C. Die Forschungsvorhaben
jeweils für vier Monate ein Praktikum am DEAF absolvierten. Nach einer entspre-
chenden Einweisung arbeiteten sie an der Retrodigitalisierung mit und konnten
nach der Hälfte der Zeit ihrerseits für ihre eigenen Arbeiten die Materialien und
die Infrastruktur des DEAF nutzen. Das Programm soll nach Möglichkeit bis zum
Ende der Laufzeit des DEAF weitergeführt werden.
Frau Schwedler-Stängl machte sich zudem sehr um die Erstellung einer
DEAF-Seite bei Wikipedia verdient, für die sie einen anschließend von der Redak-
tion korrigierten Text entwarf (deutsch, französisch, englisch und spanisch), der
Anfang 2020 online gestellt wurde.
Die Kooperation mit dem Korpusprojekt Les plus anciens documents linguistiques
galloromans (DocLing; M.-D. Giessgen, Zürich) wurde im Berichtszeitraum erfolg-
reich weitergeführt: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von DocLing impor-
tierten mithilfe von eigens für sie geschaffenen graphischen Benutzerschnittstellen
Textbelege aus ihrem Korpus in die Datenbank des DEAF und verarbeiteten diese
Materialien innerhalb der graphischen und der semantischen Struktur der Kurz-
artikel des DEAFpre. Die Onlinepublikation DEAFe/ zeigt diese Materialien nicht
nur an, sondern verlinkt jeden Textbeleg mit der elektronischen Edition des Doku-
ments auf den Seiten von DocLing, s. www.rose.zuh.ch/docling.
Sabine Tittel leitete auch in diesem Jahr die Erstellung der digitalen Version
des Dictionnaire onomasiologique de Fandengascon (DAG): DAGe/. Sie koordinierte die
Digitalisierung der Zettelkästen des DAG, die Arbeiten am Redaktionssystem und
die an der Onlinepublikation.
Außerredaktionelle Tätigkeiten der am DEAF Mitarbeitenden: Sabine Tittel
hielt am 8. Mai im Rahmen der „Werkstattgespräche 2019 - Akademievorhaben
im Dialog“ der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz einen Vor-
trag „Dicke Bohnen und große Freuden im Altfranzösischen Wörterbuch“. - Am
22. Mai hielt sie mit Frances Gillis-Webber einen Vortrag „The Shortcomings of
Language Tags for Linked Data when Modeling Lesser-Known Languages“ bei der
2nd Conference on Language, Data and Knowledge (LDK2019) in Leipzig. - Sabine
Tittel und Stephen Dörr nahmen am 26. Juni an einem Treffen an der Sorbonne
mit Joelle Ducos teil, die für ihr Projekt DFSM (Dictionnaire de Fratpais Scienti-
fique MedievaF) eine Kooperation mit dem DEAF anstrebt und unter anderem das
Redaktionssystem übernehmen und weiter entwickeln möchte. Eine Konvention
bezüglich der Zusammenarbeit der Sorbonne und der Heidelberger Akademie
der Wissenschaften ist in Vorbereitung. - Die DEAF-Redaktion war beim XXIXe
Congres International de Linguistique et de Philologie Romane in Kopenhagen mit drei
Teilnehmenden vertreten: Sabine Tittel hielt am 6. Juli einen Vortrag zum Thema
„La lexicographie historique et le Web Semantique: La transformation du Diction-
naire etyinologique de Fanden fraipais en Linked Data“, Maud Becker hielt am 8. Juli
einen Vortrag „La creativite lexicale de Philippe de Thaon“ und Thomas Städtler
248
jeweils für vier Monate ein Praktikum am DEAF absolvierten. Nach einer entspre-
chenden Einweisung arbeiteten sie an der Retrodigitalisierung mit und konnten
nach der Hälfte der Zeit ihrerseits für ihre eigenen Arbeiten die Materialien und
die Infrastruktur des DEAF nutzen. Das Programm soll nach Möglichkeit bis zum
Ende der Laufzeit des DEAF weitergeführt werden.
Frau Schwedler-Stängl machte sich zudem sehr um die Erstellung einer
DEAF-Seite bei Wikipedia verdient, für die sie einen anschließend von der Redak-
tion korrigierten Text entwarf (deutsch, französisch, englisch und spanisch), der
Anfang 2020 online gestellt wurde.
Die Kooperation mit dem Korpusprojekt Les plus anciens documents linguistiques
galloromans (DocLing; M.-D. Giessgen, Zürich) wurde im Berichtszeitraum erfolg-
reich weitergeführt: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von DocLing impor-
tierten mithilfe von eigens für sie geschaffenen graphischen Benutzerschnittstellen
Textbelege aus ihrem Korpus in die Datenbank des DEAF und verarbeiteten diese
Materialien innerhalb der graphischen und der semantischen Struktur der Kurz-
artikel des DEAFpre. Die Onlinepublikation DEAFe/ zeigt diese Materialien nicht
nur an, sondern verlinkt jeden Textbeleg mit der elektronischen Edition des Doku-
ments auf den Seiten von DocLing, s. www.rose.zuh.ch/docling.
Sabine Tittel leitete auch in diesem Jahr die Erstellung der digitalen Version
des Dictionnaire onomasiologique de Fandengascon (DAG): DAGe/. Sie koordinierte die
Digitalisierung der Zettelkästen des DAG, die Arbeiten am Redaktionssystem und
die an der Onlinepublikation.
Außerredaktionelle Tätigkeiten der am DEAF Mitarbeitenden: Sabine Tittel
hielt am 8. Mai im Rahmen der „Werkstattgespräche 2019 - Akademievorhaben
im Dialog“ der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz einen Vor-
trag „Dicke Bohnen und große Freuden im Altfranzösischen Wörterbuch“. - Am
22. Mai hielt sie mit Frances Gillis-Webber einen Vortrag „The Shortcomings of
Language Tags for Linked Data when Modeling Lesser-Known Languages“ bei der
2nd Conference on Language, Data and Knowledge (LDK2019) in Leipzig. - Sabine
Tittel und Stephen Dörr nahmen am 26. Juni an einem Treffen an der Sorbonne
mit Joelle Ducos teil, die für ihr Projekt DFSM (Dictionnaire de Fratpais Scienti-
fique MedievaF) eine Kooperation mit dem DEAF anstrebt und unter anderem das
Redaktionssystem übernehmen und weiter entwickeln möchte. Eine Konvention
bezüglich der Zusammenarbeit der Sorbonne und der Heidelberger Akademie
der Wissenschaften ist in Vorbereitung. - Die DEAF-Redaktion war beim XXIXe
Congres International de Linguistique et de Philologie Romane in Kopenhagen mit drei
Teilnehmenden vertreten: Sabine Tittel hielt am 6. Juli einen Vortrag zum Thema
„La lexicographie historique et le Web Semantique: La transformation du Diction-
naire etyinologique de Fanden fraipais en Linked Data“, Maud Becker hielt am 8. Juli
einen Vortrag „La creativite lexicale de Philippe de Thaon“ und Thomas Städtler
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