Felsbilder und Inschriften am Karakorum Highway

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Arbeitsstelle Würzburg
1. ThesCRA: Für den Beitrag „Kinder und Heranwachsende im Kult“ (griechisch)
wurden weiter die bildlichen Darstellungen gesammelt, so daß im nächsten Jahr mit
der schriftlichen Abfassung begonnen werden kann.
2. Datenbank: Außer den bereits im Bericht der Heidelberger Arbeitsstelle genann-
ten allgemeinen Arbeiten für die Datenbank, die auch für die Würzburger Arbeits-
stelle vonnöten waren, wurde die Eingabe der Daten zu den in Band IV (Kapitel:
Darstellungen von Kultorten) aufgeführten Katalognummern abgeschlossen. Inzwi-
schen wurde damit begonnen, das weitere schon gesammelte Material, das aus Platz-
gründen nicht in dem gedruckten Band aufgeführt werden konnte, sukzessive in die
Datenbank einzugeben.
3. LIMC-Supplement: Im Berichtsjahr wurden 16 Artikel für den Supplementband
verfaßt, u. a. Ilioupersis, Iris, Memnon, Orestes, Paridis ludicium, Thanatos. Der
umfangreiche Artikel Achilleus befindet sich als letzter noch in Arbeit und wird bis
Januar 2008 abgeschlossen werden.

20. Felsbilder und Inschriften am Karakorum Highway
Dokumentation der am Oberen Indus entlang des Karakorum Highway entdeckten
5.000 Inschriften und mehr als 50.000 Felszeichnungen. Die Stationen, in denen
Petroglyphen gehäuft vorkommen, werden in Einzelmonographien systematisch
vorgelegt und in vergleichenden Studien ausgewertet.
Mitglieder der Kommission:
die ordentlichen Mitglieder der Akademie Josef van Ess, Harald Hauptmann, Lothar
Ledderose, Stefan Maul, Eike Wolgast (Vorsitzender); das korrespondierende Mitglied
der Akademie Dietrich Seckel (f); Prof. Dr. Gerard Fussman, Paris; Prof. Dr. Oskar
von Hinüber, Freiburg; Prof. Dr. Thomas O. Höhmann, München; Prof. Dr. Her-
mann Parzinger, Berlin.
Leiter der Forschungsstelle: Prof. Dr. Harald Hauptmann.
Mitarbeiter: Dr. Ditte Bandmi-Kömg, Martin Bemmann M.A., Dipl.-Graph. Elisa-
beth Ochsenfeld.
Die Expedition zur Aufnahme von Felsbildern und Inschriften in Nordpakistan
konnte auch in diesem Jahr fortgeführt werden. Die Genehmigung zu den Feld-
arbeiten durch das Department of Archaeology and Museums in Islamabad unter sei-
nem Generaldirektor Dr. Fazal Dad Kakar war rechtzeitig erteilt worden. An der von
Prof. Dr. Harald Hauptmann geleiteten Unternehmung waren beteiligt: Martin
Bemmann M.A. und Dipl. Ing. Salwa Hauptmann-Hamza M.A. sowie die vom Geo-
dätischen Institut der Universität Karlsruhe (TH) entsandten Geodäten Simon
Schuffert und Thomas Werner Ulrich, die für die topographischen Aufnahmen
zuständig waren.Vom Aga Khan Cultural Service Pakistan (AKCSP) in Gilgit war wie