Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2019
— 2020
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https://doi.org/10.11588/diglit.55176#0132
DOI chapter:
A. Das akademische Jahr 2019
DOI chapter:III. Veranstaltungen
DOI article:Der Klang Europas: Akademientag am 17. Juni 2019 in Mainz
DOI article:Von Freunden und Rivalen – Der junge Mozart im Kreise Mannheimer Hofmusiker: Serenadenkonzert am 29. Juni 2019 im Hofgarten der Akademie in Kooperation mit der Stadt Heidelberg
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.55176#0132
- Schmutztitel
- Titelblatt
- Inhaltsverzeichnis
-
A. Das akademische Jahr 2019
-
11-48
I. Jahresfeier am 18. Mai 2019
- 11-12 Begrüßung durch den Präsidenten Thomas Holstein
- 13-15 Grußwort des Präsidenten der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina Jörg Hacker
- 16-21 Rechenschaftsbericht des Präsidenten
- 22-23 Kurzbericht der Sprecherin des WIN-Kollegs Daniela Mier: „JungeWissenschaft in der Akademie: das WIN-Kolleg“
- 24 Verleihung der Preise
-
49-80
II. Wissenschaftliche Vorträge
- III. Veranstaltungen
-
11-48
I. Jahresfeier am 18. Mai 2019
- B. Die Mitglieder
-
C. Die Forschungsvorhaben
- 223-224 I. Forschungsvorhaben und Arbeitsstellenleiter
-
225-331
II. Tätigkeitsberichte
- 225-228 1. Deutsche Inschriften des Mittelalters
- 229-234 2. Wörterbuch der altgaskognischen Urkundensprache (DAG)
- 234-240 3. Deutsches Rechtswörterbuch
- 240-242 4. Goethe-Wörterbuch (Tübingen)
- 242-246 5. Melanchthon-Briefwechsel
- 246-249 6. Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch (DEAF)
- 250-255 7. Epigraphische Datenbank römischer Inschriften
- 255-260 8. Edition literarischer Keilschrifttexte aus Assur
- 261-267 9. Buddhistische Steininschriften in Nordchina
- 267-274 10. Geschichte der südwestdeutschen Hofmusik im 18.Jahrhundert (Schwetzingen)
- 275-287 11. The Role of Culture in Early Expansions of Humans (Frankfurt/Tübingen)
- 287-293 12. Nietzsche-Kommentar (Freiburg)
- 293-298 13. Klöster im Hochmittelalter: Innovationslabore europäischer Lebensentwürfe und Ordnungsmodelle (Heidelberg/Dresden)
- 299-305 14. Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens (Tübingen)
- 306-310 15. Kommentierung der Fragmente der griechischen Komödie (Freiburg)
- 310-314 16. Kommentierung und Gesamtedition der Werke von Karl Jaspers sowie Edition der Briefe und des Nachlasses in Auswahl
- 314-318 17. Historisch-philologischer Kommentar zur Chronik des Johannes Malalas
- 319-325 18. Religions- und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal
- 325-331 19. Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550–1620)
-
332-341
III. Drittmittel-geförderte Projekte
- 332-335 20. Nepal Heritage Documentation Project
- 335-338 21. Ludwik Fleck und seine ‚Denkkollektive‘: Der (Lemberger) Entstehungskontext seiner Ideen vom Denkstil und Denkkollektiv und ihre interdisziplinäre Rezeption
- 338-340 22. Individualisierung und Demokratisierung der Versorgung von Krebspatienten mittels künstlicher Intelligenz: transdisziplinäre Lösungen und normative Überlegungen
- 340-341 23. EUCANCan: a federated network of aligned and interoperable infrastructures for the homogeneous analysis, management and sharing of genomic oncology data for Personalized Medicine
-
D. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
-
I. Die Preisträger
- 343-344 Akademiepreis
- 345 Karl-Freudenberg-Preis
- 346 Walter-Witzenmann-Preis
- 347-348 Ökologiepreis der Viktor-und-Sigrid-Dulger-Stiftung
-
349-351
Manfred-Fuchs-Preis
- 349-350 Julia Burkhardt: „Von Bienen lernen. Das Bonum universale de apibus des Thomas von Cantimpré als Gemeinschaftsentwurf (Analyse, Edition, Übersetzung, Kommentar)“
- 350-351 Thomas Böttcher: „Virulenz krankheitserregender Bakterien, die Entwicklung neuer Antibiotika sowie die Untersuchung der chemischen Interaktionen zwischen Mikroorganismen“
-
II. Das WIN-Kolleg
- 352 Aufgaben und Ziele
- 353-354 Verzeichnis der WIN-Kollegiaten
-
355-385
Sechster Forschungsschwerpunkt „Messen und Verstehen der Welt durch die Wissenschaft“
- 355-357 1. Analyzing, Measuring and Forecasting Financial Risks by means of High-Frequency Data
- 358-363 2. Das menschliche Spiegelneuronensystem: Wie erfassen wir, was wir nicht messen können?
- 363-364 3. Quantifizierung in Politik und Recht am Beispiel von Wirtschaftssanktionen
- 365-368 4. Europäischer Datenschutz und Datenaustausch: interdisziplinäre Bedingungen und internationale Implikationen
- 369-372 5. CAL²Lab – Eine rechtslinguistische Experimentierplattform
- 373-375 6. „Working Numbers“: Science and Contemporary Politics
- 376-379 7. Thermischer Komfort und Schmerz – Untersuchungen zur Dynamik der Schmerz- und Komfortwahrnehmung
- 380-382 8. Charakterisierung von durchströmten Gefäßen und der Hämodynamik mittels modell- und simulationsbasierter Fluss-MRI (CFD-MRI)
- 383-384 9. Zählen und Erzählen. Spielräume und Korrelationen quantitativer und qualitativer Welterschließung
- 385 10. Metaphern und Modelle – Zur Übersetzung von Wissen in Verstehen
-
386-402
Siebter Forschungsschwerpunkt „Wie entscheiden Kollektive?“
- 386-388 11. Heiligenleben: Erzählte Heiligkeit zwischen Individualentscheidung und kollektiver Anerkennung
- 389-392 12. How does group composition influence collective sensing and decision making?
- 393-396 13. Fake News and Collective Decision Making. Rapid Automated Assessment of Media Bias
- 397-399 14. Heterogeneity and Convergence in Shared Data Sources – The Importance of Cognitive Coherence in Collective Decision Making
- 400-402 15. Ein transdisziplinäres Modell zur Struktur- und Musterbildung kollektiven Entscheidens: Synergieeffekte zwischen linguistischen, biologischen und physikalischen Ansätzen
- 403-406 III. Das Akademie-Kolleg
-
IV. Akademiekonferenzen
-
I. Die Preisträger
- 415-440 E. Anhang
- 447-455 Personenregister
III. Veranstaltungen
(Akademienunion/
Astrid Garth)
liehen Miteinander beitragen können. Der Präsident der Union der deutschen
Akademien der Wissenschaften Hans Hatt machte deutlich, dass die gesellschaft-
lichen Akteure eine ethisch-moralische Verantwortung hätten, den Frieden und
die Freiheit Europas zu verteidigen. Wie das Verteidigen von Friede und Freiheit
aussehen könne, welches das gemeinsame Wertefundament sei, was aus der Krise
heraushelfen könne bzw. worin diese begründet sei, auf diese Fragen versuchten
namhafte Repräsentanten der gesellschaftlichen Bereiche Wissenschaft, Kirche,
Wirtschaft, Justiz und Kunst Antworten zu finden.
Auf dem Podium saßen Andreas Barner (Präsident des Stifterverbandes für
die Deutsche Wissenschaft), Udo Di Fabio (Richter des Bundesverfassungsgerichts
a. D.), Bischof Franz-Josef Overbeck und Yoko Tawada (Schriftstellerin). Es mode-
rierte Barbara Stollberg-Rilinger (Rektorin des Wissenschaftskollegs zu Berlin).
„Von Freunden und Rivalen -
Der junge Mozart im Kreise Mannheimer Hofmusiker"
Serenadenkonzert am 29. Juni 2019 im Hofgarten der Akademie
in Kooperation mit der Stadt Heidelberg
Vor der Kulisse des Heidelberger Schlosses fand im Hofgarten der Akademie erneut
ein Serenadenkonzert mit einem ausschließlich für diesen Anlass konzipierten Pro-
gramm statt. Diesmal war es Mozart und dem Kreis der Mannheimer Hofkapelle,
mit dem er ab 1777 verkehrte, gewidmet. „Das Flötenquartett war in der zweiten
Jahrhunderthälfte eine verbreitete Besetzung, für die vor allem Mannheimer Hof-
musiker mit Vorliebe komponierten. Dies hing nicht zuletzt damit zusammen, dass
der Kurfürst selbst Flöte spielte und wohl gern im Kreise seiner Musiker musizier-
te,“ erläutert Yevgine Dilanyan, die seitens der Forschungsstelle „Südwestdeutsche
Hofmusik“ das Programm erstellte und einige der Flötenquartette für das Konzert
132
(Akademienunion/
Astrid Garth)
liehen Miteinander beitragen können. Der Präsident der Union der deutschen
Akademien der Wissenschaften Hans Hatt machte deutlich, dass die gesellschaft-
lichen Akteure eine ethisch-moralische Verantwortung hätten, den Frieden und
die Freiheit Europas zu verteidigen. Wie das Verteidigen von Friede und Freiheit
aussehen könne, welches das gemeinsame Wertefundament sei, was aus der Krise
heraushelfen könne bzw. worin diese begründet sei, auf diese Fragen versuchten
namhafte Repräsentanten der gesellschaftlichen Bereiche Wissenschaft, Kirche,
Wirtschaft, Justiz und Kunst Antworten zu finden.
Auf dem Podium saßen Andreas Barner (Präsident des Stifterverbandes für
die Deutsche Wissenschaft), Udo Di Fabio (Richter des Bundesverfassungsgerichts
a. D.), Bischof Franz-Josef Overbeck und Yoko Tawada (Schriftstellerin). Es mode-
rierte Barbara Stollberg-Rilinger (Rektorin des Wissenschaftskollegs zu Berlin).
„Von Freunden und Rivalen -
Der junge Mozart im Kreise Mannheimer Hofmusiker"
Serenadenkonzert am 29. Juni 2019 im Hofgarten der Akademie
in Kooperation mit der Stadt Heidelberg
Vor der Kulisse des Heidelberger Schlosses fand im Hofgarten der Akademie erneut
ein Serenadenkonzert mit einem ausschließlich für diesen Anlass konzipierten Pro-
gramm statt. Diesmal war es Mozart und dem Kreis der Mannheimer Hofkapelle,
mit dem er ab 1777 verkehrte, gewidmet. „Das Flötenquartett war in der zweiten
Jahrhunderthälfte eine verbreitete Besetzung, für die vor allem Mannheimer Hof-
musiker mit Vorliebe komponierten. Dies hing nicht zuletzt damit zusammen, dass
der Kurfürst selbst Flöte spielte und wohl gern im Kreise seiner Musiker musizier-
te,“ erläutert Yevgine Dilanyan, die seitens der Forschungsstelle „Südwestdeutsche
Hofmusik“ das Programm erstellte und einige der Flötenquartette für das Konzert
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