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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2019 — 2020

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C. Die Forschungsvorhaben
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II. Tätigkeitsberichte
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3. Deutsches Rechtswörterbuch
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https://doi.org/10.11588/diglit.55176#0238
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C. Die Forschungsvorhaben

Vom irrationalen Umgang mit Problemen am Beispiel des Dreißigjährigen Kriegs
(1618-1648)“.
Auf der zehnten „International Conference on Historical Lexicography and
Lexicology“ (ICHLL), die vom 12. bis 14. Juni in Leeuwarden/Ljouwert (Nie-
derlande) stattfand, hielt er den Eröffnungsvortrag „Old Frisian Terms in the
,Deutsches Rechtswörterbuch4: The Multilingual Approach of the Dictionary of
Historical German Legal Terms“.
Im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe der Heidelberger Akademie der
Wissenschaften „Wir forschen. Für Sie.“ referierte Deutsch am 26. Juni zum The-
ma „Als der böse Wolf noch böse war - Eine (Rechts-) Geschichte der Wölfe in
Deutschland und rund um Heidelberg“. Der Vortrag stieß auf erfreuliches Inter-
esse in den Medien. Rhein-Neckar-Zeitung, Stuttgarter Zeitung und - mit Ver-
zögerung - „Die Welt“ brachten große Berichte. Flankierend erschien ein Beitrag
von Deutsch in der Zeitschrift „Damals“. Am 7. Oktober hielt der Forschungs-
stellenleiter zudem in Crailsheim einen Abendvortrag zum gleichen Thema auf
Einladung des dortigen Stadtarchivs und Historischen Vereins.
Auf der Tagung „Geschichte und Zukunft des Urheberrechts“, die vom 5. bis
7. September 2019 im Hannoveraner Leibnizhaus stattfand, erläuterte Deutsch den
Holzschnitt „Der verfluchte diebische Bücher-Nachdrucker“ von 1723 und die
Hintergründe seiner Entstehung. Vom 16. bis 18. September folgte die Konferenz
„Historische Lexikographie: Potentiale, Perspektiven“, die unter Federführung der
Akademie der Wissenschaften zu Göttingen in der dortigen Paulinerkirche statt-
fand; Andreas Deutsch beteiligte sich hieran mit einem Referat über die „Anfor-
derungen an eine Bedeutungserklärung im Fachwörterbuch zuzeiten von Google
und Wikipedia - dargestellt am Beispiel des Deutschen Rechtswörterbuchs“.
Christina Kimmel-Schröder moderierte beim „Forum für den Vergleich der
Rechtsdiskurse der Religionen“ der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
die Abschlussdiskussion am 12. Juli.
Peter König organisierte - in seiner Rolle als Professor am Heidelberger Phi-
losophischen Seminar, aber durchaus mit Bezügen zum DRW - das Heidelberger
IWH-Symposium „Die Frage: Was ist Kosmos? im Dialog der Disziplinen“ (28. Fe-
bruar bis 2. März). Zudem nahm er am „III Simpösio internacional de estetica e fi-
losofla de müsica: linguagens e sensibilidades“ im brasilianischen Porto Alegre teil
(23. bis 25. September) und referierte über „Die Sprache der ästhetischen Kritik“.
Ebenso reiste er zum Humboldt-Kolleg „To Grasp the Whole World. On the 250th
Anniversary of Alexander von Humboldt” in Lissabon (4. bis 6. Dezember), wo
er über die ästhetische Artikulation des Naturgenusses bei Humboldt sprach.
Dr. Stefaniya Ptashnyk hat für ihr internationales Projekt zur Wissenschafts-
geschichte „Ludwik Fleck und seine ,Denkkollektive4 44 Drittmittel der DFG
einwerben können. In diesem Rahmen organisierte sie einen Workshop zur Wis-
senschaftsgeschichte in Mittelosteuropa am 24. Januar in Heidelberg (gemeinsam

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