C. Die Forschungsvorhaben
Heidelberger Akademie Herrn Prof. Dr. Jörg Gengnagel (Würzburg) und das or-
dentliche Mitglied der Akademie, Herrn Prof Dr. Lothar Ledderose, gewählt.
Anfang des Jahres 2019 fand eine Zwischenevaluation des Projektes statt. Auf-
grund des positiven Verlaufs des Vorhabens wurde die nächste Projektevaluation
von 2021 auf2023 verschoben. Vor Laufzeitende 2028 wird cs dann 2026 noch eine
Durchführungskontrolle geben.
Plangemäß nahm Simon Cubelic nach Auslaufen seines Start-up Grant beim
Cluster of Excellence „Asia and Europe“ der Universität Heidelberg zum 1. Januar
2019 wieder seine Stelle im Projekt auf. In der Verwaltung der Arbeitsstelle Patan
gab es zum 1. Oktober 2019 einen personellen Wechsel. Die bisherige Außenstel-
lenleiterin, Nadine Plachta, kam als Wissenschaftliche Hilfskraft in die Arbeitsstelle
Heidelberg. Frederic Link, bisher Wissenschaftliche Hilfskraft in der Arbeitsstelle
Heidelberg, wurde Außenstellenleiter des Südasien-Instituts und damit auch loka-
ler Verwalter der Arbeitsstelle Patan.
Nachdem im Jahr 2018 die Arbeitsstelle in Patan umgezogen war, stand im
Februar 2019 der Umzug der Arbeitsstelle in Heidelberg an. Mit der baulichen
Fertigstellung der Räumlichkeiten des Centre for Asian and Transcultural Studies
(CATS), in welches das Südasien-Institut räumlich integriert ist, konnte auch die
Forschungsstelle der HAdW zum Sommersemester 2019 neue Büroräume im Ge-
bäude 4130 der Voßstraße 2 beziehen.
Inhaltliche Arbeit
Vom 2. bis 4. März fand die zweite Projektkonferenz „Masters and Servants: Sla-
very, Bondage and Unfree Labour in Nepalese History“ in Patan statt, die in Ko-
operation mit dem nepalischen Nationalarchiv ausgerichtet wurde. Dazu reisten
auch der Präsident der Akademie, Prof Dr. Thomas Holstein, und der Vorsitzende
der projektbegleitenden Kommission, Prof Dr. Bernd Schneidmüller, nach Ne-
pal. Mit der Eröffnung dieser Veranstaltung war die Einweihung des Nepal Re-
search Bhavan verbunden, welcher unter dem Dach der nepalischen Außenstelle
des Südasien-Instituts nun eine Zweigstelle des Center for the Study of Manuscript
Cultures der Universität Hamburg und die Forschungsstelle der HAdW beherbergt
(s. Abb.).
Trotz mehrmonatiger Krankheit von zwei Mitarbeitern entwickelte sich
die Zahl der Datenbankeinträge (Stand 11/2019: 51.338) und Editionen (Stand
11/2019: 300) bei einem geplanten jährlichen Aufwuchs von mindestens 7.000 Ka-
talogdatensätzen und ca. 50 —70 Editionen weiterhin nach Plan (Stand 11/2018:
44.307 Katalogdatensätze, 241 Editionen). Dies gelang vor allem durch die nun
fest etablierte Einbindung der Mitarbeiter in Nepal in die Editionsarbeit.
Die Katalogisierung des vom NGMPP verfilmten Dokumentbestandes auf
der Grundlage von Katalogkarten nähert sich seinem Ende. Daher haben die Mit-
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Heidelberger Akademie Herrn Prof. Dr. Jörg Gengnagel (Würzburg) und das or-
dentliche Mitglied der Akademie, Herrn Prof Dr. Lothar Ledderose, gewählt.
Anfang des Jahres 2019 fand eine Zwischenevaluation des Projektes statt. Auf-
grund des positiven Verlaufs des Vorhabens wurde die nächste Projektevaluation
von 2021 auf2023 verschoben. Vor Laufzeitende 2028 wird cs dann 2026 noch eine
Durchführungskontrolle geben.
Plangemäß nahm Simon Cubelic nach Auslaufen seines Start-up Grant beim
Cluster of Excellence „Asia and Europe“ der Universität Heidelberg zum 1. Januar
2019 wieder seine Stelle im Projekt auf. In der Verwaltung der Arbeitsstelle Patan
gab es zum 1. Oktober 2019 einen personellen Wechsel. Die bisherige Außenstel-
lenleiterin, Nadine Plachta, kam als Wissenschaftliche Hilfskraft in die Arbeitsstelle
Heidelberg. Frederic Link, bisher Wissenschaftliche Hilfskraft in der Arbeitsstelle
Heidelberg, wurde Außenstellenleiter des Südasien-Instituts und damit auch loka-
ler Verwalter der Arbeitsstelle Patan.
Nachdem im Jahr 2018 die Arbeitsstelle in Patan umgezogen war, stand im
Februar 2019 der Umzug der Arbeitsstelle in Heidelberg an. Mit der baulichen
Fertigstellung der Räumlichkeiten des Centre for Asian and Transcultural Studies
(CATS), in welches das Südasien-Institut räumlich integriert ist, konnte auch die
Forschungsstelle der HAdW zum Sommersemester 2019 neue Büroräume im Ge-
bäude 4130 der Voßstraße 2 beziehen.
Inhaltliche Arbeit
Vom 2. bis 4. März fand die zweite Projektkonferenz „Masters and Servants: Sla-
very, Bondage and Unfree Labour in Nepalese History“ in Patan statt, die in Ko-
operation mit dem nepalischen Nationalarchiv ausgerichtet wurde. Dazu reisten
auch der Präsident der Akademie, Prof Dr. Thomas Holstein, und der Vorsitzende
der projektbegleitenden Kommission, Prof Dr. Bernd Schneidmüller, nach Ne-
pal. Mit der Eröffnung dieser Veranstaltung war die Einweihung des Nepal Re-
search Bhavan verbunden, welcher unter dem Dach der nepalischen Außenstelle
des Südasien-Instituts nun eine Zweigstelle des Center for the Study of Manuscript
Cultures der Universität Hamburg und die Forschungsstelle der HAdW beherbergt
(s. Abb.).
Trotz mehrmonatiger Krankheit von zwei Mitarbeitern entwickelte sich
die Zahl der Datenbankeinträge (Stand 11/2019: 51.338) und Editionen (Stand
11/2019: 300) bei einem geplanten jährlichen Aufwuchs von mindestens 7.000 Ka-
talogdatensätzen und ca. 50 —70 Editionen weiterhin nach Plan (Stand 11/2018:
44.307 Katalogdatensätze, 241 Editionen). Dies gelang vor allem durch die nun
fest etablierte Einbindung der Mitarbeiter in Nepal in die Editionsarbeit.
Die Katalogisierung des vom NGMPP verfilmten Dokumentbestandes auf
der Grundlage von Katalogkarten nähert sich seinem Ende. Daher haben die Mit-
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