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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2019 — 2020

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A. Das akademische Jahr 2019
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III. Veranstaltungen
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Dörr, Stephen: Mittelalter im Fokus. Chancen und Perspektiven des Akademienprogramms für die mediävistische Forschung im 21. Jahrhundert: Interdisziplinäre Fachtagung am 12. und 13. September 2019 in München
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https://doi.org/10.11588/diglit.55176#0134
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III. Veranstaltungen

Das Programm war an beiden Tagen dicht gedrängt. Der Beginn der Veran-
staltung sollte das Potenzial von Projektkooperationen unter dem Motto „Hinter
den Kulissen der Mittelalterforschung“ aufzeigen. Das darauf folgende Format
mit dem Titel „Die Akademien als Kompetenzzentrum der Mittelalterforschung“
mit 24 Vorträgen war auf fünf Sektionen verteilt: 1. Methodik der Wörterbuch-
arbeit, 2. Wörterbücher - digitale Arbeitswelten, 3. Datenhaltung einst und heu-
te, 4. Datenpräsentation einst und heute, 5. Editionswerkzeuge. Die Heidelberger
Akademie war durch Almuth Bedenbender (DRW) und Sabine Tittel (DEAF) mit
Präsentationen in Sektion 2 sowie durch Stephen Dörr (DEAF) in Sektion 1 ak-
tiv vertreten. Sabine Tittel und Stephen Dörr moderierten zusätzlich die entspre-
chenden Sektionen.


(BAdW/K Neunert)

Der Nachmittag stand im Zeichen von „Wohin wir wollen: Zukunftsper-
spektiven für die mediävistische Grundlagenforschung“. In einer offenen Dis-
kussion wurden an Flipcharts sieben Fragestellungen besprochen, die aus dem
Publikum heraus entwickelt worden waren und unter anderem Laufbahnfragen
der Mitarbeitenden und Fragen der Langzeitarchivierung betrafen. Hier konnte
jeweils zwischen den einzelnen Themen gewechselt werden, was zu einer ent-
spannten und kreativen Atmosphäre führte. Die Ergebnisse wurden abschlie-
ßend dem Plenum präsentiert. Es folgte eine öffentliche Podiumsdiskussion zum
Thema „Braucht die Mediävistik das Akademienprogramm?“ in der Martina
Hartmann, Bernd Päffgen, Michael F. Zimmermann und Julia Becker von der
Heidelberger Akademie die genannte Frage besprachen und sie mit einem klaren
Ja beantworteten.
Den Abschluss des ersten langen Tages bildete der öffentliche Vortrag von
Steffen Patzold mit dem Titel „Die Zukunft des Mittelalters. Zur Relevanz der
Mittelalterforschung im 21. Jahrhundert“, in dem er anhand ausgewählter Beispie-

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