16. Hinduistische Tempellegenden in Südindien
des von Ute Hüsken und Jonas Buchholz durchgeführten DFG-Projekts „Tem-
pelnetzwerke im Indien der frühen Neuzeit“ (2019 - 2022) geleistet wurden; zum
anderen hat das Team der Zweigstelle in Pondicherry bereits mit umfangreichen
Digitalisierungsarbeiten an verschiedenen Bibliotheken in Indien begonnen. Von
den ca. 80 derzeit bekannten Handschriften der zu edierenden Texte liegen dem
Projekt dadurch bereits 49 als Digitalisate vor. Weitere Digitalisierungsmissionen
sind in Planung.
In Hinblick auf die zu erstellenden digitalen Editionen haben Jonas Buchholz
und Liudmila Olalde ein Schema für eine vereinfachte Transkription der zu bear-
beitenden Texte entwickelt, die durch ein Computerskript automatisiert in XML-
Dateien nach dem Standard der Text Encoding Initiative (TEI) konvertiert werden
können. Für die weitere Arbeit an den XML-Dateien ist die Entwicklung eines
auf die Bedürfnisse des Projekts zugeschnittenen Frameworks auf Basis des XML-
Editors Oxygen geplant. In diesem Zusammenhang soll die Möglichkeit eruiert
werden, die von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ent-
wickelte Arbeitsumgebung ediarum für das Projekt einzusetzen. Hierfür wurde im
Januar 2023 gemeinsam mit dem Referat wissenschaft und Digitale Infrastruktur
ein zweitägiger Workshop an der BBAW organisiert. Des Weiteren wird der Einsatz
der unter Beteiligung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften entwickelten
Arbeitsumgebung Research Environment for Ancient Documents (READ) für die
Arbeit an paläographisch interessanten Handschriften erprobt. Parallel dazu haben
die an dem Projekt beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit der
inhaltlichen Erschließung der Texte begonnen, was sich in der Sichtung der bereits
digitalisierten Textzeugen, der gemeinsamen Lektüre und Interpretation der Texte
sowie der Erstellung vorläufiger Übersetzungen niederschlägt.
Eröffnungsworkshop an der EFEO in Pondicherry
343
des von Ute Hüsken und Jonas Buchholz durchgeführten DFG-Projekts „Tem-
pelnetzwerke im Indien der frühen Neuzeit“ (2019 - 2022) geleistet wurden; zum
anderen hat das Team der Zweigstelle in Pondicherry bereits mit umfangreichen
Digitalisierungsarbeiten an verschiedenen Bibliotheken in Indien begonnen. Von
den ca. 80 derzeit bekannten Handschriften der zu edierenden Texte liegen dem
Projekt dadurch bereits 49 als Digitalisate vor. Weitere Digitalisierungsmissionen
sind in Planung.
In Hinblick auf die zu erstellenden digitalen Editionen haben Jonas Buchholz
und Liudmila Olalde ein Schema für eine vereinfachte Transkription der zu bear-
beitenden Texte entwickelt, die durch ein Computerskript automatisiert in XML-
Dateien nach dem Standard der Text Encoding Initiative (TEI) konvertiert werden
können. Für die weitere Arbeit an den XML-Dateien ist die Entwicklung eines
auf die Bedürfnisse des Projekts zugeschnittenen Frameworks auf Basis des XML-
Editors Oxygen geplant. In diesem Zusammenhang soll die Möglichkeit eruiert
werden, die von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ent-
wickelte Arbeitsumgebung ediarum für das Projekt einzusetzen. Hierfür wurde im
Januar 2023 gemeinsam mit dem Referat wissenschaft und Digitale Infrastruktur
ein zweitägiger Workshop an der BBAW organisiert. Des Weiteren wird der Einsatz
der unter Beteiligung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften entwickelten
Arbeitsumgebung Research Environment for Ancient Documents (READ) für die
Arbeit an paläographisch interessanten Handschriften erprobt. Parallel dazu haben
die an dem Projekt beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit der
inhaltlichen Erschließung der Texte begonnen, was sich in der Sichtung der bereits
digitalisierten Textzeugen, der gemeinsamen Lektüre und Interpretation der Texte
sowie der Erstellung vorläufiger Übersetzungen niederschlägt.
Eröffnungsworkshop an der EFEO in Pondicherry
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