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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2019 — 2020

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A. Das akademische Jahr 2019
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III. Veranstaltungen
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Der Klang Europas: Akademientag am 17. Juni 2019 in Mainz
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Von Freunden und Rivalen – Der junge Mozart im Kreise Mannheimer Hofmusiker: Serenadenkonzert am 29. Juni 2019 im Hofgarten der Akademie in Kooperation mit der Stadt Heidelberg
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https://doi.org/10.11588/diglit.55176#0132
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III. Veranstaltungen


(Akademienunion/
Astrid Garth)

liehen Miteinander beitragen können. Der Präsident der Union der deutschen
Akademien der Wissenschaften Hans Hatt machte deutlich, dass die gesellschaft-
lichen Akteure eine ethisch-moralische Verantwortung hätten, den Frieden und
die Freiheit Europas zu verteidigen. Wie das Verteidigen von Friede und Freiheit
aussehen könne, welches das gemeinsame Wertefundament sei, was aus der Krise
heraushelfen könne bzw. worin diese begründet sei, auf diese Fragen versuchten
namhafte Repräsentanten der gesellschaftlichen Bereiche Wissenschaft, Kirche,
Wirtschaft, Justiz und Kunst Antworten zu finden.
Auf dem Podium saßen Andreas Barner (Präsident des Stifterverbandes für
die Deutsche Wissenschaft), Udo Di Fabio (Richter des Bundesverfassungsgerichts
a. D.), Bischof Franz-Josef Overbeck und Yoko Tawada (Schriftstellerin). Es mode-
rierte Barbara Stollberg-Rilinger (Rektorin des Wissenschaftskollegs zu Berlin).

„Von Freunden und Rivalen -
Der junge Mozart im Kreise Mannheimer Hofmusiker"
Serenadenkonzert am 29. Juni 2019 im Hofgarten der Akademie
in Kooperation mit der Stadt Heidelberg
Vor der Kulisse des Heidelberger Schlosses fand im Hofgarten der Akademie erneut
ein Serenadenkonzert mit einem ausschließlich für diesen Anlass konzipierten Pro-
gramm statt. Diesmal war es Mozart und dem Kreis der Mannheimer Hofkapelle,
mit dem er ab 1777 verkehrte, gewidmet. „Das Flötenquartett war in der zweiten
Jahrhunderthälfte eine verbreitete Besetzung, für die vor allem Mannheimer Hof-
musiker mit Vorliebe komponierten. Dies hing nicht zuletzt damit zusammen, dass
der Kurfürst selbst Flöte spielte und wohl gern im Kreise seiner Musiker musizier-
te,“ erläutert Yevgine Dilanyan, die seitens der Forschungsstelle „Südwestdeutsche
Hofmusik“ das Programm erstellte und einige der Flötenquartette für das Konzert

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