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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2022 — 2023

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C. Die Forschungsvorhaben
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II. Tätigkeitsberichte
DOI Kapitel:
1. Deutsche Inschriften des Mittelalters
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https://doi.org/10.11588/diglit.67410#0248
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C. Die Forschungsvorhaben

der Universität Heidelberg, Teilprojekt A05 „Schrift und Schriftzeichen am und
im mittelalterlichen Kunstwerk“, ausgerichtet wurde. Bei dem Kolloquium „Sig-
naturentragende Artefakte. Schriften, Materialien, Praktiken im Transkulturellen
Vergleich“, das am 11. und 12. März 2022 in Heidelberg stattfand und vom SFB
933, Teilprojekt A12 „Präsenz des Künstlers. Mittelalterliche Artefakte mit Künst-
lerinschriften“ veranstaltet wurde, übernahm Frau Hcdtke die Moderation einer
Sektion.
Seit einiger Zeit bieten die Mitarbeiter der Mainzer DIO-Arbcitsstelle online
veranstaltete DIO-,^Workshops“ zu verschiedenen für die praktische epigraphische
Arbeit relevanten Themen an. Herr Bartusch nahm an einer dieser Veranstaltun-
gen teil, Frau Feraudi an zwei.
Nach dreijähriger Unterbrechung konnte endlich wieder eine interakademi-
sche Mitarbeitertagung in Präsenz stattfinden. An dem Treffen in Leipzig am 10.
und 11. Oktober 2022 nahmen Herr Bartusch, Herr Drös, Frau Feraudi und Frau
Hcdtke teil. Harald Drös gehört einem 2019 benannten, derzeit noch sechsköpfi-
gen Redaktionsteam aus den Reihen der Mitarbeitenden an, das die Aufgabe hat,
auf der Grundlage von langjährigen Vorarbeiten ein abschließendes Manuale zur
Vereinheitlichung der Register der DI-Bändc zu erarbeiten. Im Berichtsjahr traf
sich dieses Team zu insgesamt 35 je dreistündigen Videokonferenzen, von denen
Herr Drös an 33 teilnahm. Der Abschluss des Projekts ist für März 2023 anvisiert.
Herr Bartusch vertrat die Heidelberger Arbeitsstelle in zwei weiteren interakade-
mischen Arbeitsgruppen der DI-Mitarbeitenden bei insgesamt sechs Videokonfe-
renzen.
Am 4. März 2022 fand eine Sitzung der projektbegleitenden Kommission
statt. Auf der Sitzung der Interakademischen Kommission (online) am 10. Januar
2022 wurde Herrn Patzold deren Vorsitz übertragen. Damit fällt der Heidelberger
Akademie die Federführung bei der 2023 anstehenden Evaluation des Gesamtvor-
habens zu. Weitere Videokonferenzen der Interakademischen Kommission folgten
am 1. April und am 22. Juli, ein gemeinsamer Workshop von lAK-Vorsitzendem
und Mitarbeitenden der Forschungsstellen fand in Präsenz am 24. und 25. Okto-
ber in Heidelberg statt.
Veröffentl ich u ngen
Jan Ilas Bartusch, Das genealogische Reimgedicht in der Wernau’schen Chronik (1592) des
Valentin Salomon von Fulda. Überlegungen zur Frage nach der inschriftlichen Ausfüh-
rung, in: Literatur und Epigraphik. Phänomene der Inschriftlichkeit in Mittelalter und
Früher Neuzeit, hg. v. Laura Veite u. Ludger Lieb (Philologische Studien und Quellen
285), Berlin 2022, 313-374.

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