7. Epigraphische Datenbank Heidelberg (EDH)
tung des epigraphischen Materials erfolgt nach Provinzen und berücksichtigt ins-
besondere auch weniger rezipierte lokale Fundberichte, wodurch gewährleistet
wird, daß auch solche Inschriften, die bisher wegen ihres entlegenen Publikati-
onsortes kaum Beachtung gefunden haben, für die Forschung nutzbar gemacht
werden. Zusammen mit Fotos, die sowohl in den Beständen der Epigraphischen
Fotothek (s. u. Datenbanken) als auch in den verlinkten externen Fotoarchiven vor-
liegen (s. u. Kooperationen), teilweise auch mittels eigener Autopsie, werden so die
Voraussetzungen für eine solide Grundlagenforschung geschaffen.
Technik: Die Disambiguierung der Personendaten wurde weitergeführt:
In Zusammenarbeit mit dem Projekt Romanslbyl konnten 7.827 Personen mit
insgesamt 8.139 Belegen innerhalb der EDH-Personen-Datenbank eindeutige
Identifier mit Verlinkungen auf die Webseite https://romanslbyl.com zugewiesen
werden; die Personen-Datensätze auf der Romanslbyl-Seite ihrerseits verweisen
auf die Datensätze der EDEf-Inschriftendatenbank, in deren Transkription die je-
weiligen Personen eindeutig belegt sind.
In der Geographie-Datenbank wurden teilautomatisiert durch kontinuierliches
Verbessern von Matching-Algorithmen zwischen den Datenbeständen noch fehlen-
de Trismegistos-Geo-Ids, Pleiades-Ids sowie geographische Koordinaten nachgetragen.
Darüber hinaus werden auf den Geographie-Detailansichten der EDEf-Webseite
die von den Bearbeitern der Datensätze angefertigten inhaltlichen Kommentare mit
Ausführungen zu den vorgenommenen Lokalisierungen angezeigt.
Die Lemmatisierungen der lateinischen Inschriften-Transkription wurden in
die EDH-Webseite integriert (derzeit nur intern verfügbar); hierfür wird in den
Detailansichten der EDET-Inschriftendatenbank eine zusätzliche Transkription an-
gezeigt, in der alle lemmatisierten Tokens anklickbar sind. Ein Dialog-Fenster zeigt
Informationen (grundlegende POS Informationen und eine englische Überset-
zung) zum ausgewählten Token an:
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tung des epigraphischen Materials erfolgt nach Provinzen und berücksichtigt ins-
besondere auch weniger rezipierte lokale Fundberichte, wodurch gewährleistet
wird, daß auch solche Inschriften, die bisher wegen ihres entlegenen Publikati-
onsortes kaum Beachtung gefunden haben, für die Forschung nutzbar gemacht
werden. Zusammen mit Fotos, die sowohl in den Beständen der Epigraphischen
Fotothek (s. u. Datenbanken) als auch in den verlinkten externen Fotoarchiven vor-
liegen (s. u. Kooperationen), teilweise auch mittels eigener Autopsie, werden so die
Voraussetzungen für eine solide Grundlagenforschung geschaffen.
Technik: Die Disambiguierung der Personendaten wurde weitergeführt:
In Zusammenarbeit mit dem Projekt Romanslbyl konnten 7.827 Personen mit
insgesamt 8.139 Belegen innerhalb der EDH-Personen-Datenbank eindeutige
Identifier mit Verlinkungen auf die Webseite https://romanslbyl.com zugewiesen
werden; die Personen-Datensätze auf der Romanslbyl-Seite ihrerseits verweisen
auf die Datensätze der EDEf-Inschriftendatenbank, in deren Transkription die je-
weiligen Personen eindeutig belegt sind.
In der Geographie-Datenbank wurden teilautomatisiert durch kontinuierliches
Verbessern von Matching-Algorithmen zwischen den Datenbeständen noch fehlen-
de Trismegistos-Geo-Ids, Pleiades-Ids sowie geographische Koordinaten nachgetragen.
Darüber hinaus werden auf den Geographie-Detailansichten der EDEf-Webseite
die von den Bearbeitern der Datensätze angefertigten inhaltlichen Kommentare mit
Ausführungen zu den vorgenommenen Lokalisierungen angezeigt.
Die Lemmatisierungen der lateinischen Inschriften-Transkription wurden in
die EDH-Webseite integriert (derzeit nur intern verfügbar); hierfür wird in den
Detailansichten der EDET-Inschriftendatenbank eine zusätzliche Transkription an-
gezeigt, in der alle lemmatisierten Tokens anklickbar sind. Ein Dialog-Fenster zeigt
Informationen (grundlegende POS Informationen und eine englische Überset-
zung) zum ausgewählten Token an:
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