104 | SITZUNGEN
bringen. Damit könnte oder sollte es möglich sein, gelegentlich gemeinsame Ver-
anstaltungen oder auch Projekte mit acatech zu konzipieren und durchzufuhren.
5. Die neue Situation von vier Eliteuniversitäten im Einzugsbereich der Heidelber-
ger Akademie ist zu analysieren mit dem Ziel, möglicherweise eine neue Rolle für
die Akademie zu finden. Welches diese neue Rolle ist, wurde in dieser Diskus-
sionsrunde nicht deutlich. Es könnte auch in einer neuen Art der Kooperation,
wie sie z.B. die HAW und die Universität Heidelberg initiiert haben, liegen.
6. Zahlreiche Vorschläge von mehr oder weniger detailliert beschriebenen Projekt-
themen, die zum einen die Akademie (arbeit) beleben, zum anderen den Austausch
zwischen den verschiedenen Disziplinen bewerkstelligen und intensivieren, sind
aus der Diskussion hervorgegangen.
7. Die Form zukünftiger HAW-Projekte ist gegebenenfalls zu überdenken, insbe-
sondere vor dem Hintergrund von oder im Vergleich mit Leopoldina- oder aca-
tech-Projekten. Die Naturwissenschaften und auch die Ingenieurwissenschaften,
die nach Meinung vieler einen großen Teil ihrer Forschungsaktivitäten an ande-
rer Stelle durchführen, könnten in veränderten Projektstrukturen mit neuer
Begeisterung mitwirken.
8. Das Gutachten des Wissenschaftsrates ist wiederholt angesprochen und dazu fest-
gestellt worden, daß eine Widerspruchshaltung weniger erfolgreich sein mag als
eine Weiterentwicklung der Kooperation der Disziplinen in den zukünftigen Pro-
jekten oder auch die Suche nach anderen Projektthemen.
Wichtig erscheint allen Anwesenden, daß als Konsequenz dieser sehr fruchtbaren
Aussprache baldmöglichst eine Aktion stattfindet, z.B. em Projekt konzipiert und in
Angriff genommen wird.
Gesamtsitzung am 27. Oktober 2007
GESCHÄFTSSITZUNG
Zuwahlen
Der Akademie liegen drei Zuwahlvorschläge vor: Peter Koch (Romanistik, Tübin-
gen), Thomas Ertl (Visualisierung, Stuttgart) und Hannah Monyer (Neurobiologie,
Heidelberg). Herr Theißen stellt den Vorschlag Koch, Herr Dosch stellt die Vor-
schläge Ertl und Monyer vor. Alle drei Kandidaten werden als ordentliche Mitglie-
der zugewählt.
Rechnu ngsprüfu ng
Der Bericht des Rechnungsprüfungsausschusses wird zustimmend zur Kenntnis
genommen und dem Vorstand der Akademie die Entlastung erteilt.
bringen. Damit könnte oder sollte es möglich sein, gelegentlich gemeinsame Ver-
anstaltungen oder auch Projekte mit acatech zu konzipieren und durchzufuhren.
5. Die neue Situation von vier Eliteuniversitäten im Einzugsbereich der Heidelber-
ger Akademie ist zu analysieren mit dem Ziel, möglicherweise eine neue Rolle für
die Akademie zu finden. Welches diese neue Rolle ist, wurde in dieser Diskus-
sionsrunde nicht deutlich. Es könnte auch in einer neuen Art der Kooperation,
wie sie z.B. die HAW und die Universität Heidelberg initiiert haben, liegen.
6. Zahlreiche Vorschläge von mehr oder weniger detailliert beschriebenen Projekt-
themen, die zum einen die Akademie (arbeit) beleben, zum anderen den Austausch
zwischen den verschiedenen Disziplinen bewerkstelligen und intensivieren, sind
aus der Diskussion hervorgegangen.
7. Die Form zukünftiger HAW-Projekte ist gegebenenfalls zu überdenken, insbe-
sondere vor dem Hintergrund von oder im Vergleich mit Leopoldina- oder aca-
tech-Projekten. Die Naturwissenschaften und auch die Ingenieurwissenschaften,
die nach Meinung vieler einen großen Teil ihrer Forschungsaktivitäten an ande-
rer Stelle durchführen, könnten in veränderten Projektstrukturen mit neuer
Begeisterung mitwirken.
8. Das Gutachten des Wissenschaftsrates ist wiederholt angesprochen und dazu fest-
gestellt worden, daß eine Widerspruchshaltung weniger erfolgreich sein mag als
eine Weiterentwicklung der Kooperation der Disziplinen in den zukünftigen Pro-
jekten oder auch die Suche nach anderen Projektthemen.
Wichtig erscheint allen Anwesenden, daß als Konsequenz dieser sehr fruchtbaren
Aussprache baldmöglichst eine Aktion stattfindet, z.B. em Projekt konzipiert und in
Angriff genommen wird.
Gesamtsitzung am 27. Oktober 2007
GESCHÄFTSSITZUNG
Zuwahlen
Der Akademie liegen drei Zuwahlvorschläge vor: Peter Koch (Romanistik, Tübin-
gen), Thomas Ertl (Visualisierung, Stuttgart) und Hannah Monyer (Neurobiologie,
Heidelberg). Herr Theißen stellt den Vorschlag Koch, Herr Dosch stellt die Vor-
schläge Ertl und Monyer vor. Alle drei Kandidaten werden als ordentliche Mitglie-
der zugewählt.
Rechnu ngsprüfu ng
Der Bericht des Rechnungsprüfungsausschusses wird zustimmend zur Kenntnis
genommen und dem Vorstand der Akademie die Entlastung erteilt.