Childhood and Age(ing) research (WIN-Konferenzen)
online hinzugeschaltet. Mich persönlich hat nicht nur der produktive Austausch
gefreut, sondern auch die kollegiale Zusammenarbeit zwischen Kolleginnen der
Geschichtswissenschaften, der Anthropologie, der Ökologie sowie der Geografie.
Die Teilnehmenden waren nicht nur interdisziplinär divers, sondern auch inter-
national und kamen neben Deutschland aus der Schweiz, Tschechien, Norwegen,
dem Vereinigten Königreich sowie den Vereinigten Staaten.
Wir sind mit einem besseren Verständnis für die Forschungslücken und die
mit diesen einhergehenden analytischen Herausforderungen nach Hause gefah-
ren. Außerdem konnten wir eine interdisziplinäre, gemeinsame Sprache finden,
mit deren Hilfe wir nächste Schritte als Gruppe angehen werden. Unser Dank
geht an die Heidelberger Akademie der Wissenschaften für die Finanzierung der
Konferenz, die Gastfreundschaft vor Ort sowie die logistische Unterstützung vor
und während der Veranstaltung.
2. How Methods matter in Childhood and Age(ing) Research
W/N-Konferenz am 21. und 22. September 2022
Veranstalterinnen: Tabea Freutel-Funke1 und Anna Wanka1
1 Institut für Sozialwissenschaften, Universität Stuttgart
Die Felder der Kindheits- und Alter(n)sforschung haben in den vergangenen
Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen und vielfältige theoretische Konzepte und
methodische Forschungszugänge entwickelt. Obwohl beide zu den „Rändern des
Lebenslaufs“ forschen, sind sie bislang institutionell, personell und diskursiv weit-
gehend voneinander getrennt. Die Perspektive von „Linking Ages“ zielt darauf ab,
einen internationalen Dialograum zwischen diesen in sich bereits transdisziplinä-
ren Feldern zu eröffnen und die beiden Enden des Lebenslaufs reflexiv und kri-
tisch in den Blick zu nehmen.
Die Konferenz „How methods matter in childhood and age(ing) research“ ist
Teil dieser Bemühungen. Dabei sollten Methoden aus der Kindheits-, Erwachse-
nen- und Alter(n)sforschung auf ihr Potenzial und ihre Herausforderungen für
die jeweils anderen Felder diskutiert und gemeinsam innovative Ansätze zur Me-
thodenentwicklung in transdisziplinären Kleingruppen entwickelt werden. Fragen
dazu waren: Welche Herausforderungen gibt es bei Interviews mit Kindern und äl-
teren Menschen? Wie könnten neue, kreative, partizipative und nicht-sprachliche
Methoden für beide Gruppen aussehen? Was können wir methodisch voneinander
lernen?
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online hinzugeschaltet. Mich persönlich hat nicht nur der produktive Austausch
gefreut, sondern auch die kollegiale Zusammenarbeit zwischen Kolleginnen der
Geschichtswissenschaften, der Anthropologie, der Ökologie sowie der Geografie.
Die Teilnehmenden waren nicht nur interdisziplinär divers, sondern auch inter-
national und kamen neben Deutschland aus der Schweiz, Tschechien, Norwegen,
dem Vereinigten Königreich sowie den Vereinigten Staaten.
Wir sind mit einem besseren Verständnis für die Forschungslücken und die
mit diesen einhergehenden analytischen Herausforderungen nach Hause gefah-
ren. Außerdem konnten wir eine interdisziplinäre, gemeinsame Sprache finden,
mit deren Hilfe wir nächste Schritte als Gruppe angehen werden. Unser Dank
geht an die Heidelberger Akademie der Wissenschaften für die Finanzierung der
Konferenz, die Gastfreundschaft vor Ort sowie die logistische Unterstützung vor
und während der Veranstaltung.
2. How Methods matter in Childhood and Age(ing) Research
W/N-Konferenz am 21. und 22. September 2022
Veranstalterinnen: Tabea Freutel-Funke1 und Anna Wanka1
1 Institut für Sozialwissenschaften, Universität Stuttgart
Die Felder der Kindheits- und Alter(n)sforschung haben in den vergangenen
Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen und vielfältige theoretische Konzepte und
methodische Forschungszugänge entwickelt. Obwohl beide zu den „Rändern des
Lebenslaufs“ forschen, sind sie bislang institutionell, personell und diskursiv weit-
gehend voneinander getrennt. Die Perspektive von „Linking Ages“ zielt darauf ab,
einen internationalen Dialograum zwischen diesen in sich bereits transdisziplinä-
ren Feldern zu eröffnen und die beiden Enden des Lebenslaufs reflexiv und kri-
tisch in den Blick zu nehmen.
Die Konferenz „How methods matter in childhood and age(ing) research“ ist
Teil dieser Bemühungen. Dabei sollten Methoden aus der Kindheits-, Erwachse-
nen- und Alter(n)sforschung auf ihr Potenzial und ihre Herausforderungen für
die jeweils anderen Felder diskutiert und gemeinsam innovative Ansätze zur Me-
thodenentwicklung in transdisziplinären Kleingruppen entwickelt werden. Fragen
dazu waren: Welche Herausforderungen gibt es bei Interviews mit Kindern und äl-
teren Menschen? Wie könnten neue, kreative, partizipative und nicht-sprachliche
Methoden für beide Gruppen aussehen? Was können wir methodisch voneinander
lernen?
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