C. Die Forschungsvorhaben
Peking im Juni eine Feldkampagne im Auftrag der Forschungsstelle durchgeführt.
Abgesehen von den Nischen am Berg Wolong ßkftlll in Zitong RHm, die gerade
von einem Restaurierungsgerüst bedeckt wurden, konnte umfängliches Fotoma-
terial der Inschriftenorte des Bandes bereitgestellt werden. Dr. YANG übernahm
außerdem das Verfassen der einleitenden Texte zum Bishui Si HzRRf in Mianyang
Die Edition der Bände SHAANXI 2 und 3 wurde in die Hände des stellver-
tretenden Forschungsstellenleiters Radich gelegt. Inhaltlich konnte SHAANXI 2
in diesem Jahr fertiggestellt werden. Der Band geht nun in die üblichen fünf Revi-
sionsrunden beim Verlag in Hangzhou, der alles auf Korrektheit überprüft, bevor
gedruckt werden kann. Das vorbereitete Material für SHAANXI 3 wurde nach
dem Vorbild von SHANDONG 5 umgestaltet. Demnach wird dieser Band drei
einleitende Aufsätze enthalten - einer davon bereits fertiggestellt - und ausführli-
che Katalogeinträge zu insgesamt 10 Artefakten unterschiedlichster Formate von
Steinschriften, von denen jedes einzelne kontextualisiert werden wird.
Für die Bearbeitung des im Jin-Schrein in Taiyuan, Shanxi, auf Stelen eingra-
vierten Blumengirlandensutra (ßuddhävatamsaka) konnte YEN Chuan-ying
von der Academia Sinica in Taipei gewonnen werden. Die Academia Sinica besitzt
eine Vielzahl von Abreibungen dieses Sutra.
Reisen
Ledderose und Tsai hielten sich vom 01.12. bis 23.12.2022 (Ledderose) / bzw. 20.
01.2023 (Tsai) auf Einladung der Academia Sinica in Taipei auf
Der Direktor des Palastmuseums, Professor Dr. WU Mi-cha IrT stellte
das dortige Projekt zur Digitalisierung der Sammlungen des Museums vor. Über
eine Datenbank werden Bilder der Sammlungsobjekte zum freien Gebrauch zur
Verfügung gestellt. Die Forschungsstelle wird von diesen Möglichkeiten stark pro-
fitieren, besonders von dem reichhaltigen buddhistischen Material. So gibt es un-
ter anderem die frühesten erhaltenen Drucke des Blumengirlandensutra in 80 Rollen
aus der Zeit zwischen 990 und 1000. Diese können mit der steinernen Version
desselben Sutra im Jin-Schrein in Taiyuan, Shanxi, verglichen werden.
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Peking im Juni eine Feldkampagne im Auftrag der Forschungsstelle durchgeführt.
Abgesehen von den Nischen am Berg Wolong ßkftlll in Zitong RHm, die gerade
von einem Restaurierungsgerüst bedeckt wurden, konnte umfängliches Fotoma-
terial der Inschriftenorte des Bandes bereitgestellt werden. Dr. YANG übernahm
außerdem das Verfassen der einleitenden Texte zum Bishui Si HzRRf in Mianyang
Die Edition der Bände SHAANXI 2 und 3 wurde in die Hände des stellver-
tretenden Forschungsstellenleiters Radich gelegt. Inhaltlich konnte SHAANXI 2
in diesem Jahr fertiggestellt werden. Der Band geht nun in die üblichen fünf Revi-
sionsrunden beim Verlag in Hangzhou, der alles auf Korrektheit überprüft, bevor
gedruckt werden kann. Das vorbereitete Material für SHAANXI 3 wurde nach
dem Vorbild von SHANDONG 5 umgestaltet. Demnach wird dieser Band drei
einleitende Aufsätze enthalten - einer davon bereits fertiggestellt - und ausführli-
che Katalogeinträge zu insgesamt 10 Artefakten unterschiedlichster Formate von
Steinschriften, von denen jedes einzelne kontextualisiert werden wird.
Für die Bearbeitung des im Jin-Schrein in Taiyuan, Shanxi, auf Stelen eingra-
vierten Blumengirlandensutra (ßuddhävatamsaka) konnte YEN Chuan-ying
von der Academia Sinica in Taipei gewonnen werden. Die Academia Sinica besitzt
eine Vielzahl von Abreibungen dieses Sutra.
Reisen
Ledderose und Tsai hielten sich vom 01.12. bis 23.12.2022 (Ledderose) / bzw. 20.
01.2023 (Tsai) auf Einladung der Academia Sinica in Taipei auf
Der Direktor des Palastmuseums, Professor Dr. WU Mi-cha IrT stellte
das dortige Projekt zur Digitalisierung der Sammlungen des Museums vor. Über
eine Datenbank werden Bilder der Sammlungsobjekte zum freien Gebrauch zur
Verfügung gestellt. Die Forschungsstelle wird von diesen Möglichkeiten stark pro-
fitieren, besonders von dem reichhaltigen buddhistischen Material. So gibt es un-
ter anderem die frühesten erhaltenen Drucke des Blumengirlandensutra in 80 Rollen
aus der Zeit zwischen 990 und 1000. Diese können mit der steinernen Version
desselben Sutra im Jin-Schrein in Taiyuan, Shanxi, verglichen werden.
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