Festakt zum WIN-Jubiläum
Mitglieder des WIN-Kollegs, Preisträgerinnen und Preisträger der Akademie und
durch Wahl der Klassen berufene Personen darstellt, ist dem WIN-Kolleg ein An-
liegen. Hier entsteht zum einen ein Dialog mit dem fortgeschrittenen Nachwuchs
oder frisch berufenen Professorinnen und Professoren, zum anderen repräsentie-
ren alle zusammen die Junge Wissenschaftsakademie Baden Württembergs, die
mit den Jungen Akademien anderer Bundesländer auf Landesebene in Austausch
tritt.
So konnte in der Jubiläumsveranstaltung auf eine lange Reihe wissenschaftli-
cher Diskussionen und Ergebnisse zurückgeblickt werden. Nach der Begrüßung
durch die Sprecherin des WIN-Kollegs, Katharina Jacob, und den Sekretär der
Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse, Matthias Kind, wurde auf dem
Podium zuerst über die Themen der aktuellen Teilprogramme des WIN-Kollegs
diskutiert. Moderiert von Cornelia Ruhe, Mitglied der Philosophisch-historischen
Klasse und der WIN-Kommission, wurde die Frage diskutiert, wie Kollektive in
einer Welt der Umbrüche entscheiden. Auf dem Podium versammelten sich Mit-
glieder der Jungen Akademie: die aktuellen WIN-Teilprogramme wurden durch
die Physiker Carsten Littek (7. Teilprogramm) und Roland Willa (8. Teilpro-
gramm) und das Akademie-Kolleg durch die Philosophin Karoline Reinhardt und
den Juristen Hanjo Hamann vertreten. Nach kurzen disziplinären Erläuterungen
von Kollektiven, Entscheidungen und Umbrüchen wurden Gemeinsamkeiten
ebenso wie Schwierigkeiten herausgestellt.
Im Anschluss blickte Herr Kind in einer Interviewrunde auf 20 Jahre WIN-
Programm zurück. Willi Jäger, als einer der Initiatoren des WIN-Programms,
berichtete von der Entstehungsphase und den gesetzten Zielen. Die ehemaligen
WIN-Kollegiatinnen Iris Kolassa, Daniela Mier und der ehemalige Kollegiat Se-
bastian Schmidt-Hofner teilten ihre Erfahrungen im WIN-Kolleg. Insgesamt
wurde dabei festgestellt, dass das WIN-Programm für die ehemaligen Nach-
wuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler eine prägende und
sehr bedeutsame Phase in ihrer Karriere war und dass das Programm eine äußerst
beeindruckende Bilanz bei den wissenschaftlichen Karrierewegen der ehemaligen
Mitglieder aufweisen kann.
Um die Arbeit des WIN-Kollegs auch der Öffentlichkeit zugänglich zu ma-
chen, wurden unter dem Titel ,^WIN goes Heidelberg“ am Nachmittag die aktu-
ellen Projekte auf dem Karlsplatz vorgestellt. An acht Stationen wurden von den
aktuellen Mitgliedern des Programms anhand von Postern die Forschungsprojekte
Kollektives Entscheiden, Fake News, Bienen- und Zellforschung, Gesundheitliche
Stabilität, Hirnforschung und Softwareentwicklung, Heterodoxien, Kollaborative
Gruppenprozesse und Heiligenleben erklärt und diskutiert. Ein Espresso-Bike so-
wie ein Eiswagen sorgten für Erfrischungen und belebten das Erscheinungsbild
auf dem Karlsplatz zwischen Pavillons und Luftballons. Auch vorbeiziehende Pas-
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Mitglieder des WIN-Kollegs, Preisträgerinnen und Preisträger der Akademie und
durch Wahl der Klassen berufene Personen darstellt, ist dem WIN-Kolleg ein An-
liegen. Hier entsteht zum einen ein Dialog mit dem fortgeschrittenen Nachwuchs
oder frisch berufenen Professorinnen und Professoren, zum anderen repräsentie-
ren alle zusammen die Junge Wissenschaftsakademie Baden Württembergs, die
mit den Jungen Akademien anderer Bundesländer auf Landesebene in Austausch
tritt.
So konnte in der Jubiläumsveranstaltung auf eine lange Reihe wissenschaftli-
cher Diskussionen und Ergebnisse zurückgeblickt werden. Nach der Begrüßung
durch die Sprecherin des WIN-Kollegs, Katharina Jacob, und den Sekretär der
Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse, Matthias Kind, wurde auf dem
Podium zuerst über die Themen der aktuellen Teilprogramme des WIN-Kollegs
diskutiert. Moderiert von Cornelia Ruhe, Mitglied der Philosophisch-historischen
Klasse und der WIN-Kommission, wurde die Frage diskutiert, wie Kollektive in
einer Welt der Umbrüche entscheiden. Auf dem Podium versammelten sich Mit-
glieder der Jungen Akademie: die aktuellen WIN-Teilprogramme wurden durch
die Physiker Carsten Littek (7. Teilprogramm) und Roland Willa (8. Teilpro-
gramm) und das Akademie-Kolleg durch die Philosophin Karoline Reinhardt und
den Juristen Hanjo Hamann vertreten. Nach kurzen disziplinären Erläuterungen
von Kollektiven, Entscheidungen und Umbrüchen wurden Gemeinsamkeiten
ebenso wie Schwierigkeiten herausgestellt.
Im Anschluss blickte Herr Kind in einer Interviewrunde auf 20 Jahre WIN-
Programm zurück. Willi Jäger, als einer der Initiatoren des WIN-Programms,
berichtete von der Entstehungsphase und den gesetzten Zielen. Die ehemaligen
WIN-Kollegiatinnen Iris Kolassa, Daniela Mier und der ehemalige Kollegiat Se-
bastian Schmidt-Hofner teilten ihre Erfahrungen im WIN-Kolleg. Insgesamt
wurde dabei festgestellt, dass das WIN-Programm für die ehemaligen Nach-
wuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler eine prägende und
sehr bedeutsame Phase in ihrer Karriere war und dass das Programm eine äußerst
beeindruckende Bilanz bei den wissenschaftlichen Karrierewegen der ehemaligen
Mitglieder aufweisen kann.
Um die Arbeit des WIN-Kollegs auch der Öffentlichkeit zugänglich zu ma-
chen, wurden unter dem Titel ,^WIN goes Heidelberg“ am Nachmittag die aktu-
ellen Projekte auf dem Karlsplatz vorgestellt. An acht Stationen wurden von den
aktuellen Mitgliedern des Programms anhand von Postern die Forschungsprojekte
Kollektives Entscheiden, Fake News, Bienen- und Zellforschung, Gesundheitliche
Stabilität, Hirnforschung und Softwareentwicklung, Heterodoxien, Kollaborative
Gruppenprozesse und Heiligenleben erklärt und diskutiert. Ein Espresso-Bike so-
wie ein Eiswagen sorgten für Erfrischungen und belebten das Erscheinungsbild
auf dem Karlsplatz zwischen Pavillons und Luftballons. Auch vorbeiziehende Pas-
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