalen genetischen For-
schung. In: Heidelberger Akademie der Wissenschaft (Hrsg.), Messen und Verstehen in
der Wissenschaft: Interdisziplinäre Ansätze, Springer (2017), 151-171.
Weiterführende Hinweise zur Projektarbeit:
- Informationen zum Code of Conduct for Health research sind abrufbar unter: http://
www.bbmri-eric.eu/news-events/code-of-conduct-for-health-research/, zuletzt abgeru-
fen am 17.01.2017.
- EOSCPilot, https://eoscpilot.eu/, zuletzt abgerufen am 17.01.2017.
- Informationen zu PCAWG abrufbar unter http://docs.icgc.org/pcawg/, zuletzt abgerufen
am 17.01.2017.
9. Der „digital turn " in den Altertumswissenschaften:
Wahrnehmung - Dokumentation - Reflexion
Kollegiaten: Dr. Stylianos Chronopoulos1, PD Dr. Felix Maier2,
Dr. Anna Novokhatko1
1 Seminar für Griechische und Lateinische Philologie, Universität Freiburg
2 Seminar für Alte Geschichte, Universität Freiburg
Der immer stärker werdende Einfluss digitaler Verfahren und Technologien
in geisteswissenschaftlicher Forschung und Lehre (digital tum) hat in den letz-
ten Jahrzehnten auch in den Altertumswissenschaften beträchtliche Umbrüche
eingeläutet. Methoden und wissenschaftliche Praxis geraten auf allen Ebenen in
einen Prozess tiefer Umwandlung. Trotz vieler bereits erfolgter Veränderungen
befindet sich diese Entwicklung jedoch gerade erst in einer Beschleunigungspha-
se, die unglaubliche Möglichkeiten am Horizont erscheinen lässt, ein gewaltiges
Innovationspotential freisetzt, aber auch ungekannte Probleme und Herausfor-
derungen mit sich bringt. Eine Konsequenz des digital turns ist, dass die Texte und
die Corpora, die den Forschungsgegenstand der Altertumswissenschaftler/-innen
darstellen, leichter „messbar“ werden: Digitale Corpora und Werkzeuge liefern
in kurzer Zeit und vor allem mit großer und überprüfbarer Genauigkeit quan-
titative Ergebnisse, die in Verbindung mit durch Interpretation gewonnenen Er-
kenntnissen zu einem tieferen und umfassenderen Verständnis von Texten führen
können. Hauptziel des Projekts „Der digital tum in den Altertumswissenschaften:
Wahrnehmung - Dokumentation - Reflexion“ ist deshalb, die konkreten Wech-
selmechanismen zwischen quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden
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