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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2019 — 2020

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C. Die Forschungsvorhaben
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II. Tätigkeitsberichte
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1. Deutsche Inschriften des Mittelalters
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https://doi.org/10.11588/diglit.55176#0225
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1. Deutsche Inschriften des Mittelalters

II. Tätigkeitsberichte
7. Deutsche Inschriften des Mittelalters
Erfassung und Edition der Inschriften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit bis
1650 in Baden-Württemberg im Rahmen des von den deutschen Akademien der
Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften getrage-
nen Forschungsvorhabens „Die Deutschen Inschriften“ (DI). Ziel ist die vollstän-
dige Dokumentation erhaltener wie abschriftlich überlieferter Inschriftentexte in
den für die Bearbeitung vorgesehenen Gebieten. Nachdem für das Vorhaben vor
einigen Jahren ein Laufzeitende (2030) festgesetzt worden ist, wird nunmehr als
Ziel der Abschluss der Edition in den beiden nördlichen Regierungsbezirken des
Landes (Karlsruhe [bereits abgeschlossen], Stuttgart) angestrebt.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Steffen Patzold (Vorsitzender), Ronald
G. Asch, Annette Gerok-Reiter, Jürgen Wolfrum; Prof Dr. Cornelia Ewigleben
(Stuttgart), Prof. Dr. Michele C. Ferrari (Erlangen), Prof Dr. Volker Himmelein
(Karlsruhe), Dr. Hartmut Scholz (Freiburg), Prof. Dr. Sebastian Scholz (Zürich)
Leiter der Forschungsstelle: Dr. Harald Drös
Mitarbeiter*: Dr. Jan Ilas Bartusch, Sara Brück (25 %), Britta Hedtke (50 %), Elke
Schneider (Fotografin)
Harald Drös hat die Arbeiten für den zweiten Band der Inschriften des Landkrei-
ses Schwäbisch Hall (Altkreis Hall und Limpurger Land) fortgesetzt. Archiv- und
Literaturrecherchen konnten fast vollständig abgeschlossen werden. Vier je drei-
tägige Aufnahmefahrten und zwei eintägige Fahrten galten der Stadt Gaildorf so-
wie den Gemeinden Oberrot, Mainhardt und Michelfeld (mit dem ehern. Klos-
ter Gnadental) und Sulzbach-Laufen mit ihren sämtlichen Ortsteilen, außerdem
den Inschriftenträgern im Steindepot des Hällisch-Fränkischen Museums und
weiteren kleineren Beständen in der Altstadt von Schwäbisch Hall. Der romani-
sche Radleuchter in Großcomburg wurde ein zweites Mal aus der Nähe in Au-
genschein genommen, außerdem erfolgte die Aufnahme der letzten bislang noch
nicht erfassten Komburger Inschriften. Die Kommentierung der Inschriften wur-
de parallel zu den Aufnahmefahrten fortgesetzt und für die neu bereisten Gemein-
den abgeschlossen. Neben kleineren Restbeständen in der Stadt Schwäbisch Hall

Die hier und im Folgenden verwendete männliche Form bezieht sich auf Personen beiderlei
Geschlechts.

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