15. Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit
einer der Pioniere der computergestützten Briefwechsel-Erfassung und Netz-
werkforschung, Prof. Howard Hotson (Oxford), zum Thema „Networking to the
Fourth Power: Reassembling the Republic of Letters, 1500-1800“. Mitarbeiter der
Forschungsstelle hielten Vorträge zur Vorstellung der Zielsetzung unseres For-
schungsvorhabens, zu „Grundfragen der quantitativen Analyse von Theologen-
briefwechseln“ sowie zu „Möglichkeiten und Grenzen der quantitativen Analyse
von Personen- und Konzeptbeziehungen am Beispiel von Jakob Andreae“.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Forschungsstelle hielten Vorträge auf
dem 9. Internationalen Reuchlin-Kongress der Stadt Pforzheim vom 29. Juni bis
1. Juli 2022, im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises „Materielle Kultur
und Konsum in der Vormoderne“, ausgerichtet vom Institut für Wirtschafts- und
Sozialgeschichte der Universität Wien, zum Thema „Konsum von Alltagsgütern
in sozialen Räumen in der Vormoderne“ vom 7. bis 8. Juli 2022, auf der von der
Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein ausgerichte-
ten Tagung „Wasser- und Flussbau im Oberrheingebiet vom späten Mittelalter bis
zur Gegenwart“, beim Akademischen Hausabend des Ökumenischen Wohnheims
der Universität Heidelberg am 18. Januar 2022 sowie auf dem Workshop über die
Erschließung der ehemaligen Bibliothek der Hamburger St. Katharinenkirche in
der SUB Hamburg am 6. Oktober 2022.
Die Vorstellung jeweils eines (zum Beispiel kulturgeschichtlich) besonders
interessanten Briefes in der Rubrik „Brief des Monats“ auf der Homepage (https://
thbw.hadw-bw.de/briefdesmonats) wurde fortgesetzt (vgl. auch das Beispiel hier
im Anhang). Die Rückmeldungen von verschiedener Seite bestätigen, dass damit
die öffentliche Sichtbarkeit des Projekts erhöht wird. Die Rubrik ist auch in den
sozialen Medien vertreten: #BriefDesMonats.
Die Qualifikation junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erfolgt
kontinuierlich im Rahmen der Projektarbeiten. Eine im Rahmen des Forschungs-
vorhabens erarbeitete Dissertation ist in diesem Jahr in Druck gegangen (Paul A.
Neuendorf), eine wurde abgeschlossen (Theresa Möke), die beiden gegenwärtig
auf Teilzeitstellen mitarbeitenden Doktoranden Stefan Aderhold und Marcel Böh-
me machen gute Fortschritte bei der Abfassung ihrer Dissertationen.
Veröffentl ichii ngen
Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550-1620). Kri-
tische Auswahledition, Band 2: Kurpfalz I (1556-1583), hg. von Christoph Strohm, bearb.
von Stefan Aderhold, Sabine Arend, Marcel Böhme, Stephen E. Buckwalter, Daniel Degen, Gerald
Dörner, Max Graff, Judith Steiniger und Thomas Wilhelmi (Quellen und Forschungen zur
Reformationsgeschichte 99), Gütersloh 2022.
Sabine Arend: Mer der lebendigen trostungen dann der abgestorbnen hilf und steur. Zur Vielfalt evan-
gelischer Begräbnisformen im 16. Jahrhundert, in: Blätter für deutsche Landesgeschichte
157 (2021), S. 61-83 (erschienen 2022).
337
einer der Pioniere der computergestützten Briefwechsel-Erfassung und Netz-
werkforschung, Prof. Howard Hotson (Oxford), zum Thema „Networking to the
Fourth Power: Reassembling the Republic of Letters, 1500-1800“. Mitarbeiter der
Forschungsstelle hielten Vorträge zur Vorstellung der Zielsetzung unseres For-
schungsvorhabens, zu „Grundfragen der quantitativen Analyse von Theologen-
briefwechseln“ sowie zu „Möglichkeiten und Grenzen der quantitativen Analyse
von Personen- und Konzeptbeziehungen am Beispiel von Jakob Andreae“.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Forschungsstelle hielten Vorträge auf
dem 9. Internationalen Reuchlin-Kongress der Stadt Pforzheim vom 29. Juni bis
1. Juli 2022, im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises „Materielle Kultur
und Konsum in der Vormoderne“, ausgerichtet vom Institut für Wirtschafts- und
Sozialgeschichte der Universität Wien, zum Thema „Konsum von Alltagsgütern
in sozialen Räumen in der Vormoderne“ vom 7. bis 8. Juli 2022, auf der von der
Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein ausgerichte-
ten Tagung „Wasser- und Flussbau im Oberrheingebiet vom späten Mittelalter bis
zur Gegenwart“, beim Akademischen Hausabend des Ökumenischen Wohnheims
der Universität Heidelberg am 18. Januar 2022 sowie auf dem Workshop über die
Erschließung der ehemaligen Bibliothek der Hamburger St. Katharinenkirche in
der SUB Hamburg am 6. Oktober 2022.
Die Vorstellung jeweils eines (zum Beispiel kulturgeschichtlich) besonders
interessanten Briefes in der Rubrik „Brief des Monats“ auf der Homepage (https://
thbw.hadw-bw.de/briefdesmonats) wurde fortgesetzt (vgl. auch das Beispiel hier
im Anhang). Die Rückmeldungen von verschiedener Seite bestätigen, dass damit
die öffentliche Sichtbarkeit des Projekts erhöht wird. Die Rubrik ist auch in den
sozialen Medien vertreten: #BriefDesMonats.
Die Qualifikation junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erfolgt
kontinuierlich im Rahmen der Projektarbeiten. Eine im Rahmen des Forschungs-
vorhabens erarbeitete Dissertation ist in diesem Jahr in Druck gegangen (Paul A.
Neuendorf), eine wurde abgeschlossen (Theresa Möke), die beiden gegenwärtig
auf Teilzeitstellen mitarbeitenden Doktoranden Stefan Aderhold und Marcel Böh-
me machen gute Fortschritte bei der Abfassung ihrer Dissertationen.
Veröffentl ichii ngen
Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550-1620). Kri-
tische Auswahledition, Band 2: Kurpfalz I (1556-1583), hg. von Christoph Strohm, bearb.
von Stefan Aderhold, Sabine Arend, Marcel Böhme, Stephen E. Buckwalter, Daniel Degen, Gerald
Dörner, Max Graff, Judith Steiniger und Thomas Wilhelmi (Quellen und Forschungen zur
Reformationsgeschichte 99), Gütersloh 2022.
Sabine Arend: Mer der lebendigen trostungen dann der abgestorbnen hilf und steur. Zur Vielfalt evan-
gelischer Begräbnisformen im 16. Jahrhundert, in: Blätter für deutsche Landesgeschichte
157 (2021), S. 61-83 (erschienen 2022).
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