15. Dezember 2007 | 109
Disziplinen erfolgen. Deshalb profiliert die Universität Stuttgart ihre Forschung neu
und schafft sich eine moderne und leistungsfähige Struktur. Hierfür haben wir ein
entsprechendes Konzept erarbeitet ... vertikale und horizontale Strukturen ..., auf
dessen Grundlage auch unser neuer Struktur- und Entwicklungsplan abgefasst
wurde. Handlungsbedarfhaben wir vor allem bei der weiteren Entfaltung und Stär-
kung unserer Forschungsexzellenz in interdisziplinären Kooperationsnetzwerken und
-Programmen, der Verbesserung der internationalen Sichtbarkeit und der verstärkten
Konzentration auf zentrale Zukunftsthemen gesehen.
Von der Forschungsexzellenz komme ich zum Stichwort „Exzellenzinitiative“:
Sie wissen, dass die Universität Stuttgart in der ersten Runde der Exzellenzinitiative
des Bundes und der Länder weder in der Förderlinie der Graduiertenschulen noch
in der Förderlinie der Exzellenzcluster erfolgreich war. Dies war em Schock für die
drittmittelstarken Stuttgarter Wissenschaftler. Wir haben daraus sehr viel gelernt und
uns neu aufgestellt — wie ich vorhin berichtete. In der zweiten Runde sind wir mit
drei Vollanträgen ins Rennen gegangen: mit einem Exzellenzcluster und zwei Gra-
duiertenschulen. Zwei unserer drei Anträge — namentlich das Exzellenzcluster Simu-
lation Technology und die Graduiertenschulen ,,Advanced Manufacturing Enginee-
ring“ — erhielten am 19. Oktober den Zuschlag zur Förderung. Damit verfügt die
Universität Stuttgart über ausgezeichnete Voraussetzungen im Hinblick auf ihre Ent-
wicklung zu einer exzellenten Forschungsuniversität.
Em weiteres Merkmal unserer Forschungslandschaft besteht in den zahlreichen
Verbindungen zwischen Universität und wissenschaftlichen Einrichtungen an der
Universität oder um die Universität herum wie die Fraunhofer und die Max-
Planck-Institute, die Institute des DLR oder die für Textil- und Faserforschung, um
nur einige zu erwähnen.
Meine Damen und Herren, ich hoffe, ich habe Sie nicht überstrapaziert mit
dieser Aufzählung an Aktivitäten, die ohnehin nur bruchstückhaft sein konnte. Es
war em Versuch, Ihnen das Gefühl zu vermitteln, sich wohl zu fühlen als Forscher in
einer ungemein forschungsintensiven Umgebung, wie sie die Universität Stuttgart
darstellt.
Ich heiße Sie noch einmal herzlich willkommen und wünsche der heutigen
Gesamtsitzung einen guten Verlauf.
ERÖFFNUNG DER SITZUNG DURCH DEN AMTIERENDEN
PRÄSIDENTEN HERMANN HAHN
Meine sehr verehrten Damen und Herren!
Zu allererst ein herzliches Dankeschön an den Hausherrn im direkten Sinne, die
Stadt Stuttgart. Dank also an Sie, Frau Bürgermeisterin Dr. Eisenmann. Ich darf Sie
bitten, diesen Dank — und die besten Grüße der Akademie der Wissenschaften
Baden-Württembergs — auch an Herrn Oberbürgermeister Dr. Schuster zu über-
mitteln. Dank aber auch an den Gastgeber im weiteren Sinne, die Universität Stutt-
Disziplinen erfolgen. Deshalb profiliert die Universität Stuttgart ihre Forschung neu
und schafft sich eine moderne und leistungsfähige Struktur. Hierfür haben wir ein
entsprechendes Konzept erarbeitet ... vertikale und horizontale Strukturen ..., auf
dessen Grundlage auch unser neuer Struktur- und Entwicklungsplan abgefasst
wurde. Handlungsbedarfhaben wir vor allem bei der weiteren Entfaltung und Stär-
kung unserer Forschungsexzellenz in interdisziplinären Kooperationsnetzwerken und
-Programmen, der Verbesserung der internationalen Sichtbarkeit und der verstärkten
Konzentration auf zentrale Zukunftsthemen gesehen.
Von der Forschungsexzellenz komme ich zum Stichwort „Exzellenzinitiative“:
Sie wissen, dass die Universität Stuttgart in der ersten Runde der Exzellenzinitiative
des Bundes und der Länder weder in der Förderlinie der Graduiertenschulen noch
in der Förderlinie der Exzellenzcluster erfolgreich war. Dies war em Schock für die
drittmittelstarken Stuttgarter Wissenschaftler. Wir haben daraus sehr viel gelernt und
uns neu aufgestellt — wie ich vorhin berichtete. In der zweiten Runde sind wir mit
drei Vollanträgen ins Rennen gegangen: mit einem Exzellenzcluster und zwei Gra-
duiertenschulen. Zwei unserer drei Anträge — namentlich das Exzellenzcluster Simu-
lation Technology und die Graduiertenschulen ,,Advanced Manufacturing Enginee-
ring“ — erhielten am 19. Oktober den Zuschlag zur Förderung. Damit verfügt die
Universität Stuttgart über ausgezeichnete Voraussetzungen im Hinblick auf ihre Ent-
wicklung zu einer exzellenten Forschungsuniversität.
Em weiteres Merkmal unserer Forschungslandschaft besteht in den zahlreichen
Verbindungen zwischen Universität und wissenschaftlichen Einrichtungen an der
Universität oder um die Universität herum wie die Fraunhofer und die Max-
Planck-Institute, die Institute des DLR oder die für Textil- und Faserforschung, um
nur einige zu erwähnen.
Meine Damen und Herren, ich hoffe, ich habe Sie nicht überstrapaziert mit
dieser Aufzählung an Aktivitäten, die ohnehin nur bruchstückhaft sein konnte. Es
war em Versuch, Ihnen das Gefühl zu vermitteln, sich wohl zu fühlen als Forscher in
einer ungemein forschungsintensiven Umgebung, wie sie die Universität Stuttgart
darstellt.
Ich heiße Sie noch einmal herzlich willkommen und wünsche der heutigen
Gesamtsitzung einen guten Verlauf.
ERÖFFNUNG DER SITZUNG DURCH DEN AMTIERENDEN
PRÄSIDENTEN HERMANN HAHN
Meine sehr verehrten Damen und Herren!
Zu allererst ein herzliches Dankeschön an den Hausherrn im direkten Sinne, die
Stadt Stuttgart. Dank also an Sie, Frau Bürgermeisterin Dr. Eisenmann. Ich darf Sie
bitten, diesen Dank — und die besten Grüße der Akademie der Wissenschaften
Baden-Württembergs — auch an Herrn Oberbürgermeister Dr. Schuster zu über-
mitteln. Dank aber auch an den Gastgeber im weiteren Sinne, die Universität Stutt-