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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2014 — 2015

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C. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
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II. Das WIN-Kolleg
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Sechster Forschungsschwerpunkt „Messen und Verstehen der Welt durch die Wissenschaft“
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4. Das menschliche Spiegelneuronensystem: Wie erfassen wir, was wir nicht messen können?
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https://doi.org/10.11588/diglit.55654#0252
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C. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

verknüpfen, das Aussagen über die Dynamik und Modulation einzelner Nerven-
zellen des Spiegelneuronensystems ermöglicht.
Im experimentellen Teil wurden die experimentellen Paradigmen entworfen,
die Stimuli ausgewählt und die notwendigen Programmierarbeiten abgeschlossen.
Die Experimente sind so gestaltet, dass mit ihnen sowohl a) die übergreifende Fra-
ge des Projekts - finden wir überlappende Aktivität in Spiegelneuron-assoziierten
Arealen bei verschiedenen sozial-kognitiven Prozessen? - als auch b) Experiment-
spezifische Fragestellungen, die sich auf ein besseres Verständnis einzelner sozial-
kognitiver Prozesse beziehen, beantwortet werden können. Im Januar sollen die
Experimente in Pilotstudien getestet werden, damit die Datenerhebung im Feb-
ruar beginnen kann.
Im Folgenden werden die geplanten Paradigmen skizziert.
Paradigma 1 - Imitation:
Dieses Paradigma dient der Unterscheidung verschiedener Subprozesse der Imi-
tation: Betrachten, Ausführen sowie deren gemeinschaftliches Auftreten im Sinne
der Imitation. Es wird angenommen, dass es bei allen drei Prozessen zu Aktivität
im präfrontalen Kortex kommt, dass jedoch die Aktivität im Motorkortex bei der

ISI: 2s {±1}


Abb. 1 zeigt schematisch den Ablauf des Imitationsparadigmas für die Bedingungen Beobachten und Ausführen.
Inst = Instruktion, ISI = Interstimulusintervall, Stirn = Stimulus und ITI = Intertrialintervall

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