Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2019
— 2020
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https://doi.org/10.11588/diglit.55176#0134
DOI Kapitel:
A. Das akademische Jahr 2019
DOI Kapitel:III. Veranstaltungen
DOI Artikel:Dörr, Stephen: Mittelalter im Fokus. Chancen und Perspektiven des Akademienprogramms für die mediävistische Forschung im 21. Jahrhundert: Interdisziplinäre Fachtagung am 12. und 13. September 2019 in München
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- Schmutztitel
- Titelblatt
- Inhaltsverzeichnis
-
A. Das akademische Jahr 2019
-
11-48
I. Jahresfeier am 18. Mai 2019
- 11-12 Begrüßung durch den Präsidenten Thomas Holstein
- 13-15 Grußwort des Präsidenten der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina Jörg Hacker
- 16-21 Rechenschaftsbericht des Präsidenten
- 22-23 Kurzbericht der Sprecherin des WIN-Kollegs Daniela Mier: „JungeWissenschaft in der Akademie: das WIN-Kolleg“
- 24 Verleihung der Preise
-
49-80
II. Wissenschaftliche Vorträge
- III. Veranstaltungen
-
11-48
I. Jahresfeier am 18. Mai 2019
- B. Die Mitglieder
-
C. Die Forschungsvorhaben
- 223-224 I. Forschungsvorhaben und Arbeitsstellenleiter
-
225-331
II. Tätigkeitsberichte
- 225-228 1. Deutsche Inschriften des Mittelalters
- 229-234 2. Wörterbuch der altgaskognischen Urkundensprache (DAG)
- 234-240 3. Deutsches Rechtswörterbuch
- 240-242 4. Goethe-Wörterbuch (Tübingen)
- 242-246 5. Melanchthon-Briefwechsel
- 246-249 6. Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch (DEAF)
- 250-255 7. Epigraphische Datenbank römischer Inschriften
- 255-260 8. Edition literarischer Keilschrifttexte aus Assur
- 261-267 9. Buddhistische Steininschriften in Nordchina
- 267-274 10. Geschichte der südwestdeutschen Hofmusik im 18.Jahrhundert (Schwetzingen)
- 275-287 11. The Role of Culture in Early Expansions of Humans (Frankfurt/Tübingen)
- 287-293 12. Nietzsche-Kommentar (Freiburg)
- 293-298 13. Klöster im Hochmittelalter: Innovationslabore europäischer Lebensentwürfe und Ordnungsmodelle (Heidelberg/Dresden)
- 299-305 14. Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens (Tübingen)
- 306-310 15. Kommentierung der Fragmente der griechischen Komödie (Freiburg)
- 310-314 16. Kommentierung und Gesamtedition der Werke von Karl Jaspers sowie Edition der Briefe und des Nachlasses in Auswahl
- 314-318 17. Historisch-philologischer Kommentar zur Chronik des Johannes Malalas
- 319-325 18. Religions- und rechtsgeschichtliche Quellen des vormodernen Nepal
- 325-331 19. Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550–1620)
-
332-341
III. Drittmittel-geförderte Projekte
- 332-335 20. Nepal Heritage Documentation Project
- 335-338 21. Ludwik Fleck und seine ‚Denkkollektive‘: Der (Lemberger) Entstehungskontext seiner Ideen vom Denkstil und Denkkollektiv und ihre interdisziplinäre Rezeption
- 338-340 22. Individualisierung und Demokratisierung der Versorgung von Krebspatienten mittels künstlicher Intelligenz: transdisziplinäre Lösungen und normative Überlegungen
- 340-341 23. EUCANCan: a federated network of aligned and interoperable infrastructures for the homogeneous analysis, management and sharing of genomic oncology data for Personalized Medicine
-
D. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
-
I. Die Preisträger
- 343-344 Akademiepreis
- 345 Karl-Freudenberg-Preis
- 346 Walter-Witzenmann-Preis
- 347-348 Ökologiepreis der Viktor-und-Sigrid-Dulger-Stiftung
-
349-351
Manfred-Fuchs-Preis
- 349-350 Julia Burkhardt: „Von Bienen lernen. Das Bonum universale de apibus des Thomas von Cantimpré als Gemeinschaftsentwurf (Analyse, Edition, Übersetzung, Kommentar)“
- 350-351 Thomas Böttcher: „Virulenz krankheitserregender Bakterien, die Entwicklung neuer Antibiotika sowie die Untersuchung der chemischen Interaktionen zwischen Mikroorganismen“
-
II. Das WIN-Kolleg
- 352 Aufgaben und Ziele
- 353-354 Verzeichnis der WIN-Kollegiaten
-
355-385
Sechster Forschungsschwerpunkt „Messen und Verstehen der Welt durch die Wissenschaft“
- 355-357 1. Analyzing, Measuring and Forecasting Financial Risks by means of High-Frequency Data
- 358-363 2. Das menschliche Spiegelneuronensystem: Wie erfassen wir, was wir nicht messen können?
- 363-364 3. Quantifizierung in Politik und Recht am Beispiel von Wirtschaftssanktionen
- 365-368 4. Europäischer Datenschutz und Datenaustausch: interdisziplinäre Bedingungen und internationale Implikationen
- 369-372 5. CAL²Lab – Eine rechtslinguistische Experimentierplattform
- 373-375 6. „Working Numbers“: Science and Contemporary Politics
- 376-379 7. Thermischer Komfort und Schmerz – Untersuchungen zur Dynamik der Schmerz- und Komfortwahrnehmung
- 380-382 8. Charakterisierung von durchströmten Gefäßen und der Hämodynamik mittels modell- und simulationsbasierter Fluss-MRI (CFD-MRI)
- 383-384 9. Zählen und Erzählen. Spielräume und Korrelationen quantitativer und qualitativer Welterschließung
- 385 10. Metaphern und Modelle – Zur Übersetzung von Wissen in Verstehen
-
386-402
Siebter Forschungsschwerpunkt „Wie entscheiden Kollektive?“
- 386-388 11. Heiligenleben: Erzählte Heiligkeit zwischen Individualentscheidung und kollektiver Anerkennung
- 389-392 12. How does group composition influence collective sensing and decision making?
- 393-396 13. Fake News and Collective Decision Making. Rapid Automated Assessment of Media Bias
- 397-399 14. Heterogeneity and Convergence in Shared Data Sources – The Importance of Cognitive Coherence in Collective Decision Making
- 400-402 15. Ein transdisziplinäres Modell zur Struktur- und Musterbildung kollektiven Entscheidens: Synergieeffekte zwischen linguistischen, biologischen und physikalischen Ansätzen
- 403-406 III. Das Akademie-Kolleg
-
IV. Akademiekonferenzen
-
I. Die Preisträger
- 415-440 E. Anhang
- 447-455 Personenregister
III. Veranstaltungen
Das Programm war an beiden Tagen dicht gedrängt. Der Beginn der Veran-
staltung sollte das Potenzial von Projektkooperationen unter dem Motto „Hinter
den Kulissen der Mittelalterforschung“ aufzeigen. Das darauf folgende Format
mit dem Titel „Die Akademien als Kompetenzzentrum der Mittelalterforschung“
mit 24 Vorträgen war auf fünf Sektionen verteilt: 1. Methodik der Wörterbuch-
arbeit, 2. Wörterbücher - digitale Arbeitswelten, 3. Datenhaltung einst und heu-
te, 4. Datenpräsentation einst und heute, 5. Editionswerkzeuge. Die Heidelberger
Akademie war durch Almuth Bedenbender (DRW) und Sabine Tittel (DEAF) mit
Präsentationen in Sektion 2 sowie durch Stephen Dörr (DEAF) in Sektion 1 ak-
tiv vertreten. Sabine Tittel und Stephen Dörr moderierten zusätzlich die entspre-
chenden Sektionen.
(BAdW/K Neunert)
Der Nachmittag stand im Zeichen von „Wohin wir wollen: Zukunftsper-
spektiven für die mediävistische Grundlagenforschung“. In einer offenen Dis-
kussion wurden an Flipcharts sieben Fragestellungen besprochen, die aus dem
Publikum heraus entwickelt worden waren und unter anderem Laufbahnfragen
der Mitarbeitenden und Fragen der Langzeitarchivierung betrafen. Hier konnte
jeweils zwischen den einzelnen Themen gewechselt werden, was zu einer ent-
spannten und kreativen Atmosphäre führte. Die Ergebnisse wurden abschlie-
ßend dem Plenum präsentiert. Es folgte eine öffentliche Podiumsdiskussion zum
Thema „Braucht die Mediävistik das Akademienprogramm?“ in der Martina
Hartmann, Bernd Päffgen, Michael F. Zimmermann und Julia Becker von der
Heidelberger Akademie die genannte Frage besprachen und sie mit einem klaren
Ja beantworteten.
Den Abschluss des ersten langen Tages bildete der öffentliche Vortrag von
Steffen Patzold mit dem Titel „Die Zukunft des Mittelalters. Zur Relevanz der
Mittelalterforschung im 21. Jahrhundert“, in dem er anhand ausgewählter Beispie-
134
Das Programm war an beiden Tagen dicht gedrängt. Der Beginn der Veran-
staltung sollte das Potenzial von Projektkooperationen unter dem Motto „Hinter
den Kulissen der Mittelalterforschung“ aufzeigen. Das darauf folgende Format
mit dem Titel „Die Akademien als Kompetenzzentrum der Mittelalterforschung“
mit 24 Vorträgen war auf fünf Sektionen verteilt: 1. Methodik der Wörterbuch-
arbeit, 2. Wörterbücher - digitale Arbeitswelten, 3. Datenhaltung einst und heu-
te, 4. Datenpräsentation einst und heute, 5. Editionswerkzeuge. Die Heidelberger
Akademie war durch Almuth Bedenbender (DRW) und Sabine Tittel (DEAF) mit
Präsentationen in Sektion 2 sowie durch Stephen Dörr (DEAF) in Sektion 1 ak-
tiv vertreten. Sabine Tittel und Stephen Dörr moderierten zusätzlich die entspre-
chenden Sektionen.
(BAdW/K Neunert)
Der Nachmittag stand im Zeichen von „Wohin wir wollen: Zukunftsper-
spektiven für die mediävistische Grundlagenforschung“. In einer offenen Dis-
kussion wurden an Flipcharts sieben Fragestellungen besprochen, die aus dem
Publikum heraus entwickelt worden waren und unter anderem Laufbahnfragen
der Mitarbeitenden und Fragen der Langzeitarchivierung betrafen. Hier konnte
jeweils zwischen den einzelnen Themen gewechselt werden, was zu einer ent-
spannten und kreativen Atmosphäre führte. Die Ergebnisse wurden abschlie-
ßend dem Plenum präsentiert. Es folgte eine öffentliche Podiumsdiskussion zum
Thema „Braucht die Mediävistik das Akademienprogramm?“ in der Martina
Hartmann, Bernd Päffgen, Michael F. Zimmermann und Julia Becker von der
Heidelberger Akademie die genannte Frage besprachen und sie mit einem klaren
Ja beantworteten.
Den Abschluss des ersten langen Tages bildete der öffentliche Vortrag von
Steffen Patzold mit dem Titel „Die Zukunft des Mittelalters. Zur Relevanz der
Mittelalterforschung im 21. Jahrhundert“, in dem er anhand ausgewählter Beispie-
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