I. Jahresfeier am 21. Mai 2022
Die neu eingerichteten Arbeitsgruppen haben intensiv gearbeitet. Der Grup-
pe „Der neue Ikonoklasmus. Werden Denkmalstürze uns in eine bessere Zukunft
führen?“ verdanken wir das letzte Athene-Heft. - Die Gruppe „Geschichte und
Naturwissenschaften“ hat eine Plenarsitzung gestaltet und bringt sich in die Neu-
ausrichtung des WIN-Kollegs ein. - Unsere Gruppe „Klimakrise - Academy for
Future“ sucht dezidiert den Kontakt zur Öffentlichkeit und erzielt mit ihrer Ver-
anstaltungsreihe im Hybridformat große Reichweite. Von den geplanten Projekten
der nächsten Monate nenne ich hier nur die Podiumsdiskussion „Klimakrise (n):
Analysen und Perspektiven. Russland, USA, China“. Dies ist eine gemeinsame
Veranstaltung mit der Max Weber Stiftung und der Union der deutschen Aka-
demien im Forum „Geisteswissenschaft im Dialog“. - Die zuletzt eingerichtete
Arbeitsgruppe „Kulturelles Erbe“ ist bei ihren Empfehlungen zur Bedeutung des
Kulturellen Erbes für das Akademienprogramm in der Zielgeraden.
Die Akademie bemüht sich sehr um stärkere Sichtbarkeit und beschreitet
neue Wege im öffentlichen Dialog. Wir nutzen dafür die neuen Medien und ha-
ben auf der Homepage die Kommunikationslinie #zwischenruf eingerichtet. Sie
können dort unter anderem den Kurzfilm „Ausgezeichnet“ über die Preise der
Akademie ansehen. Unsere Videopodcasts aus der Reihe „Der blaue Salon“ prä-
sentieren facher- und generationenübergreifende Gespräche zu drängenden Fra-
gen der Gegenwart. Dabei vertrauen wir auch auf die Kraft unserer bewährten
Formate: Das neue Athene-Magazin ist dem Jubiläum des WIN-Kollegs gewidmet
und sowohl online als auch als Printversion verfügbar, ebenso das aktuelle Jahr-
buch der Akademie.
Sehr erfolgreich etabliert sich die kompakte Buchreihe „Heidelberger Akade-
mische Bibliothek“, die von Peter Graf Kielmansegg und Bernhard Zimmermann
im Kröner Verlag herausgegeben wird. Zuletzt haben die kleinen Bände von Lothar
Ledderose „China Schreibt Anders“ und Otfried Höffe „Was hält die Gesellschaft
noch zusammen?“ erhebliche Aufmerksamkeit in den überregionalen Medien ge-
funden und hohe Verkaufszahlen erzielt. Akademien erleben es sonst eher selten,
dass Neuerscheinungen innerhalb weniger Monate vergriffen sind und in neue
Auflagen gehen. Eine neue Vortragsreihe mit der Württembergischen Landesbib-
liothek präsentiert die Akademie in der Landeshauptstadt. Und im Sommer freuen
wir uns hier in Heidelberg wieder auf die Vorträge unserer Mitarbeitenden.
Ich nenne nur drei Höhepunkte im Akademieleben des letzten Jahres:
Das Abschlusskonzert unserer Forschungsstelle „Südwestdeutsche Hofmu-
sik“ im Schwetzinger Schloss im letzten Sommer, organisiert von Silke Leopold
und finanziert von unserem Förderverein.
Die Akademievorlesung des Soziologen Andreas Reckwitz über „Verlust. Die
andere Seite des Fortschritts“.
Die Auswärtige Sitzung an der Universität Mannheim in neuem Format mit
dem öffentlichen Vortrag unseres Akademiemitglieds Michele Tertilt „Katalysator
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Die neu eingerichteten Arbeitsgruppen haben intensiv gearbeitet. Der Grup-
pe „Der neue Ikonoklasmus. Werden Denkmalstürze uns in eine bessere Zukunft
führen?“ verdanken wir das letzte Athene-Heft. - Die Gruppe „Geschichte und
Naturwissenschaften“ hat eine Plenarsitzung gestaltet und bringt sich in die Neu-
ausrichtung des WIN-Kollegs ein. - Unsere Gruppe „Klimakrise - Academy for
Future“ sucht dezidiert den Kontakt zur Öffentlichkeit und erzielt mit ihrer Ver-
anstaltungsreihe im Hybridformat große Reichweite. Von den geplanten Projekten
der nächsten Monate nenne ich hier nur die Podiumsdiskussion „Klimakrise (n):
Analysen und Perspektiven. Russland, USA, China“. Dies ist eine gemeinsame
Veranstaltung mit der Max Weber Stiftung und der Union der deutschen Aka-
demien im Forum „Geisteswissenschaft im Dialog“. - Die zuletzt eingerichtete
Arbeitsgruppe „Kulturelles Erbe“ ist bei ihren Empfehlungen zur Bedeutung des
Kulturellen Erbes für das Akademienprogramm in der Zielgeraden.
Die Akademie bemüht sich sehr um stärkere Sichtbarkeit und beschreitet
neue Wege im öffentlichen Dialog. Wir nutzen dafür die neuen Medien und ha-
ben auf der Homepage die Kommunikationslinie #zwischenruf eingerichtet. Sie
können dort unter anderem den Kurzfilm „Ausgezeichnet“ über die Preise der
Akademie ansehen. Unsere Videopodcasts aus der Reihe „Der blaue Salon“ prä-
sentieren facher- und generationenübergreifende Gespräche zu drängenden Fra-
gen der Gegenwart. Dabei vertrauen wir auch auf die Kraft unserer bewährten
Formate: Das neue Athene-Magazin ist dem Jubiläum des WIN-Kollegs gewidmet
und sowohl online als auch als Printversion verfügbar, ebenso das aktuelle Jahr-
buch der Akademie.
Sehr erfolgreich etabliert sich die kompakte Buchreihe „Heidelberger Akade-
mische Bibliothek“, die von Peter Graf Kielmansegg und Bernhard Zimmermann
im Kröner Verlag herausgegeben wird. Zuletzt haben die kleinen Bände von Lothar
Ledderose „China Schreibt Anders“ und Otfried Höffe „Was hält die Gesellschaft
noch zusammen?“ erhebliche Aufmerksamkeit in den überregionalen Medien ge-
funden und hohe Verkaufszahlen erzielt. Akademien erleben es sonst eher selten,
dass Neuerscheinungen innerhalb weniger Monate vergriffen sind und in neue
Auflagen gehen. Eine neue Vortragsreihe mit der Württembergischen Landesbib-
liothek präsentiert die Akademie in der Landeshauptstadt. Und im Sommer freuen
wir uns hier in Heidelberg wieder auf die Vorträge unserer Mitarbeitenden.
Ich nenne nur drei Höhepunkte im Akademieleben des letzten Jahres:
Das Abschlusskonzert unserer Forschungsstelle „Südwestdeutsche Hofmu-
sik“ im Schwetzinger Schloss im letzten Sommer, organisiert von Silke Leopold
und finanziert von unserem Förderverein.
Die Akademievorlesung des Soziologen Andreas Reckwitz über „Verlust. Die
andere Seite des Fortschritts“.
Die Auswärtige Sitzung an der Universität Mannheim in neuem Format mit
dem öffentlichen Vortrag unseres Akademiemitglieds Michele Tertilt „Katalysator
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