D. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
ten als internationale Akteure zu stärken, zählten: klarere Abstimmungsrechte, das
Zulassen der Beteiligung in bedeutenden Politikfeldern, mehr parlamentarisches
Personal für internationale Angelegenheiten und verlässliche (re) Karrierewege für
Parlamentarierinnen und Parlamentarier. In der an die engagierte Präsentation
anschließenden Diskussion wurden unter anderem Rückfragen zu den Auswir-
kungen der jeweiligen demokratischen Regierungsformen (parlamentarisches vs.
präsidentielles vs. semi-präsidentielles System) auf die Rolle der jeweiligen Parla-
mente als international tätige Akteure, aber auch zur Wahl der Fallbeispiele und zur
Unterscheidung zwischen „Demokratie“ und „Autokratie“ gestellt. Andere Dis-
kussionspunkte betrafen das im Vertrag von Lissabon verankerte „Frühwarnsys-
tem“ der EU-Gesetzgebung, die den Parlamenten der EU-Mitgliedsstaaten eine
größere Beteiligung einräumen soll, sowie die zugrundeliegenden Motivationen
für Parlamentarierinnen und Parlamentarier, sich international zu engagieren.
Zeit bringt in der Regel auch Veränderungen mit sich. Am Anfang des Jahres
fand ein Wechsel des Sprechergremiums statt: Daniela Mier und Karoline Rein-
hardt verabschiedeten sich als Sprecherinnen und Diederik Kruijssen und Mark
Grundeken traten als Sprecher an. Außerdem wurden das Akademie-Kolleg und
das WIN-Kolleg unter dem gemeinsamen Namen „Junge Akademie | HAdW“
miteinander vereint. Die englische Bezeichnung „Young Academy | HAdW“ wird
die internationale Erkennbarkeit beider Kollegs, unter anderem im Internetauf-
tritt, sicherlich erhöhen. Auf Wunsch beider Kollegs und mit Zustimmung der
Akademie werden sich beide dem neu gegründeten Netzwerk Junger Akademien
und Kollegs in Deutschland anschließen.
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ten als internationale Akteure zu stärken, zählten: klarere Abstimmungsrechte, das
Zulassen der Beteiligung in bedeutenden Politikfeldern, mehr parlamentarisches
Personal für internationale Angelegenheiten und verlässliche (re) Karrierewege für
Parlamentarierinnen und Parlamentarier. In der an die engagierte Präsentation
anschließenden Diskussion wurden unter anderem Rückfragen zu den Auswir-
kungen der jeweiligen demokratischen Regierungsformen (parlamentarisches vs.
präsidentielles vs. semi-präsidentielles System) auf die Rolle der jeweiligen Parla-
mente als international tätige Akteure, aber auch zur Wahl der Fallbeispiele und zur
Unterscheidung zwischen „Demokratie“ und „Autokratie“ gestellt. Andere Dis-
kussionspunkte betrafen das im Vertrag von Lissabon verankerte „Frühwarnsys-
tem“ der EU-Gesetzgebung, die den Parlamenten der EU-Mitgliedsstaaten eine
größere Beteiligung einräumen soll, sowie die zugrundeliegenden Motivationen
für Parlamentarierinnen und Parlamentarier, sich international zu engagieren.
Zeit bringt in der Regel auch Veränderungen mit sich. Am Anfang des Jahres
fand ein Wechsel des Sprechergremiums statt: Daniela Mier und Karoline Rein-
hardt verabschiedeten sich als Sprecherinnen und Diederik Kruijssen und Mark
Grundeken traten als Sprecher an. Außerdem wurden das Akademie-Kolleg und
das WIN-Kolleg unter dem gemeinsamen Namen „Junge Akademie | HAdW“
miteinander vereint. Die englische Bezeichnung „Young Academy | HAdW“ wird
die internationale Erkennbarkeit beider Kollegs, unter anderem im Internetauf-
tritt, sicherlich erhöhen. Auf Wunsch beider Kollegs und mit Zustimmung der
Akademie werden sich beide dem neu gegründeten Netzwerk Junger Akademien
und Kollegs in Deutschland anschließen.
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