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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2014 — 2015

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B. Die Forschungsvorhaben
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II. Tätigkeitsberichte
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19. Kommentierung und Gesamtedition der Werke von Karl Jaspers sowie Edition der Briefe und des Nachlasses in Auswahl
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https://doi.org/10.11588/diglit.55654#0215
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19. Gesamtedition der Werke von Karl Jaspers

Familienbriefe sichten und Regesten erstellen. Auf die Gesamtplanung wirken sich
die damit in Angriff genommenen Nachlassarbeiten nicht retardierend aus, sie wer-
den im Gegenteil zukünftige Recherche- und Kommentierungsaufgaben erleich-
tern und das zunächst nötige Zeitpensum mehr als kompensieren. Darüber hinaus
enthält die Auswertung der Verlags- und der Familienkorrespondenz bereits eine
erhebliche Vorleistung für spätere Bände (KJG III,9 und 111,10).
Fertiggestellt bzw. publiziert werden sollen bis zur nächsten „Schnittstelle“
(31. März 2016) sechs Bände:
1,8 Schriften zur Existenzphilosophie (Kaegi)
1,10 Vom Ursprung und Ziel der Geschichte (extern bearbeitet, Salamun)
1,13 Der philosophische Glaube angesichts der Offenbarung (Weidmann)
1,18 Nietzsche (Kaegi/Weidmann)
1,21 Schriften zur Universitätsidee (Immel)
1,23 Die Schuldfrage (Kaegi)
Für vier weitere Bände ist ein Bearbeitungszeitraum bis Ende 2016 vorgesehen:
1,6 Psychologie der Weltanschauungen (Immel)
I, 15 Die großen Philosophen I (Fonfara)
II, 1 Grundsätze des Philosophierens (Weidmann)
11,2 Notizen zu Martin Heidegger (Kaegi)
Die Bände 1,10 und 1,21 liegen komplett vor, in 1,8 und 1,13 sind kurzfristig noch
(wenige) Kommentierungslücken zu füllen. Aufwendiger wird sich die Redaktion
des Nietzsche-Bandes gestalten, die im Februar 2015 in Zusammenarbeit mit der
Nietzsche-Forschungsstelle (Freiburg) beginnen soll. Die (jeweils sehr extensive)
Textkonstitution der Bände 1,6 und 1,15 ist in Gang, voraussichtlich im Januar 2015
wird der vollständige Text des Ersten Bandes der Großen Philosophen vorliegen.
Bei allen Bänden sind vor der Drucklegung Feinjustierungen vorzunehmen:
Sie betreffen einerseits Formalia, die in den Richtlinien nicht endgültig geregelt
sind (Siglenverzeichnis, Bibliographie etc.), zum anderen - und vor allem - die
Kommentierungsdichte. In beiden Fällen handelt es sich um Fragen, die natur-
gemäß erst nach einem vorläufigen Abschluss der Manuskripte, nicht „a priori“
diskutiert und entschieden werden können. Und auch hier gilt, dass Zeit, die jetzt
investiert wird, zukünftige Abläufe beschleunigt.
Veranstaltungen
Die aktive Teilnahme an thematisch relevanten Tagungen gehört zum Profil der
Forschungsstelle: Zu nennen sind für 2014 vor allem das Internationale Karl-

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