C. Die Forschungsvorhaben
organisierten Tagung „Zur Rezeption Max Webers in Heidelberg“ am 13. und
14. Oktober beteiligte sich Professor König mit einem Referat über Karl Löwith
und Max Weber. Peter König besuchte zudem die interdisziplinäre Tagung an der
Fernuniversität Hagen „Begriffsgeschichte(n) - ihre Bedeutung für Philosophie,
Sozialwissenschaften, Biologie und Interdisziplinarität“ vom 27. bis 29. Oktober
und sprach dort über „Erich Rothacker: Geistesgeschichte in dürftiger Zeit“.
Als ein Höhepunkt des Jahres kann die „Jubiläumsvorlesung 125 Jahre Deut-
sches Rechtswörterbuch“ gelten, die am 2. November in der Aula der Neuen Uni-
versität stattfand (vgl. hierzu den separaten Bericht S. 140).
Zum 16. Dezember reiste Forschungsstellenleiter Deutsch schließlich nach
Leeuwarden (Niederlande), wo er bei der Feierstunde anlässlich der Aufnahme
der dort beheimateten Richthofcn-Sammlung altfriesischer Rechtsquellen in das
UNESCO-Memory of the World-Register einen Festvortrag über die internatio-
nale Bedeutung der altfriesischen Rechtsquellen hielt - nicht ohne auf die beson-
dere Rolle der altfriesischen Texte für das DRW einzugehen.
Noch fast wie in den Vorjahren war der wissenschaftliche Besuchsverkehr in
der DRW-Forschungsstelle deutlich eingeschränkt. Erst in der zweiten Jahreshälf-
te konnten erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder Besuchergruppen
im Haus begrüßt werden: Im Rahmen des in Mannheim stattfindenden interna-
tionalen Kongresses EURALEX wurde am 13. Juli eine Exkursion zum DRW
angeboten, die erfreulichen Anklang fand, sodass Dominika Bopp (in englischer
Sprache) und Andreas Deutsch (in deutscher Sprache) ein interessiertes Fachpub-
likum aus den unterschiedlichsten Ländern Europas und darüber hinaus durch das
DRW begleiten konnten.
Am 10. Oktober besichtigten der Präsident der Estnischen Akademie der
Wissenschaften Tarmo Soomere und der estnische Schriftsteller Jaan Undusk, Di-
rektor des Under und Tuglas Literaturzentrums in Tallinn, zusammen mit HAdW-
Präsident Schneidmüller und Sekretär Kind die DRW-Forschungsstelle.
Zum 19. Oktober bot Forschungsstellenleiter Deutsch einen rechtshis-
torischen Stadtrundgang an, der auch beim DRW Station machte; die von der
Fachschaft angebotene Führung für maximal 40 Studierende war nach knapp
30 Minuten ausgebucht - Grund genug, eine solche Veranstaltung in Zukunft
häufiger vorzusehen. Am 25. November konnte schließlich die erste auswärtige
Studierendengruppe seit Ausbruch der Pandemie im DRW begrüßt werden: ein
Germanistik-Seminar aus Bremen unter der Leitung von Dr. Andreas Rothenhö-
fer.
Veroffen tlichnngen (Auswahl)
Dominika Bopp, Sprache und Wortgut der Enzyklopädie des Gettos Lodz/Litzmannstadt, in:
Lexicographica 38 (2022), S. 389-411.
254
organisierten Tagung „Zur Rezeption Max Webers in Heidelberg“ am 13. und
14. Oktober beteiligte sich Professor König mit einem Referat über Karl Löwith
und Max Weber. Peter König besuchte zudem die interdisziplinäre Tagung an der
Fernuniversität Hagen „Begriffsgeschichte(n) - ihre Bedeutung für Philosophie,
Sozialwissenschaften, Biologie und Interdisziplinarität“ vom 27. bis 29. Oktober
und sprach dort über „Erich Rothacker: Geistesgeschichte in dürftiger Zeit“.
Als ein Höhepunkt des Jahres kann die „Jubiläumsvorlesung 125 Jahre Deut-
sches Rechtswörterbuch“ gelten, die am 2. November in der Aula der Neuen Uni-
versität stattfand (vgl. hierzu den separaten Bericht S. 140).
Zum 16. Dezember reiste Forschungsstellenleiter Deutsch schließlich nach
Leeuwarden (Niederlande), wo er bei der Feierstunde anlässlich der Aufnahme
der dort beheimateten Richthofcn-Sammlung altfriesischer Rechtsquellen in das
UNESCO-Memory of the World-Register einen Festvortrag über die internatio-
nale Bedeutung der altfriesischen Rechtsquellen hielt - nicht ohne auf die beson-
dere Rolle der altfriesischen Texte für das DRW einzugehen.
Noch fast wie in den Vorjahren war der wissenschaftliche Besuchsverkehr in
der DRW-Forschungsstelle deutlich eingeschränkt. Erst in der zweiten Jahreshälf-
te konnten erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder Besuchergruppen
im Haus begrüßt werden: Im Rahmen des in Mannheim stattfindenden interna-
tionalen Kongresses EURALEX wurde am 13. Juli eine Exkursion zum DRW
angeboten, die erfreulichen Anklang fand, sodass Dominika Bopp (in englischer
Sprache) und Andreas Deutsch (in deutscher Sprache) ein interessiertes Fachpub-
likum aus den unterschiedlichsten Ländern Europas und darüber hinaus durch das
DRW begleiten konnten.
Am 10. Oktober besichtigten der Präsident der Estnischen Akademie der
Wissenschaften Tarmo Soomere und der estnische Schriftsteller Jaan Undusk, Di-
rektor des Under und Tuglas Literaturzentrums in Tallinn, zusammen mit HAdW-
Präsident Schneidmüller und Sekretär Kind die DRW-Forschungsstelle.
Zum 19. Oktober bot Forschungsstellenleiter Deutsch einen rechtshis-
torischen Stadtrundgang an, der auch beim DRW Station machte; die von der
Fachschaft angebotene Führung für maximal 40 Studierende war nach knapp
30 Minuten ausgebucht - Grund genug, eine solche Veranstaltung in Zukunft
häufiger vorzusehen. Am 25. November konnte schließlich die erste auswärtige
Studierendengruppe seit Ausbruch der Pandemie im DRW begrüßt werden: ein
Germanistik-Seminar aus Bremen unter der Leitung von Dr. Andreas Rothenhö-
fer.
Veroffen tlichnngen (Auswahl)
Dominika Bopp, Sprache und Wortgut der Enzyklopädie des Gettos Lodz/Litzmannstadt, in:
Lexicographica 38 (2022), S. 389-411.
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